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Question 1

Wie lauten die deutschen Bezeichnungen für

a) Brand Mark?
b) Brand Name?

Answer 1

a) Markenzeichen (z.B. CoCa-Cola Schriftzug)

b) Markennamen (z.B. CoCa-Cola Name an sich)

Question 2

Was versteht man unter einer Messe?

Answer 2

Messen sind häufig themen- oder branchenbezogen. Sie können sich an ein Fachpublikum oder ein allgemeineres Publikum richten. Hier möchte der Aussteller eigene Produkte- und Dienstleistungsangebote einen möglichst großen Publikum vorstellen. Messen finden üblicherweise an regelmäßigen Terminen und den selben Orten statt

Question 3

Wofür steht die Abkürzung AIDA?

Answer 3

Phasen die der Käufer vorm Kauf durchläuft:
Attention: Wird Aufmerksam
Interest: Zeigt Interesse
Desire: Verspürt den Kaufwunsch
Action: Kauft das Produkt

Question 4

Nennen Sie fünf Kriterien für den Angebotsvergleich.

Answer 4

Qualität, Preis, Liefertermin, Konditionen der Anbieter, Umweltverträglichkeit, Räumliche Entfernung, Zuverlässigkeit

Question 5

Nennen Sie vier Möglichkeiten, wie Sie an Informationen über neue Bezugsquellen kommen können.

Answer 5

Auskunft bei der IHK, Lieferantenverzeichnis, Fachzeitschriften, Messen, Internet, Auskünfte bei Geschäftsfreunden

Question 6

Vor Buchung und Bezahlung sind Eingangsrechnungen auf Ihre……. und…….Richtigkeit zur überprüfen.

Answer 6

sachliche und rechnerische Richtigkeit

Question 7

Nennen Sie im Rahmen der Beschaffungsstrategie vier gängige Sourcing-Konzepte.

Answer 7

Single Sourcing: Einzelquellenbeschaffung
Dual Sourcing: Doppelquellenbeschaffung
Multiple Sourcing: Mehrquellenbeschaffung
Local Sourcing: Regionale Beschaffung
Global Sourcing: Globale Beschaffung

Question 8

Was versteht man unter Dual Sourcing und welche Gründe sprechen dafür?

Answer 8

Beschaffung wird bei zwei Lieferanten vorgenommen. Gründe hierfür: Verringerung der Abhängigkeit, Erhöhter Druck auf die Lieferanten hinsichtlich Preisen, Lieferfristen, Qualitäten, Verbesserung der Beschaffungsmarkttransparenz. Ähnlich wie Multiple Sourcing

Question 9

Nennen Sie je zwei Vorteile und zwei Nachteile, die sich aus Single Sourcing und Multiple Sourcing ergeben

Answer 9

Single Sourcing. Vorteil: Gute Rabattkonditionen, langfristige Geschäftsbeziehungen.
Nachteil: Hohe Abhängigkeit, wenig Innovationsdruck beim Lieferanten
Multiple Sourcing: Vorteil: Geringe Abhängigkeit, Wahl des günstigsten Marktpreises möglich
Nachteil: Schlechtere (Mengen-)Rabatte, nur bei austauschbaren Gütern anwendbar

Question 10

Nennen Sie zwei Vor- und zwei Nachteile, die sich aus Local und Global Sourcing ergeben.

Answer 10

Local Sourcing: Vorteile: Geringere Versandkosten, geeignet für Just in time, positives Image
Nachteil: Meist höhere Preis als am Weltmarkt, beschränkte Ressourcen
Global Sourcing: Vorteile: Geringere Abhängigkeit, Wahl des günstigsten Marktpreises möglich
Nachteile: Hohe Beschaffungskosten, längerer Transport, Währungsrisiken

Question 11

Unterscheiden Sie progressive und retrograde Terminplanung.

Answer 11

Progressive Terminplanung: Von Fertigungsbeginn ausgehen werden die Zeiten der einzelnen Arbeitsgänge addiert = frühest möglicher Fertigstellungstermin.
Retrograde Terminplanung: Vom vorgegebenen Liefertermin werden die Zeiten der einzelnen Arbeitsschritte abgezogen = Spätest möglicher Starttermin

Question 12

Nennen Sie drei Ideenfindungs-Methoden (auch Kreativitätstechniken genannt).

Answer 12

Brainstorming: Ideen werden unkommentiert von den Teilnehmern genannt und im Anschluss systematisiert
Delphi-Methode: Eine über mehrere Runden gehende Expertenbefragung
Brainwriting: Jeder Teilnehmer kann zunächst seine Ideen in Ruhe sammeln und schriftlich festhalten bevor diese anschließend systematisiert und diskutiert werden
6-3-5 Methode: 6 Gruppenmitglieder schreiben jeweils 3 Lösungsvorschläge auf die anschließend von allen 5 Mitgliedern weiterentwickelt werden

Question 13

Nenne 5 Ursachen die zu einem Verlust von Marktanteilen führen können

Answer 13

Im Vergleich zur Konkurrenz hat die Unternehmung...
... zu hohe Preise
... Geringere Werbewirksamkeit
... Schlechtere Qualität
... Hohe Lieferzeiten
... Schlechteren Service
... Geringere Liefertreue

Question 14

Unterscheiden Sie Hersteller- und Handelsmarken.

Answer 14

Herstellermarken: Marke des Herstellers; hohes Anwesen bei den Konsumenten, oberes Preisniveau (z.B. Milka, Ritter-Sport)
Handelsmarken: Eigenmarken des Handels mit steigender Akzeptanz beim Konsumenten; eher niedrigpreisig (z.B. JA Schokolade, C&A Kleidung)

Question 15

Unterscheiden Sie ökonomische und außerökonomische Werbeerfolgskontrolle.

Answer 15

Ökonomisch: Es wird die Wirkung auf Umsatz, Absatz, Gewinn etc. gemessen
Außerökonomisch: Es wird die Wirkung auf Image, Bekanntheit etc. gemessen.

Question 16

Was versteht man unter dem Deckungsbeitrag und in welchem Zusammenhang steht er mit dem Betriebsgewinn?

Answer 16

Deckungsbeitrag steht zur Abdeckung der fixen Kosten und zur Gewinnerzielung zur Verfügung steht.
Umsatzerlöse - var. Kosten = Deckungsbeitrag - fixe Kosten = Betriebsgewinn

Question 17

Was versteht man unter einem “relativen Deckungsbeitrag”?

Answer 17

Deckungsbeitrag pro (Engpass)-Einheit (z.B. pro Stunde, pro Umsatz etc.)

Question 18

Wodurch unterscheiden sich die ein- und die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung?

Answer 18

Einstufige: Alle Fixkosten werden vom Gesamtdeckungsbeitrag abgezogen.
Mehrstufig: Hier unterscheidet man in produktfixe, produktgruppenfixe und unternehmensfixe Kosten und zieht diese in mehreren Stufen von den Deckungsbeiträgen der einzelnen Produkte und Produktgruppen ab.

Question 19

Nennen Sie vier Marketingziele.

Answer 19

Ökonomische: Umsatz- und Absatzsteigerung, Steigerung der Marktanteils, Ausschöpfung des Marktpotenziales
Psychografische: Erhöhung des Bekanntheitgradesm Veränderung des Images, Erhöhung der Präferenzen

Question 20

Wie berechnet man den Break-even-point?

Answer 20

Gewinnschwellenpunkt = Fixkosten / Deckungsbeitrag je Stück