Fremwörter Glossar Flashcards
Antioxidantien
Substanzen, die Oxidationsreaktionen entgegenwirken und dadurch Körperzellen vor Schaden schützen
Aminosäuren:
Kleinste Baumaterialien für Eiweiße/Proteine
Anamnese:
Erfragen der Vorgeschichte sowie Basisinformationen zu einer Person und dessen Gesund- heitszustand
Anämie:
Mangel an rotem Blutfarbstoff oder roten Blutkörperchen
Antikörper:
Eiweißmoleküle, die zum Zwecke der Immunabwehr produziert worden sind und die Wir- kung von Antigenen im Körper unschädlich machen
Adenosintriphosphat (ATP):
Energiereiches Phosphat mit dem Hauptnutzen der Energielieferung und -speicherung innerhalb von Zellen
Adipositas:
Fettleibigkeit, welche durch ein massives Übergewicht festgelegt wird. Frauen über 35% und Männer weit über 25% Körperfettanteil gelten als adipös.
Allergie:
Überempfindlichkeit auf einen bestimmten Stoff oder Substanz, welche durch einen Erstkon- takt mit einem Allergen entsteht
Anorexia Nervosa:
Magersucht
Arteriosklerose:
Verkalkung der arteriellen Blutgefäße
Ascorbinsäure:
Wasserlösliches Vitamin C
Bakterien:
Einzellige, pflanzliche Kleinstlebewesen
Bioverfügbarkeit:
Maß für die nach der Verdauung und Resorption zur Verfügung stehenden Nährstoffe aus der Nahrung
Biologische Wertigkeit:
Maß für die Qualität und Effizienz von Eiweiß und dessen Aufnahme durch den Körper
Blutfette:
Im Blutplasma befindliche Fettsäuren
Blutgerinnung:
Komplexer Vorgang zur Heilung von Wunden, indem die Blutzufuhr lokal gestillt wird
BMI
Body Mass Index. Maß zur Beurteilung des Körpergewichts in Verbindung zur Körpergröße
Carb-Cycling:
Variation der Kohlenhydratzufuhr je nach Tag, um die Makronährstoffzufuhr an das Trai- ning anzupassen
Cholesterin:
Bestandteil der Zellmembran sowie wichtiger Stoff für die Herstellung von Gallensäure, Vitamin D und vieler Hormone.
D-A-CH Referenzwerte
Von der D-A-CH (Deutschland, Österreich und Schweiz) als Ernährungsgesell- schaft vorgegebene Richtlinien im Bereich der Ernährung
DNA:
Desoxyribonukleinsäure – Enthält Erbinformationen von Lebewesen
Darmepithel:
Darmschleimhaut, die innerste der vier Schichten der Darmwand
Depotfett:
Reservefett, welches insbesondere unter der Haut gespeichert wird
DGE:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung
Diabetes Mellitus:
Auch als Zuckerkrankheit bekannt, unterteilt in Typ 1 und Typ 2
Diuretika
Substanzen zur Steigerung der Harnausscheidung
Diätetik:
Lehre von der Zusammensetzung der Nahrung sowie der Ernährung in speziellen Lebenssitu- ationen
Elektrolyte:
Aufgenommene Mineralstoffe dienen als elektrische Leiter (Ionen) innerhalb des Körpers
Erythrozyten
Rote Blutkörperchen im Blutkreislauf
Enzym:
Biochemischer Katalysator, der dabei hilft, einen Nährstoff zu spalten oder zu verändern. Aktiv im Verdauungsprozess beteiligt
Energieumsatz:
Pro Zeiteinheit (meist pro Tag) verbrauchte Energie
Energiedichte:
Maß für die Energie pro Raumvolumen eines Lebensmittels
Entwässerung:
Meist im Bodybuilding angewandte Methode zur punktgenauen, ungesunden Manipu- lation des Wasserhaushaltes im Körper
Fruktose:
Fruchtzucker und somit Bestandteil des Haushaltszuckers (50:50 Glukose:Fruktose). Natürli- ches Vorkommen in Obst sowie Honig
Freie Radikale
Atome oder Moleküle mit einem ungepaarten Elektron
Gastrointestinaltrakt:
Hauptteil des Verdauungsapparates, der von der Speiseröhre bis zum Anus reicht
Glukose:
Einfachzucker, der im menschlichen Organismus zur Energiegewinnung benutzt wird. Be- standteil zu 50% von Haushaltszucker.
Gluconeogenese:
Resynthese von Glukose durch Aminosäuren innerhalb eines Energiebereitstellungs- prozesses des Körpers
Glykogen:
Speicherform der Glukose im menschlichen Körper. Speicherort vorwiegend in den Muskeln, der Leber und im Blut.
Glykogensuperkompensation:
m Leistungssport angewandte Methode der „Überladung“ der musku- lären Glykogenspeicher kurz vor einem Wettkampf zur Verbesserung der Optik oder Leistungsfähigkeit
Grundumsatz (kurz GU):
Energiebedarf einer Person in Ruhe pro Tag
Harnsäure:
Stickstoffhaltige Säure, die durch Purine erzeugt und mit dem Harn ausgeschieden wird
Harnstoff:
Abbauprodukt des Eiweißstoffwechsels. Aus giftigem Ammoniak wird in der Leber Harnstoff erzeugt.
Hämogblobin
Roter Blutfarbstoff und Sauerstoffträger
Herzinfarkt:
Meist durch arterielle Verkalkungen hervorgerufene Mangelversorgung des Herzens mit Sauerstoff