Modul 14 Adipositas Flashcards

1
Q

Wieso führt Fastfood häufig zu Übergewicht?

A

Es fehlen Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe, die für eine sättigende Wirkung dienen
Richtig, weiter zur nächsten Frage!

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2
Q

Welche Folgeschäden können durch Adipositas entstehen?

A

Beeinträchtigungen des Herz/Kreislaufsystems

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3
Q

Wieviele Menschen in Deutschland leiden an Übergewicht? %

A

60%

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4
Q

Welche Maßnahmen kann man zur Prävention von Adipositas ergreifen? (Mehrfachantwort möglich)

Verzehr von energiearmen Lebensmitteln erhöhten
Lebensmittel mit hoher Energiedichte meiden
Zuckerkonsum reduzieren
Fast-Food meiden

A

Verzehr von energiearmen Lebensmitteln erhöhten
Lebensmittel mit hoher Energiedichte meiden
Zuckerkonsum reduzieren
Fast-Food meiden

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5
Q

Welches Lebensmittel bildet die Basis der Lebensmittelpyramide nach der DGE?

A

Wasser

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6
Q

Adipositas Erklärung

A

Adipositas gilt als eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts

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7
Q

Adipositas % Zahlen in Deutschland

A

dass heutzutage mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung als übergewichtig gilt und fast 20% sogar an Fettleibigkeit bzw. Adipositas leiden

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8
Q

Adipositas ist meistens nicht ……. bedingt

A

genetisch

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9
Q

Nahrungsfette energetisch sehr effektiv in …….umgewandelt werden können

A

Körperfette

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10
Q

Einspeicherung von Kohlenhydraten in Körperfett hingegen funktioniert zwar auch, ist aber für den Körper etwas ………..

A

aufwändiger

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11
Q

Ausweg aus Adipositas

A

eine ausgewogene, an den individuell benötigten Energiebedarf angepasste Ernährung

Dies ist meist durch die zehn Regeln der DGE umsetzbar oder mit Hilfe eines professionellen Ernäh- rungsberaters optimal anwendbar.

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12
Q

Ernährung für Adipositas

A

Dies kann unter anderem durch eine moderate Proteinzufuhr, niedrige Fettzufuhr und ausreichende Ballaststoff-, Mineralstoff- und Vitaminzufuhr erreicht werden.

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13
Q

NEAT.

A

non exercise activity thermogenesis“

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14
Q

Ein weiterer Aspekt der genetischen Veranlagung liegt im sogenannten NEAT.

A

Das ist ein Teil des Ge- samtenergiebedarfs, der sich definiert aus den Freizeitbeschäftigungen und Bewegungen, die man un- bewusst ausführt.

Das heißt, dass eine Person, die beispielsweise eher zum Supermarkt läuft als zu fahren, in der Bahn steht, statt zu sitzen, im Auto sehr hippelig ist und sich somit unbewusst be- wegt und viele weitere kleinste Aktivitäten ausführt, verbraucht in der Regel deutlich mehr Kalorien, als eine Person, die dies nicht tut.

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15
Q

Eine Person, die genetisch von Vorteilen profitiert und gleichzeitig unbewusst viele kleinere Bewegungen ausführt, kann in der Gesamtheit somit bis zu ……..kcal mehr essen, als eine Person, die völlig benachteiligt ist.

A

500-800 kcal

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16
Q

Der wohl eindeutigste Grund für ein Übergewicht ist das ………..

A

Essverhalten.

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17
Q

Zu schnelles essen > Folge

A

Das Sättigungssignal aus dem Magen zu spät geschickt wird

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18
Q

Einflussfaktor körperliche Bewegung

A

in großer Einflussfaktor auf die kör- perliche Bewegung ist der jeweilige Beruf einer Person. Oftmals sind Büroangestellte und Personen, die am Computer arbeiten, vermehrt von Bewegungsmangel betroffen.

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19
Q

Weiterer wichtiger Faktor von Adipositas

A

Einen ebenfalls sehr großen Einflussfaktor auf mögliche Gewichtszunahmen im Laufe der Jahre ist durch die Psyche der Menschen gegeben. Ängste, Stress, Ärger oder auch Langeweile können zur Entstehung von Übergewicht und Adipositas beitragen.

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20
Q

Cortisol Ausschüttung

A

Beruflicher oder privater Stress können ausschlaggebend für die Cortisolproduktion im Körper sein, die gleichzeitig mögliche Fettreduktionen verhindert

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21
Q

Weiterer Faktor für Adipositas (Kind)

A

Kindeserziehung. Oftmals werden Kinder mit Süßigkeiten belohnt, wenn sie etwas gut oder richtig gemacht haben. Dies führt zu einer psychischen Korrelation aus positiven Gefühlen im Zusammenhang mit Süßigkeitenzufuhr.

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22
Q

Auch im …….belohnen sich diese Personen häufig mit Süßigkeiten oder nutzen das Essen als Kompensationsmechanismus von Stress, Trauer und Ärger.

A

Erwachsenenalter

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23
Q

Übergewicht und Adipositas zeigt sich, laut Ernäh- rungsbericht der DGE, auch vermehrt in………..Gesellschaftsschichten. Die Gründe hierfür sind sehr individuell und vielseitig.

A

niedrigeren

Soziale Faktoren haben einen grossen Einfluss

24
Q

Folgen von Übergewicht

A
  • Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems (Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankhei- ten, erhöhtes Schlaganfallrisiko…)
  • Diabetes Mellitus Typ 2
  • Lungenbeschwerden auf Grund des Übergewichts und der vermehrten Arbeit für den Körper
  • Gelenkbeschwerden
  • Haltungsschäden, Wirbelsäulenbeschwerden und Arthrose
  • Arteriosklerose
  • Bluthochdruck
  • Stoffwechselstörungen (Fettstoffwechsel, Leberverfettung, Gicht und Gallensteine)
  • Störungen des Magen-Darm-Traktes
  • Störungen des Hormonhaushalts
  • Depressionen und Essstörungen auf Grund sozialer Diskriminierung
25
Q

Depressionen und Essstörungen auf Grund sozialer Diskriminierung

A

Ist ein ganz wichtiger Punkt

26
Q

In Deutschland leidet etwa jeder ….. Mensch an Adipositas.

A

fünfte

27
Q

Auch der Zuwachs an Adipositaserkrankungen ist in den letzten 20 Jahren deutlich erhöht. Bei Männern liegt hierbei eine relative Zunahme um knapp ……%, bei Frauen sogar um knapp 45% vor.

A

Männer 40%

Frauen 45%

28
Q

Taillenumfang entscheidet ob …

A

Fettverteilung gesundheitlich bedenklich oder weniger bedenklich ist.

29
Q

Kosten Adipositas DE

A

85 Millionen Euro und indirekte Kosten von 1,5 Milliarden Euro anzusetzen.

30
Q

WHO 2020 Adipositas Kosten

A

Auch hier geht der Trend steil nach oben, sodass laut WHO Hochrechnungen zur Adipositas im Jahr 2020 bereits Gesamtausgaben von rund 25 Milliarden Euro allein für Gesundheitskosten im Zuge der Adipositas zu erwarten sind.

31
Q

Methoden zur Feststellung von Übergewicht

A

Body-Mass-Index

32
Q

BMI

A

Der Body-Mass-Index, kurz BMI, bezieht die Körpermasse (Engl. Mass, umgangssprachlich Gewicht) auf das Quadrat der Körpergröße.

33
Q

BMI Formel

A

Er berechnet sich aus dem Gewicht (kg), geteilt durch die Größe (m) im Quadrat

34
Q

Wann hat man Adipositas

A
Starkes Untergewicht
16,0 – < 17
Untergewicht
Mäßiges Untergewicht
16,0 – < 17
Leichtes Untergewicht
17,0 – < 18,5
Normalgewicht
18,5 – < 25
Normalgewicht
Präadipositas
25,0 – < 30
Übergewicht
Adipositas Grad I
30,0 – < 35
Adipositas
Adipositas Grad II
35,0 – < 40
Adipositas Grad III
≥ 40,0
35
Q

Deshalb liegt das Normalgewicht bei Männern laut DGE im Intervall von …….. / m2 und für Frauen im Intervall von 19 bis 24 kg / m2.

A

20 bis 25 kg

36
Q

Der BMI verliert seine Validität, wenn es z.B. im Bereich des…….. zu Messungen des BMI kommt.

A

Kraftsports und Bodybuildings

37
Q

THQ Teilen Hüftumfang Formel

A

Taillenumfang geteilt durch Hüftumfang

38
Q

THQ Besonderheit

A

Die Besonderheit dieses Werts liegt nicht darin, den Körperfettanteil selbst zu bestimmen, sondern das Verhältnis der Körperfettverteilung herauszufinden.

39
Q

THQ bedenkliche Werte

A

Bei Männern gelten Werte von größer als 1,0 als bedenklich, bei Frauen hingegen wird schon von erhöhten gesundheitlichen Risikofaktoren gesprochen, wenn der Wert über 0,85 liegt

40
Q

Apfeltyp

A

Fett im Bauchbereich

zu Stoff- wechselstörungen oder Herz-Kreislauf-Problemen führen kann.

41
Q

Birnentyp gynoide Fettverteilung

A

Fett an den Gesäss und Beinen

Diese Art der Fettreserven ist gesundheitlich weniger bedenklich

42
Q

viszerales Fett

A

Bauchfett

43
Q

Einfache Berechnung für Bauchbereich Fett

A

Für die noch einfachere Feststellung, ob vermehrt viszerales Fett im Bauchbereich angelagert ist, ist
die Messung des Taillenumfangs alleine ausreichend. So gelten Werte von über 88 cm bei Frauen bzw. über 102 cm bei Männern als Kennzeichen für eine abdominale Adipositas (WHO, 2000; EASO, 2002).

44
Q

Bei Personen mit BMI über… sollte stets der Taillenumfang gemessen werden.

A

25

45
Q

Prävention von Adipositas

A

Der Verzehr von energiearmen Lebensmitteln hilft dabei, Adipositas präventiv zu behandeln (Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Salat, helles Fleisch usw.)
• Energiedichte Lebensmittel sollten gemieden werden bzw. nicht regelmäßig zugeführt wer- den (tierische Fette, generell fettreiche Lebensmittel, Süßigkeiten usw.)
• Der Zuckerkonsum sollte drastisch reduziert werden, da dieser Adipositas begünstigt durch geringe Sättigung und Blutzuckerschwankungen
• Fast-Food sollte weitestgehend gemieden werden, da hierbei üblicherweise hohe Energie- dichten festzustellen sind

46
Q

Therapie von Adipositas

A

Eine Therapie von Adipositas bedeutet zunächst immer eine Reduktion des Körpergewichts

47
Q

Um den Therapieverlauf möglichst optimal gestalten zu können, sollten folgende Punkte abgearbeitet werden:

A

Anamnese
• Körpergewicht, Ernährung, Essverhalten usw. erfragen
• Untersuchungen durchführen lassen: Herzfrequenz, Blutdruck, BMI-Messung, Taillenumfang • Laboruntersuchungen: HDL- und LDL-Cholesterinwerte, Triglyzeride, Nüchternblutzucker…

48
Q

um ein Kilogramm Fett zu verlieren muss man …

A

7000 Kcal einsparen

49
Q

Ein Kaloriendefizit von …… kcal gilt bereits als sehr dras- tische Diät und ist in den meisten Fällen schwer durchführbar.

A

1000

50
Q

Adipositas Bekämpfung Makronerstoffverteilung

A

25% Fettzufuhr, 25% Proteinzufuhr und 50% Kohlenhydratzufuhr.

51
Q

Mahlzeitenfrequenz bei Adipositas

A

mehrere Mahlzeiten um den Blutzuckerspiegel aufrecht zu erhalten
> Heisshungerattacken und Leistungstiefs werden vermieden

52
Q

Broker Gewicht

A

Körpergrösse - 100 - 10% Idealgewicht (bei Frauen 20% Idealgewicht abziehen)

Trifft bei sehr kleinen und grossen Personen nicht mehr zu

53
Q

BMI Formel

A

KG in KG / KG in M2

54
Q

Im Jahre 1900 ….. 20km heutzutage …. m

A

800m

55
Q

Körperfett besteht aus XY% aus Wasser

A

15%

56
Q

Weniger als …………… Körpergewicht Fett

A

0.5gr/KG ist schädlich fürs Immunsystem und Testosteronbildung