9. Randomisierung Flashcards

1
Q

Erfasse Randomisierung

A

Zuweisung nach Bedingungen nach Zufall

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2
Q

Warum wird randomisiert?

A
  • besserer Ausschluss von alternative Erklärungsansätze
  • Reduktion der Plausibilität von Validitätsgefährdungen
  • Ermöglichung unverzerrter Schätzungen mittlerer Treatmenteffekte
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3
Q

Wie führt Randomisierung zu einem Auschluss von alternative Ursachen?

A

die alternative Ursachen sind mit der Gruppenzugehörigkeit nicht konfundiert

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4
Q

Was für ein Effekt hat die Randomisierung auf die Validitätsgefährdungen?

A

Reduktion

- die Validitätsgefährdungen sind zufällig auf die Gruppen verteilt

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5
Q

Fehler und Treatmentbedingung sind ____ ________

A

nicht korreliert

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6
Q

Ziel der Randomisierung?

A

die Ähnlichkeit der verglichenen Gruppen

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7
Q

Warum ist ein Prä-test hilfreich?

A
  • erhöhte stat. Trennschärfe bei Auswertung
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8
Q

Ziel der Zufallsstichprobe?

A

Erhöhung der Ähnlichkeit von SP und Population

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9
Q

Erfasse den Unterschied zwischen eine Zufallsstichprobe und eine zufällige Zuweisung?

A

Zufallsstichprobe - erhöht Ähnlichkeit von SP auf Population

zufällige Zuweisung - erhöht die Ähnlichkeit zwischen den verglichenen Gruppen

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10
Q

Einfache Randomisierung: Methoden

A
  • Zufallslisten (früher)

- computer programme (heute)

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11
Q

Randomisierung: Probleme

A
  • Zufallsgenerator nicht immer ZUFÄLLIG (SPSS)

- Zufallszahlen werden erst bei unendlich vielen Ziehungen ausgeglichen

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12
Q

Nenne die verschiedenen Formen der Randomisierung.

A
  • einfache Randomisierung
  • Blockrandomisierung
  • adaptive Randomisierung
  • Randomisierung nach Stratifizierung oder Matching
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13
Q

Erfasse Blockrandomisierung

A
  • erfolgt so dass innerhalb eines Blocks, die Anzahl der Personen ausgeglichen ist
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14
Q

Blockrandomisierung: Vorteile

A
  • Verhältnis von KG-EG = 1:1 (auch in kleinen SP)

- —> erhöht stat. Trennschärfe

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15
Q

T/F: Nach einer Blockrandomisierung sind die EG und KG immer genau gleich groß?

A

F

  • Gruppen können auch nach BR unterschiedliche Größen haben
    z. B KG: 25%, EG: 75%
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16
Q

Blockrandomisierung mit unterschiedliche Gruppengrößen: wann wäre so eine Methodik sinnvoll?

A
  • Treatment ist begrenzt verfügbar

- Kontrast zwischen 2 Treatments von Interesse, beide oft mit KG verglichen (dann ist eine kleinere KG sinnvoll)

17
Q

Adaptive Randomisierung

A

Zuordnungswahrscheinlichkeiten ändern sich im Laufe einer Studie
ZIEL: Unterschiede zwischen Gruppen verringern

18
Q

Wann würde man adaptive Randomisierung einsetzen?

A

wenn die anfängliche Gruppengröße ungleich ist

19
Q

Adaptive Randomisierung: Vorteil

A

vergleichbare Gruppengrößen bei der Beendigung der Studie

20
Q

Adaptive Randomisierung: Nachteil

A

Validitätsgefährdung: Gruppen sind von der Eingangsreihenfolge her unterschiedlich zusammengesetzt

21
Q

Nach möglichkeit eine _______ Randomisierung

A

EXTERNE

d.h. ein Kollege fragen, andere Abteilung fragen

22
Q

Was muss man tun bevor man die Randomisierungslisten verwendet?

A

Eingangsdiagnostik erheben

SONST GEFAHR DER BEWUSSTEN/UNBEWUSSTEN Manipulation

23
Q

un/bewusste Manipulation Beispiel?

A
  • neue Therapieform für Depression
  • Therapeut selektiert:
    schwerere Depressionsfälle in KG
    leichtere Depressionsfälle in EG
24
Q

Un/bewusste Manipulation: Lösung?

A
  • Verblindung
25
Erfasse Verblindung
bei der Eingangsdiagnostik ist die Zuordnung nicht bekannt
26
Nenne und erfasse kurz die drei Arten der Verblindung
1. Einfache Verblindung - Proband hat kein Kenntnis über Gruppenzugehörigkeit 2. Zweifache Verblindung - Durchführender hat ebenfalls kein Kenntnis über Gruppenzugehörigkeit 3. Dreifache Verblindung - Auswertender hat ebenfalls kein Kenntnis über Gruppenzugehörigkeit
27
Erfasse Randomisierung nach Stratifizierung
- Pop. soll in bestimmte DIMENSIONEN aufgeteilt werden - av-abhängig, Geschlecht, Alter, Bildung usw. - die Fälle werden dann suksessiv den unterschiedlichen Gruppen zufällig zugeordnet - gleich große Gruppe pro Schicht
28
Stratifizierung: Vorteile
- Gruppen sind in sich HOMOGEN | - Geringere Fallzahlen notwendig --> weniger Aufwand
29
Wie kann Stratifizierung eigentlich immer noch RANDOMISIERT sein?
Alle Fälle haben potentiell die gleiche Chance in die SP aufgenommen zu werden
30
Erfasse Matching
- ähnliche Paare werden zusammengestellt (ähneln sich in Matchingvariablen) - Vom Paar kommt ein Proband in die KG, andere in die EG
31
Matching: was würde man als Matchingvariablen verwenden?
- eine Variable die mit der aV zusammenhängt | z. B vom Prä-Test
32
Matching: was erhöht die Trennschärfe?
die VArianz die auf der Matchingvariablen zurück geht, kann aus der Fehlervarianz eliminiert werden
33
Nenne ein anwendbarer Grund um Randomisierung als Zuweisungsmethode zu verwenden
Nachfrage größer als Treatmentverfügbarkeit - - Randomisierung ist fair - gut für kurzfristig wirkende Treatments und wenn keine persönliche Präferenzen vorliegen
34
Randomisierung ist eine ___________ für ein Experiment
Voraussetzung
35
Randomisierung: was muss AM MEISTEN beachtet werden?
Einhaltung von Quoten möglichst hohe Verblindung gegenüber dem Durchführenden.