Altfragen Flashcards

(48 cards)

1
Q

Opprtunitätskosten

A
  • sind ein Maßstab für die Kosten einer Entscheidung in Höhe des entgangenen Nutzens jener (besten) Alternative, die nicht gewählt wurde.
  • sind ein Maßstab für die Inanspruchnahme produktiver Ressourcen durch eine Entscheidung in Höhe des entgangenen Nutzens jener (besten) Alternativen, die nicht gewählt wurde und für die dieses Ressource ebenfalls eingesetzt werden konnte.
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2
Q

Eine Abwertung der Inlandswährung führt zu

A
  • einem Rückgang der Importe.

- einer Verbesserung der Leistungsbilanz

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3
Q

Nachfrage:

A

Eine Nachfrage ist nur dann gegeben, wenn die Haushalte bestimmte Güter wünschen und dafür auch eine Zahlungsbereitschaft haben.

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4
Q

Private Haushalte

A
  • wollen der Theorie nach ihren Nutzen maximieren bei gegebene Einkommen . haben in etwa gleiche Bedürfnisse
  • die Preiselastizität ihrer Nachfrage (E) wird als elastische bezeichnet durch E = % - Änderung der Menge q / % - Änderung des Preises p
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5
Q

Eine Produktionsfunktion

A
  • ist ein mathematische Ausdruck des Zusammenhangs zwischen Produktionsfaktor und dem Output
  • kann in ihrem Verlauf sowohl ein zunehmendes als auch abnehmendes Grenzprodukt sein
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6
Q

Der Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopolmacht

A
  • entsteht, weil der Monopolist seine Produktion auf ein Niveau unterhalb des Wettbewerbsniveaus beschränkt.
  • entsteht, weil die Haushalte aufgrund höherer Preise weniger nachfragen und daher weniger Nutzen aus dem Konsum der Güter des Monopolisten ziehen.
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7
Q

Die Handelsbilanz

A
  • erfasst Importe und Exporte von Waren

- ist Teil der Leistungsbilanz

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8
Q

Ökonomisch rationales Handeln

A
  • unterstellt u.a., dass Haushalte unter vollkommener Information die Grenzkosten und - nutzen einer Entscheidung abwägen.
  • ist allgemein mit einer Maximierung des Nutzens (oder Gewinns) unter Beschränkung (Preis, Einkommen) verbunden.
  • Ein Unternehmen im Wettbewerb macht einen ökonomischen Gewinn, wenn die durchschnittlichen Erlöse größer als die durchschnittlichen Kosten sind (der Grenzerlös größer als die Stückkosten ist)
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9
Q

Marktgleichgewicht

A
  • Der Preis sinkt, wenn sich die Angebotskurve nach recht verschiebt
  • Der Preist steigt, wenn sich die Nachfragekurve nach rechtes verschiebt.
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10
Q

Ein Produktionsprozess weist zunehmende Skalenerträge aus, wenn

A

die Produktion durch die Bepflanzung einer doppelt do großen Fläche und durch die Verdopplung aller anderen Inputfaktoren um mehr als 100 % steigt,

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11
Q

Produktionskosten eines Unternehmens:

A
  • variable Kosten und die Grenzkosten verändern sich mit der Outputmenge
  • Langfristige Durchschnittskosten können sowohl zunehmen, abnehmen, als auch gleich bleiben.
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12
Q

Die entscheidenden Merkmale der Marktform der monopolistischen Konkurrenz sind unter anderem

A
  • Marktnischen, in denen die Unternehmen differenzierte Produkte erzeugen.
  • viele (kleine) Unternehmen
  • freier Marktein- und austritt
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13
Q

Wirtschaftswachstum kann u.a. entstehen durch

A
  • größere Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren

- technischen Fortschritt

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14
Q

Entscheidungen von Unternehmen sind

A
  • die Wahl der Produktionstechnologie
  • in der vollkommenen Konkurrenz die Festlegung der angebotenen Menge auf Basis des Markpreises
  • die nachgefragte Menge nach Produktionsfaktoren
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15
Q

Der Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopolmacht

A

entsteht, weil der Monopolist seine Produktion auf ein Niveau unterhalb des Wettbewerbsniveaus beschränkt.

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16
Q

Im allgemeinen Gleichgewicht gilt

A

Produktions- und Tauscheffizienz und ein effiziente Output-Mix (effiziente Güterbündel)

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17
Q

Welche Funktion hat Geld?

A

Wertaufbewahrungsfunktion

Transaktionsfunktion

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18
Q

Die Preiselastizität der Nachfrage (E)

A
  • wird berechnet durch E = % Änderung der Menge q / % - Änderung des Preises p
  • wird als unelastisch bezeichnet, wenn E = -1,5
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19
Q

Eine Abwertung der Inlandswährung führt (bei flexiblen Wechselkursen) zu

A

einem Rückgang der Importe

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20
Q

Angenommen das nominelle BIP ist vom Jahr t auf das Jahr t + 1 angestiegen. Welche Aussage ist korrekt?

A

Das reale BIP und / oder der BIP Deflator sind gestiegen.

21
Q

Angenommen das reale BIP ist vom Jahr t auf das Jahr t + 1 angestiegen. Welche Aussage ist korrekt?

A

Das Volumen an produzierten Gütern in einer Volkswirtschaft hat zugenommen.

22
Q

Die Basisinstitutionen in einer Marktwirtschaft sind:

A

Privateigentum, Vertragsfreiheit, Institution von Märkten, staatliche Institutionen

23
Q

Unternhemen

A
  • Unternehmen versuchen ihren Gewinn zu maximieren
  • Die TU kann als Unternehmen bezeichnet werde, auch wenn sie nicht nach Gewinn strebt.
  • Unternehmen sind Organisationen, die Produzieren.
24
Q

Unternehmen produzieren optimal, wenn

A

Das Verhältnis von Grenzertrag und Preis eines Produktionsfaktors für alle Produktionsfaktoren gleich ist.

25
Der abnehmende Grenznutzen
bedeutet, dass eine zusätzliche konsumierte Einheit eines Gutes einen geringeren zusätzlichen Nutzen stiftet als die vorhergehende Einheit
26
Die angebotene Menge von Unternehmen hängt u.a. ab von
- den Produktionskosten (Grenzkosten) des Gutes - den Preisen der Produktionsfaktoren - der Produktionstechnologie - dem Preis für das produzierte Gut und vom Preis anderer Güter
27
Ein Unternehmen im Wettbewerb produziert dann kurzfristig (weiter), wenn der Preis für das produzierte Gut
- zu einem positiven Deckungsbeitrag führt | - größer als die Stückkosten ist
28
Die Konsumentenrente
- kann berechnet werden, durch die Differenz zwischen der Zahlungsbereitschaft und dem Preis für ein Gut - ist ein Maßstab für den nutzen privater Haushalte und kann durch die Fläche unter der Nachfragekurve dargestellt werden.
29
Opportunitätskosten
sind ein Maßstab für die Kosten einer Entscheidung in Höhe des entgangenen Nutzens jener (besten) Alternative, die nicht gewählt wurde und für die diese Ressourcen ebenfalls eingesetzt werden konnten
30
Für ein Unternehmen in der vollkommenen Konkurrenz gilt kurzfristig und bei Gewinnmaximierung (P = Preis)
MC = P (Marginal costs, Grenzkosten) MR = P (Marginal revenues, Grenzerlös)
31
Das BIP kann man wie folgt berechnet werden
- als Summe aus privaten Konsum, privaten Investitionen, Staatsausgaben und Nettoexporten - als Summe der Wertschöpfungen innerhalb der Grenzen eines Landes innerhalb einer Periode (meist 1 Jahr) - als Summe aller Güter (Waren und Dienstleistungen), die innerhalb der Grenzen eines Landes einer Periode (meist 1 Jahr) auf Stufe der Endverwendung produziert werden.
32
Die Nachfragekurve von privaten Haushalten
- ist entsprechende dem Gesetz der Nachfrage m Allgemeinen negativ geneigt - ist u.a. vom Preis von Komplementär- und Substitutionsgütern abhängig - entspricht jeweils der (grenz- ) Zahlungsbereitschaft für den Konsum einer zusätzlichen Einheit des nachgefragten Gutes
33
Positive Ökonomik
- besteht u.a. aus der theoretischen, deskriptiven und analytische Ökonomik - meint jenen Zweig der Ökonomik, der theoretische und empirische Modelle zur Beschreibung und Erklärung wirtschaftlicher Vorgänge ohne Bewertung dieser entwickelt
34
Das Angebot von Unternehmen
- Die Angebotskurve eines Unternehmens verschiebt sich bei einer Verbesserung der Produktionstechnologien nach rechts - Die Angebotskurve von Unternehmen ist positiv geneigt.
35
Ökonomisch rationales Handeln
- unterstellt u.a., dass Haushalte unter vollkommener Information die Grenzkosten und -nutzen einer Entscheidung abwägen - ist allgemein mit einer Maximierung des Nutzens (oder Gewinns) unter Beschränkungen (Preise, Einkommen) verbunden
36
Substitutions- und Einkommenseffekte
Der Einkommenseffekt bedeutet, dass durch eine Preissenkung bei Gut X die Kaufkraft des Einkommens privater Haushalte ansteigt und diese somit nicht nur mehr von X, sondern eventuell auch mehr von Y konsumieren
37
Ein Unternehmen im Wettbewerb macht einen ökonomischen Gewinn, wenn
- die durchschnittlichen Erlöse größer als die durchschnittlichen Kosten sind. - der Grenzerlös größer als die Stückkosten ist
38
Der methodologische Individualismus
ist ein methodisches Konzept, wonach für die Beschreibung und Erklärung wirtschaftlicher Vorgänge die Entscheidungen von einzelnen Individuen ausschlaggebend sind.
39
Welche Determinanten der Nachfrage privater Haushalte nach einem Konsumgut gibt es?
- Erwartungen über die zukünftige Einkommensentwicklung - Vermögen des Haushaltes - Preis von komplementären Gütern - Präferenzen
40
Angebot und Nachfrage
- Wenn die Arbeitsangebotskurve rückwärts gewandt ist (negativ geneigt), dann überwiegt der Einkommens- den Substitutionseffekt - Die Nachfragekurve eines privaten Haushalts für ein Gut X verschiebt sich nach rechts, wenn der Preis für ein Substitutionsgut Y steigt
41
Effizienz
- entsteht im vollkommenen Wettbewerb unabhängig davon, wie die Produktionsfaktoren am Beginn verteilt sind - ist aus Sicht der Produktion dann gegeben, wenn mit den verfügbaren Technologien und Produktionsfaktoren nicht mehr Güter als derzeit produziert werden können
42
Märkte
- dienen zur Allokation von Gütern und Produktionsfaktoren | - sind Instrumente zur Informationsverarbeitung über knappe Güter und Ressourcen mittels des Preises
43
Keith kauft eine Gitarre mit sechs Saiten und zusätzlich genau einen Satz an Ersatzsaiten. Für Keith sind diese Güter
vollkommene Komplementärgüter
44
Karl ist Feinschmecker und trinkt gerne italienischen Weißwein und (trinkt?) frischen gegrillten Fisch.
Wenn der Preis für Fisch ansteigt und die Kreuzpreiselastizität für Wein negativ ist, dann sind diese Güter komplementäre Güter.
45
Die Arbeitslosenquote
ist die Anzahl der Arbeitslosen dividiert durch die Summe aus Beschäftigten und Arbeitslosen
46
Ein Oligopol
- besteht aus wenigen großen Unternehmen, die durch individuelle Entscheidungen den Preis und/oder die Menge auf dem Markt beeinflussen können - kann sowohl homogene als auch differenzierte Güter produzieren . ist eine Marktform, bei der die Unternehmen die (möglichen) Entscheidungen der anderen Marktteilnehmer berücksichtigen müssen (strategisches Verhalten)
47
Ein Unternehme in vollkommener Konkurrenz das einen ökonomischen Gewinn von null erzielen sollte,
das fortführen was er gegenwärtig tut (also den status quo halten)
48
Die Bereitstellung von Trinkwasser in den Gemeinden entspricht am ehesten
einem lokalen Monopolmarkt, welches nach Vergabe einer Konzession gegen Mitbewerber abgeschottet ist