Arthropoda Flashcards

1
Q

Arthropoda : Phylogenie

Extremitäten, Kopfanhänge, Besonderheiten und der Gruppen innerhalb der Arthropoda (siehe auch Dokument „Apomorphien Ecdysozoa“)

A

Arthropoda (Gliederfüßler)
Apomorphien:

  • Plattenskelett
  • Arthropodien
  • 2 Paar umgewandelter Kopfextremitäten
  • 1 Paar Komplexaugen
  • Malphigischegefäße
  • Tracheen

wichtigsten Gruppen: (Phylogenie)

  • Chelicerata (mit Arachnida)
  • Myriapoda
  • Crustacea (paraphyletische Gruppe)
  • Insecta

Besonderheiten:

  • mehrere Millionen Arten, in allen Lebensräumen, zu Wasser, zu Land und in der Luft
  • Monophylie der Arthropoda ist unumstritten
  • Plattenskelett
  • Kalkeinlagerung in Cuticula
  • Leibeshöhle ist ein Mixocoel (Verschmelzung der primären und sekundären Leibeshöhle)
  • i.d.R. getrenntgeschlechtlich
  • Chelicerata und Mandibulata unterscheiden sich durch die Mundwerkzeuge

Extremitäten:
Arthropodien (gegliederte Extremitäten) sind das namensgebende Merkmal der Arthropoda.

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2
Q

Anatomie der Arthropoda und der Gruppen innerhalb der Arthropoda (siehe auch Dokument „Apomorphien Ecdysozoa“)

A

Anatomie:
Ihre Cuticula hat sich zu einem echten Exoskelett entwickeln, die einen sklerotisierten
Plattenskelett bildet:

  • Tergum (Tergiten): dorsale Platten
  • Pleura (Pleuriten): laterale Platten
  • Sternum (Sterniten): ventrale Platten
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3
Q

Beinglieder (mit Terminologie) der Spinnentiere, Insekten und Krebse

A
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4
Q

Tagmatisierung allg. und in den einzelnen Gruppen (soweit besprochen)

A

Tagmatisierung: Fusion mehrer ursprüglich Körpersegmente zu einer funktionellen Einheit, wird als Tagma bezeichnet (Plural: Tagmata). Welche Segmente miteinander zu einem Tagma verschmolzen sind, ist bei unterscheidlichen Gruppen verscheiden.
Myrapoden bzw. Tausendfüßer sind noch relativ homonom segmentiert, während bei
Insekten, Spinnen und Höhere Krebse die Tagmatisierung stark verbreitet ist.

  • Insekta: stark abgegrenzter Kopf
  • Chelicerata: Kopf nicht stark abgegrenzt
  • Crustacea: Kopf mit Rumpfsegmente verschmolzen
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5
Q

Aufbau des Komplexauges allg., (der Tetraconata im Speziellen)

A

Aufbau Komplexauge:
Arthropoda haben 1 Paar laterale Komplexaugen. (Facettenaugen). Diese bestehen aus zahlreichen Omatidien. Ommatidien besitzen gemeinsame basale Matrix und gemeinsame konkave Oberfläche.

Aufbau eines Ommatidium:

  • Chitinlinse (Corneagenzellen)
  • Kristallkegel (aus Semperzellen)
  • Rhabdomen (lichtleitender Stab)
  • Sehpigmente
  • Basalmembran
  • Nervenfaser
  • Alles umgeben von Trennwand zu Nachbarommatidum

Aufbau eines Ommatidium von Teraconata

  • Ommatiden mit 2 Corneagenzellen,
  • 4 distalen Kristallkegelzellen,
  • 8 Retinazellen
  • Neuroblasten
  • Pionierneurone
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6
Q

Grundmuster Arthropodenrumpf, Coelomverhältnisse, Organe usw.

A
  • Leibeshöhle ist ein Mixocoel: Vermischung der primären Leibeshöhle mit den Coelomräumen (sekundäre Leibeshöhle)
  • horizontale Septen unterteilen Mixocoel (muskulöse Diaphragmen)
  • keine Dissepimente
  • Exkretion mit Malpighischen Gefäßen
  • mit offenem Kreislaufsystem (gilt auch für andere Panarthropoda-Gruppen)
  • langgestrecktes Herz mit mehreren Ostien
  • Hämolymphe (einheitliche Körperflüssigkeit: Blut und Leibesflüssigkeit) wird durchLakunen (Spalten) im Mixocoel geleitet
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7
Q

Apomorphien, Merkmale, Besonderheiten, Lebensformtypen der Chelicerata

Welche Gruppen gehören dazu?

Marin lebend

A

Apomorphien (Chelicerata):

  • Cheliceren (kieferklauen)
  • 2 Tagmata: Prosoma (Kopf + Rumpf verschmolzen) und Opisthosoma (Hinterleib)
  • Keine Antennen
  • Extremitäten primär dreigliedrig und scherenformig
  • marine und terrestisch (nur Arachnida)

Gruppen:

  • Pantopoda (Asselspinnen)
  • Xiphosura (Pfeilschwanzkrebse)
  • Arachnida
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8
Q

Apomorphien, Merkmale, Besonderheiten, Lebensformtypen der Arachnida

Welche Gruppen gehören dazu?

terrestrisch

A

Apomorphien (Arachnida):

  • Spinnentiere mit Mundöffnung vorne
  • Extraintestinale Veradauung
  • Saugpharynx
  • Pedipalpus (Tastorgan, aus einem Beinenpaar entwickelt)
  • Unpaare Geschlechtsöffnung
  • Keinen Komplexaugen –> Einzelaugen
  • Fächerlungen und/oder Rohrentracheen
  • Malpihgische Gefäße: Leistungsfeähiger Wasserresorption
  • 4 Laufbeinpaare
  • primär terrestrisch (Wasserspinne und manche Milben sekundär aquatisch)

Gruppen:

  • Scorpiones
  • Megoperculata
  • Apulmonata

Megaoperculata:

  • großes Genitaloperculum mit seitlichen Fächerlungen
  • einschlagbare Klauen (Cheliceren subchelat)
  • 2 Lungen

Gruppen: Araneae

Apulmonata:

  • Reduktion der Körpergröß auf Grund der Lungenrespiration

Gruppe: Solifugae, Acari

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9
Q

Scorpiones wichtigste Merkmale, Körperbau, Besonderheiten

A

Scorpiones:

  • Ovovivipar
  • Fluorezierende Cuticula
  • Schwestergruppe der restlichen Arachnida
  • Promosoma kurz, Opisthosoma lang
  • Pedipalpen zu Fangscheren umgebildet
  • Stachel mit Giftdrüse (Neurotoxin)
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10
Q

Welche Eigenschaften und Funktionen hat die Spinnenseide der Webspinnen?

A

Die Spinnenseide wird in die Spinndrüsen produziert und durch die Spinnwarzen
ausgeschiedet.

Sie ist sehr stabil und elastisch, kann verschiedene Funktionen haben:
Flugfäden (Jungtiere), Fangnetze, Signalfäden …

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11
Q

Antennata vs. Tetraconata Hypothese

A

Gemeinsamkeiten von Myrapoda, Crustacea und Insecta: (nach beiden Hypothesen)

  • Mandibeln mit Coxal Kaufläche
  • Ommatidien mit Kristallkegel aus überwiegend 4 Zellen

Antenna Hypothese:
ist die traditionelle Sichtweise, wird allerdings kaum noch vertreten
(die Crustaceen wurden dabei ursprünglich als Monophylum betrachtet)

  • Myrapoda + Insecta = Antennata
    Verliust der 2. Antenne –> anteriore Tentorialarme

Tetraconata Hypothese:
Crustacea warsch. paraphyletisch in Bezug auf Insecta.

  • Crustacea + Insecta = Tetraconata (Pancrustacea)
    mit speziellen Aufbau von Komplexauge
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12
Q

Madibulata apomorphien

A

Madibulata :

  • Mandibel, Maxille (meist 2)
  • in allen Lebensräumen, auch der Luft, wenn man die Insekten berücksichtigt
  • ständig neue Arten (Tiefsee!)
  • extreme Biomasse, z.B. Krill (riesige Schwärme) und Ruderfußkrebse
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13
Q

Naupliuslarve

A

Das Stadium des Naupliuslarve beschreibt die
Primärlarve von Krebstieren und ist durch drei
Extremitäten (1. und 2. Antenne + Mandibel) und
ein medianes Auge (Naupliusauge)
gekennzeichnet (präanale Sprossungszone).

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14
Q

Sie sollten die Gruppen Cirripedia, Ostracoda, Branchiopoda, Remipedia und Malacostraca kennen und über ihre Lebensformtypen, Besonderheiten und den groben Körperbau Bescheid wissen

A

Cirrpedia (Rankenfußkrebse):

  • Naupliuslarve
  • Kalkgehäuse Platten, sessil od. parasitisch, Thoracopoden (Toraxexträmiteten)
  • Filtrierung von Nahrungspartikeln. Die letzte Larvastadium heißt Cypris

Ostracoda (Muschelkrebse):

  • Crapax der Muschelkrebse haben zwei Schalenklappen die den Körper umschließen,
  • sind klein (mm Bereich) und teilweise bioluminiszent.

Branchiopoda (Kiemenfußkrebse):

  • meist Süßwasser und sind trockenresistent (konnten die Eiszeiten überleben). –> Urzeitkrebse

Remipedia (Rüderfüßer):

  • Blind, unpigmentiert und leben in anchialen Höhle (süß und salzig).
  • Cepahlothorax,
  • homonome Segmentierung mit paarigen Extremitäten. Räuberisch und komplexes Gehirn

Malacostraca (Höherekrebse):

  • konstantes Rumpfsegment
  • konstante Lage der Geschlechtsöffnung
  • Differenzierung des Vorderarms in Kaumagen und FIltermagen
  • alle Speisekrebse
  • Scheren
  • hohe Sinnesleistung und komplexe Verhaltensweisen.
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15
Q

Anatomie und Biologie der Malacostraca (am Beispiel des Flusskrebses);

A

Malacostraca:

  • Schwanzfächer entwickelt (Telson / Uropod), welcher für die Bewegung wichtig ist.
  • Grundmuster: Cephalon, Thorax (Thoracopoden) und Pleon (Pleopoden) gegliedert.
  • Die Anzahl der Segmente von Art zu Art unterschiedlich (Kopf und Thorax können zusammenwachsen sein = Cephlothorax)
  • Cephalon: Stielauge, 1. & 2. Antennen Paare (mit Antennen-Nephridium),
    Mandibel, 1. & 2. Maxille

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16
Q

Tagmata/Segmente/Körperanhänge/Extremitäten eines decapoden Krebses kennen

A
  • Cephalothorax (mit Antenne, Maxille, Kieferfüßen und Schreitfüßen)
  • Abdomen (mit Pleopod und Uropod)
17
Q

Sie sollten Beispiele für Krebse (bzw. Gruppen) kennen, die zu den Decapoda gehören Sie sollten Beispiele für Krebse (bzw. Gruppen) kennen, die zu den Decapoda gehören.

A
  • Garnelen
  • Krabben (brachyura)
  • Hummer (Nephropidae)
  • Flusskrebse
  • Langusten
  • Einsiedlerkrebse
18
Q

Aufbau des Spaltbeins und der Terminologie der einzelnen Teile

A

Spaltbein mit Protopodit (Coxa+Epipodit und Basis), peitschenartige Exopodit und
gegliedertem Endopodit.

19
Q

Verdeutlichen Sie sich, welche Anpassungen die Extremitäten der Crustacea erfahren
können, was für „Werkzeuge“ ausgebildet sein können

A
  • Fangbeine
  • Scheren (Kampf und Verteidigung)
  • Gonopoden
  • Laufbeine
  • Fiedrig (Filterapparat)
  • Antennen zum schwimmen
  • Uropod
  • Maxillipeden und andere
20
Q

Welche Gruppen der „Crustacea“ haben den Landgang vollzogen und in welchem Maße
sind sie unabhängig vom Wasser geworden (denken Sie an Atmung, Fortpflanzung etc)

A

Einsiedlerkrebse und Landkrabben haben Lungen und ertrinken im Wasser.

Aber die Eier müssen ins Meer abgegeben werden.

Asseln (steigen von Kiemen aufTracheen).

21
Q

Welche Gruppe der „Crustacea“ ist die potentielle Schwestergruppe der Hexapoda?
Warum geht man davon aus? Was bedeutet das für die Monophylie der „Crustacea“?

A
  • Remipedia auf Grund des komplexen Gehirns

Die Remipedia sind möglicherweise dir Schwestergruppe der Insekta.

Das hochentwickelte Gehirn der Remipedia ist nur mit die Insecta (und die Malacostraca) vergleichbar, deswegen ist das Komplexe Gehirn das Verwandschaftsargument.

Die Hämocyanin der Rempipeda ist ähnlicher zu der der Hexapoda.

22
Q

Ausbildung des Rückenpanzers bei Krebsen .

A

Bei vielen Crustaceen ist ein Carapax (Panzer) ausgebildet: eine Duplikatur des Kopfhinterrandes die den Körper dorsal +/- verdeckt

  • dadurch ist die Segmentierung des Rumpfes von dorsal dann nicht sichtbar (Flusskrebs).

Bei Krabben ist der Carapax ein kräftiger Rückenpanzer

23
Q

Phylogenie, Morphologie, Besonderheiten, Merkmale, ökologische Bedeutung der Hexapoda

A

Hexapoda: (Insecta)

  • Artenreichste Gruppe
  • Alle Lebensräume besiedelt
  • Sowohl Nutzlinge (Marienkäfer für Schädlingbekämpfung) als auch Schädlinge (Mücken

Apomorphien:

  • Einheitlicher Körperbau:
    Kopf mit Labrum, Labium und
    je 1 Paar: ​Mandibeln, Maxille, Antennen
  • Thorax mit 3 Segmenten und 3 Paar Laufbeinen
    (je Thoraxsegment ein Laufbeinpaar)
  • Abdomen mit 11 Segmenten
  • Tracheen
  • Malphigischegefäße
24
Q

Sie müssen nicht alle Insekten-„Ordnungen“ kennen, aber sie sollten für jede Großgruppe (Entognatha, Ectognatha, Pterygota,Neoptera, Polyneoptera, Acercaria,
Holometabola) mehrere Beispiele mit wissenschaftlichem Namen parat haben und ein paar Merkmale, Besonderheiten kennen.

A
  • *Entoghantha - Sackkiefler**
    z. B Diplura (Doppelschwänze), Collembola (Springschwänze)
  • Entognathie: MWZ innenliegend, in Mundtasche
  • Gliederantenne Muskel in allen Gliedern
  • *Ectognatha - Freikiefler**
    z. B Archaeognatha (Felsenspringer)
  • Geißelantenne mit Johnston’schem Organ
  • gegliederter Tarsus
  • Ovipositor (Legestachel des Weibchens)
  • Terminalfilament
  • *Pterygota - Fluginstekten**
    z. B Odonata (Libellen)
  • 2 Flügelpaare
  • Innere Befruchtung (bzw. Besamung)

Neoptera - Neuflügler
= Polyneopter, Acercaria, Holometabola

  • Flügeln klappen nach hinten
  • *Polyneoptera - Niedere Neuflügler**
    z. B Mantodea (Gottesanbeterin), Orthoptera (Heuschrecken)
  • Vorderflügel Lederartig
  • Analfeld des Hinterflügels vergrößert
  • *Acercaria**
    z. B Psocoptera (Staubläuse), Hemiptera (Wanze)
  • wahrscheinlich die Schwestergruppe der Holometabola
  • Alle MWZ sind an Buldung des Stechrüssel beteiligt
  • *Holometabola**
    z. B Diptera (Zweiflügler), Lepidoptera (Schmetterlinge)
  • vollständige Metamorphose mit Puppenstadium
  • Superdiverse Gruppen: Coleoptera, Hymenoptera, Lepidoptera, Diptera
25
Q

Mundwerkzeuge der Hexapoda, Ausprägungen (z.B. beißend, saugend…) kennen und den wichtigsten Gruppen zuordnen können.

A

Mundwerkzeug:

  • Labrum (Oberlippe)
  • Mandibel (Oberkiefer), paarig
  • Maxille (Unterkiefer), paarig
  • Labium (Unterlippe)

Es werden u. a. beißende, saugende, stechende und leckende Mundwerkzeuge unterschieden.

  • Beißend-kauend: Schaben – Cuaracha (Blattodea)
  • Stechend-Saugend: Mücken (Diptera)
  • Leckend-Saugend: Bienen (Hymenoptera)
  • Saugend: Schmetterlige (Lepidoptera)
26
Q

Ontogenese der Insekten: Hemimetabolie vs. Holometabolie

A

Orthogenese: Entwicklung des Individuums

Holometabola: (Käfer, Schmetterlinge, Fliegen..)

  1. Ei
  2. Larvenstadium
  3. Puppe (Ruhestadium, es wird kiene Nahrungaufgenommen, Umwandlung beginnt)
  4. Imago: Adules Tier mit Flügel

Hemimetabolie: (Libellen, Heuschrecken, Feuerwanzen)
reifen durch mehrere Häutungen,praktisch kein Gestaltswandlung.

  1. Nymphe (puppenähnliches Ruhestadium)
  2. Adult (Fortpflanzungsfähig, funktionsfähige Flügel)
27
Q

Welche Gruppen haben aquatische Larven?

A
  • Odonata (Libellen)
  • Ephemeroptera (Eintagsfliegen)
  • Plecoptera (Steinfliegen)
  • teilweise Holometabola (z.B. Mücken – Diptera)
28
Q

Wie sind die Flügel in den wichtigen/artenreichen Gruppen ausgebildet?

A

Käfer, Schaben & Ohrenwürmer

  • Vorderflügel: Sklerotisierte Deckflügel
  • Hinterflügel: häutig, groß, zusammengefaltet

Schmertterlinge:

  • Vorderflügel & Hinterflügel: charakteristische Schuppen
    (lepos = Schuppen)
  • können bei Nachtfalter gekoppelt sein

Hautflügler:

  • Vorder- und Hinterflügel: Häutig, gekoppelt im Flug

Libellen & Eintagsfliegen:

  • Flügel können nicht auf Rücken geklappt werden
  • 2 Paar häutige Flügel
29
Q

Welche nützlichen/schädlichen Insekten kennen Sie?

A

Nützlinge: (Bestäuber, Abbau von Kadavar und Dung)

  • Bienen
  • Marienkäfer
  • Schmetterlinge
  • Schlupfwespen

Schädlinge: (Vektoren, Parasiten von Pflanzen)

  • (Stech)mücken
  • Flöhe
  • Wespen
  • Raubwanzen
30
Q

Eusozialität/Staatenbildung bei Hexapoda. Definition; in welchen Gruppen kommt das vor?

A

Eusozial:

  • Sozialverhalten von Insekten.
  • Bilden komplex organisierten Tierstaat
  • Kooperativ bei Nahrungssuche, Brutpflege und Nestbau
  • Arbeitsteilung (Arbeiter, Soldaten, Königin)
  • Individuum alleine kann nicht überleben

z.B : Hautflügler (Hymneoptera): Ameisen, Bienen, Termiten