7. Kohlenhydrate I Flashcards
Diese Stoffklasse hat die Summenformel (CH2O)n.
Monosaccharide
Diese sind Stereoisomere, die sich Spiegelbilder zueinander verhalten.
Enantiomere
Diese Monosaccharide unterscheiden sich an einem einzigen asymmetrischen Kohlenstoff.
Epimere
Dies ist das in der Biosphäre am häufigsten vorkommende organische Molekül.
Cellulose
Dies ist eine Lösung zum Nachweis von reduzierenden und nicht-reduzierenden Zuckern.
Fehling’s
Die Speicherform von Glukose in Tieren.
Glykogen
Dies ist ein Beispiel von einem Glykosaminoglykan.
Heparin
Dies sind die Enzyme, die Oligosaccharide synthetisieren.
Glycosyltransferasen
Molekül, an welches die meisten Zucker vor ihrer Umsetzung binden.
UDP
Diese Proteine binden an spezifische Kohlenhydratstrukturen
Lektine
____________ ist ein Stereoisomer, das kein Spiegelbild ist.
Diastereoisomer
______ ist ein Fünfring gebildet aus einem Monosaccharid.
Furanose
Ein _____ entsteht, wenn zwei Monosaccharide über eine glykosidische Bindung verknüpft werden.
Disaccharid
Maltose besteht aus zwei Glukosemolekülen, die durch eine _______ glykosidische Bindung verknüpft sind.
α-1,4
________ ist eine Galaktose, verknüpft durch eine β-1,4 glykosidische Bindung.
Lactose
In N-verknüpften Glykoproteinen bindet der Kohlenhydratteil an einen _________ Rest des Proteins.
Asparagin
Wenn der Kohlenhydratteil an ein Serin- oder Threoninrest eines Glykoproteins bindet, spricht man von einem _________ Glykoprotein.
O-gebundenen
Das Grippevirus erkennt ________ Reste des Glykoproteins auf der Zelloberfläche.
Sialinsäure
Wo in der Zelle werden Proteine glykolisiert?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Ribosomen
b. endoplasmatisches Retikulum
c. Golgi-Komplex
d. b und c
e. a, b und c
D.
Was sind Lectine?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Proteine, die Kohlenhydrate an Glykoproteinen und anderen Makromolekülen binden.
b. Proteine, die Zell-Zell-Interaktionen fördern.
c. Proteine, die in Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen vorkommen.
d. Alles der genannten.
e. Keins davon.
D.
Wie erlangen einige Viren Zugang zu spezifischen Zellen?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Indem sie sich an Ionenkanäle heften.
b. Indem sie glykosidische Bindung spalten und die Proteinform verändern.
c. Indem sie an Glykoproteine auf für diese Zellen spezifischen Oberflächen binden.
d. a, b und c
e. Keine der genannten.
C.
Nennen Sie einige Gründe warum Kohlenhydrate als wichtige Moleküle betrachtet werden.
Kohlenhydrate bedienen etliche wichtige Funktionen als Brennstoffe, metabolische Zwischenprodukte und Energiespeicher. Sie sind die Grundlage der meisten organischen Stoffe auf unseren Planeten. Kohlenhydrate dienen als strukturelle Bausteine für DNS, RNS und Polysaccharide. Sie sind auch mit anderen Molekülen verknüpft, wie Protein, Lipide und haben eine bedeutende Rolle in Signalwirkung und Struktur.
Was ist der Unterschied zwischen einem Enantiomer und einem Diastereomer?
Ein Enantiomer ist ein Stereoisomer, welches ein perfektes (nicht überlagerbares oder identisches) Spiegelbild bildet. Ein chirales Molekül besitzt ein perfektes Spiegelbild. Komplexere Kohlenhydrate mit der gleichen chemischen Formel und multiplen chiralen Zentren zeigen Variationen in der Struktur der asymmetrischen Kohlenstoffe. Es existieren zusätzliche Stereoisomere. Solche, die keine Spiegelbilder darstellen, nennt man Diastereomere.
Wie wird die D- oder L-Konfiguration bestimmt?
Die D- oder L-Konfiguration wird an Hand des asymmetrischen Kohlenstoffs, der sich am weitesten von der Keton-oder Aldehydgruppe befindet, bestimmt und bezieht sich auf die D-und L-Strukturen von Glyceraldehyd.