Rep 1-6 Flashcards

(42 cards)

1
Q

Welche Legierungsarten gibt es?

A

Fertiglegieren
Mischung
Diffusion

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Q

Eigenschaften von Fertiglegieren

A
-Legierung schon in Schmelze vermischt
 nur bei Gas- und Wasserverdüsung möglich
 Optimale Nutzung der Eigenschaften der
Legierungselemente im Bauteil
 schlechte Verpressbarkeit
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3
Q

Eigenschaften von Mischung

A
Mischung von min. 2 Pulverkomponenten
untersch. chemischer Zusammensetzung
 gute Verpressbarkeit
 Gefahr der Entmischung
--> hohe Sintertemperaturen --> Homogenität
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4
Q

Eigenschaften der Diffusion

A

-Diffusionslegiert: Durch Glühung erzeugter
Diffusionsverband verhindert Entmischungen während der Weiterverarbeitung
 Adhäsionslegiert: Nicht durch Diffusion an
Fe bindbare Legierungselemente

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5
Q

Einflüsse auf den Sinterprozess

A

Temperatur
Zeit
Legierung

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6
Q

Nenne die 3 Phasen des Sinterprozesses

A
  • Kontaktwachstum und Brückenbildung
  • Schließen der Poren
  • Dichtsintern
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7
Q

Folgen von Diffusion

A
  • Dichte erhöhen
  • Bauteil Schrumpft
  • Poren verrunden
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8
Q

Nenne die Schwindungsvehalten von Metallen

A
  • flüssige Schwindung
  • Erstarrungsschrumpfen
  • feste Schwindung
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9
Q

Nenne die Verdichtungsarten in der Pulvermetallurgie

A
  • einseitige Verdichtung
  • zweiseitige Verdichtung
  • Verdichtung mit schwimmender Matrize
  • Bruckenbildung
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10
Q

Def Zerspanbarkeit

A

Zerspanbarkeit ist die Eigenschaft eines
Werkstückes oder Werkstoffes, sich unter
gegebenen Bedingungen spanend bearbeiten zu
lassen.

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11
Q

Nenne die Zerspanbarkeitskriterien

A

Werkzeugverschleiß
Oberflächengüte
Zerspanbarkeit
Spanform

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12
Q

Nenne rotatorische Hauptbewegung

A

Drehen
Fräsen
Bohren
Reiben

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13
Q

Nenne translatorische Hauptbewegung

A

Hobeln
Stoßen
Feilen
Meißeln

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14
Q

Def Beschichtung

A
 Eine oder mehrere in sich
zusammenhängende Schichten auf einem
Grundwerkstoff
 Bei Schneidstoffen existieren
karbidische, nitridische und oxidische
Beschichtungen.
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15
Q

Reduktion von Werkzeugverschleiß

A

Unterbindung des Kontaktes zwischen Werkstoff und Werkzeug
Steigerung der Verschleißfestigkeit (Hartstoffschicht)
Verminderung der Reibung
Verminderung der Adhäsionsneigung
Wirkung als Diffusionssperre
Steigerung der thermischen und chemischen Stabilität

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16
Q

Schleifen mit rotierendem Werkzeug - Verfahrensgrundlage

A

Ein Schleifbelag aus den Komponenten Korn, Bindung und Poren.
 Die Schneiden der Schleifkörner besitzen unterschiedliche Geometrien.
 Schneiden sind regellos auf dem Schleifbelag verteilt und weisen meist stark negative Spanwinkel auf.
 Eindringtiefe in die Werkstückoberfläche variiert .

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17
Q

Spanbildung bei duktilen Werkstücken

A
Der Eingriff des Schleifkorns in die
Werkstückoberfläche wird in drei
Phasen unterteilt.
 Der Schneideneingriff bewirkt
zunächst nur eine elastische
Verformung (I), es findet keine
bleibende Werkstoffverformung statt.
 Die Phase elastischer Verformung
geht in eine Phase elastischer und
plastischer Verformung über (II). Es
werden Aufwürfe vor und neben dem
Korn gebildet.
 Beim Erreichen der Schnitteinsatztiefe Tµ beginnt die
Spanbildung (III)
18
Q

Nenne die Bezeichnung für die Variablen der überdeckungsformel

A

ud = Überdeckungsgrad
fad = axialer Vorschub je Umdrehung
bd =Wirkbreite
vfad=axiale Abrichtvorschubgeschwindigkeit

19
Q

Abtragprinzip bei der Funkenerosion

A
-Spannung zwischen
Elektroden wird
angelegt.
• Bildung eines
Plasmakanals mit
elektrischer Entladung.
• Materialabtrag an den
Elektroden (Abtrag bzw.
Verschleiß) durch
Schmelzen und
Verdampfen.
Gasblasenbildung
• Abtragpartikel werden
durch das Dielektrikum
entfernt.
• Entladeenergie wird
abgegeben über
Elektroden, Strahlung,
Abtragpartikel,
Dielektrikum.
20
Q

Isofrequent

A

Entladedauer ist variabel und Periodendauer ist konstant
Vorteil: höhere Abtragraten möglich
Nachteil: Entladungsenergie nicht konst.

21
Q

Isoenergiesch

A

Entlade und Pausendauer sind konst aber Impulsdauer ist variabel
Vorteil: Entladeenergie ist konst.
Nachteil: nur geringe Abtragraten möglich

22
Q

Warum ist die Schnittgeschwindigkeit bei den Nachschnitten höher als beim Hauptschnitt, obwohl die
Pulsenergie oder der Entladestrom deutlich reduziert wird?

A

Obwohl die Entladungsenergie und damit die Abtragrate deutlich geringer ist, steigt die
Schnittgeschwindigkeit, da im Nachschnitt weniger Material abgetragen werden muss als im Hauptschnitt.

23
Q

Anodische Metallauflösung (Elektrolyse ) - Grundlagen (ECM

A
Anlegen einer externen Spannung.
• Oxidation am Werkstück (Anode).
• Reduktion am Werkzeug (Kathode).
• Metallionen fallen in Elektrolytlösung als
Metallhydroxide aus.
• Kathode wird auf Anode hinzubewegt.
• Kathodenform bildet sich im Werkstück
ab.
24
Q

Faradaysche Gesetz + Eigenschaft + Variablen Bezeichnung

A

abgeschiedene Stoffmenge ist prop. zu elektischer Ladung

Int(I)dt = Q= Fmz/M

I = Stromstärke in A
Q=
F = Faradaysche Konstante
m = abgetragene Masse 
z = elektrochemische Wertigkeit 
M =Molare  Masse
25
Speziefische Abtragrate
Vsp = M/F*p*z
26
Einflüsse auf das Arbeitsergebnis
``` Maschine Werkstoff Einstellparameter Elektrolyt Geometrie ```
27
Was versteht man unter Arbeitsergebnis
-Genauigkeit • Oberflächengüte • Abtragrate
28
Was versteht man unter Maschine
• Lagefehler im System Werkzeug-Werkstück bedingt durch Wärmedehnung und Aufbiegung
29
Was versteht man unter Werkstoff
-Chemische Zusammensetzung • Verarbeitungszustand • Gefügestruktur
30
Was versteht man unter Einstellparameter
-Spannung • Voschubgeschwindigkeit • Ein- und Austrittsdruck • Kathodenwerkstoff
31
Was versteht man unter Elektrolyt
-Art + Konzentration • Temperatur • pH-Wert • Verschmutzung
32
Was versteht man unter Geometrie
-Fläche • Konturneigung • Radien
33
Gittertypen von Elementarzellen in Metallen + Beispiele und Eigenschaften
Kubisch flächenzentriert (kfz): γ-Fe, Al, Cu, sehr gut umformbar  Kubisch raumzentriert (krz): α-Fe, Cr, Mo, gut umformbar  Hexagonal dichtest gepackt (hdp): Mg, Zn, Be, schlecht umformbar
34
Temperaturabhängige | Klassifizierung der Umformverfahren
Kaltumformung, Halbwarmumformung, Warmumformung
35
Verschleißmechanismen an | Umformwerkzeugen
Adhäsion, Abrasion, Oberflächenzerrüttung, tribochemischer Verschleiß
36
Statische Rekristallisation - Wann und was für Vorraussetzung
-nach der Umformung -Vorraussetzung Ausreichend hohe Temperatur oberhalb der Rektristallisationstemperatur TR ≈ 0,4 TS  Ausreichende Zeit  Vorhergegangene Umformung
37
Dynamische Rekristallisation - Wann und was für Vorraussetzung
-erfolgt während der Umformung -Vorraussetzung  Während eines Warmumformprozesses  T >> TR
38
Blechtrennung Schneidespalten
Scherschneiden: ca. 5,0 % der Blechdicke |  Feinschneiden: ca. 0,5 % der Blechdicke
39
Blechtrennung : Scheidekraft Fs ist abhängig von ...
``` -Länge der Schnittlinie lS  Blechstärke s  Zugfestigkeit des Blechs Rm  Streckgrenzen-Zugfestigkeits-Verhältnis cs  Reibung  Verschleißzustand des Werkzeugs ``` ``` 𝐹S = ls∙ 𝑠 ∙ 𝑅m ∙ 𝑐s 𝐹St = 𝐹S + 𝐹G ```
40
Mögliche Fehlerarten beim Tiefziehen
Zipfelbildung Bodenreißer Lippenbildung unvollständiges Werkstück
41
Was gibt das maximale Grenzziehverhältnis an ?
Grenzziehverhältnis βgrenz ist max. umsetzbares Ziehverhältnis (werkstoffabhängig!) Allg.: β =d0/d1
42
Geometrische Kenngrößen beim Tiefziehen
``` Rondendurchmesser d0  Blechdicke s0  Stempeldurchmesser dSt  Napfdurchmesser d1  Napfhöhe h  Ziehringradius rR ```