Atombau Flashcards

(28 cards)

1
Q

Welche Schlussfolgerungen könnte Rutherford aus seinem streuversuch gezogen haben?

A
  • Masse und positive Ladung auf kleinen Raum beschränkt
  • Elektronen haben fast keine Masse ( Atomhülle)
  • Elektronen um Kern herum
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2
Q

Was sind Isotope ?

A
  • Ordnungszahl : Anzahl der Protonen , bestimmt das Element
  • Anzahl der Protonen gleich, Anzahl Neutronen sind verschieden
    -damit unterscheidet sich die Massenzahl (chemische Eigenschaften bleiben gleich)

Iso: gleich, topos: Ort

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3
Q

Wie liest man Protonen, Neutronen und Elektronen eines Atoms im PSE ab?

A
  • Protonen: Ordnungszahl/Kernladungszahl
  • Elektronen: wenn ungeladen dann wie Anzahl Protonen
  • Neutronen: Massenzahl - Protonen
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4
Q

Wie werden die Schalen mit Elektronen besetzt ?

A
  • 7 Schalen
  • von innen nach außen auffüllen
    Die äußerste Schale kann nur 8 Elektronen aufnehmen
  • Pro Schale: 2n² ( n = Schalennummer, Anzahl der Periode)
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5
Q

Namen der Hauptgruppen / Nebengruppen

A

1: Alkalimetalle
2: Erdalkalimetalle
3: Borgruppe (Von Bor diagonal = Halbmetalle)
4: kohlenstoffgruppe
5: Stickstoffgruppe
6: Chalkogene
7: Halogene (liegen oft als Moleküle vor)
8: Edelgase
Nebengruppe: Übergangsmetalle (n = Periodenzahl-1 z.B Fe statt in 4 Periode ist es in der 3.)

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6
Q

Atomradien von Hauptgruppenelementen

A
  • von oben nach unten: nimmt zu, da mehr schalen und Elektronen vorhanden
  • von links nach rechts: nimmt ab, da in einer Periode die gleiche Anzahl an Schalen vorhanden aber mehr Protonen, die die Elektronen anziehen
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7
Q

Wie verhalten sich die Ionradien

A
  • wenn sich ein Anion bildet: Atom wird größer, da Elektron hinzukommt
  • wenn sich ein Kation bildet: Atom wird kleiner, da Elektron abgegeben wird
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8
Q

Was ist die Elektronegativität und wie verändert sich diese ?

A

Definition: Maß der Fähigkeit Elektronen in einer chemischer Bindung zu sich zu ziehen

innerhalb einer Gruppe:
- nimmt ab, da Atomgröße zunimmt →Anziehungskraft des Kerns verringert sich.
- Innere Schalen ‚blockieren‘ einen Teil der Kernanziehung →kern kann Bindungselektron weniger stark anziehen (Abschirmungseffekt)

Innerhalb einer Periode:
- nimmt zu da die Anzahl der Schalen gleich bleibt aber die Protonenanzahl steigt → Elektronen werden
stärker angezogen

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9
Q

Metallcharakter

A
  • Hohe Leitfähigkeit
  • Metallischer Glanz
  • Verformbarkeit

Innerhalb einer Gruppe (oben → unten):
- nimmt zu, da Valenzelektronen weiter vom Kern entfernt und diese leichter abgegeben werden (metallisches Verhalten)

Innerhalb einer Periode ( links → rechts):
-sinkt der Metallcharakter, da mit steigender Protonenanzahl auch die Kernanziehung auf die Elektronen steigt → Elektronen werden stärker angezogen statt abgegeben

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10
Q

Metalle/Nichtmetalle zu Säuren und Basen

A
  • oxide ergeben mit Wasser entweder Säuren oder Basen
  • Metalloxide bilden mit Wasser Basen
    “die vorderen Elemente bilden eher Basen
  • Nichtmetalloxide ergeben mit Wasser Säuren
    “hintere Elemente bilden eher Säuren”
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11
Q

Welche Nichtmetalle liegen als zweiatomige Moleküle vor?

A

H, N, O, F, Cl, Br, I

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12
Q

Gemenge

A
  • Aggregatszustand: fest + fest
    -Beispiel: Kies
  • Trennung durch: Sortieren, Sieben, Extrahieren
  • Heterogenes Gemisch
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13
Q

Suspension

A
  • Aggregatszustand: fest + flüssig
    -Beispiel: Orangensaft mit Stücke, Blut
  • Trennung durch: filtrieren, sedimentieren
  • Heterogenes Gemisch
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14
Q

Emulsion

A
  • Aggregatszustand: flüssig + flüssig
    -Beispiel: Milch, Salatdressing
  • Trennung durch: Scheidentrichter
  • Heterogenes Gemisch
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15
Q

Aerosol

A

hier gibt es zwei Arten:
- Aggregatszustand: fest + gasförmig
-Beispiel: Rauch (Artikel der Verbrennung enthalten)
- Trennung durch: sedimentieren, filtrieren
- Heterogenes Gemisch

Aggregatszustand: flüssig + gasförmig
-Beispiel: Nebel
- Trennung durch: sedimentieren
- Heterogenes Gemisch

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16
Q

Beispiele für physikalische und chemische Vorgänge

A

physikalisch:
- Wasser verdunstet
- Raureif bildet sich
- Kristallzucker in Puderzucker mahlen

Chemisch:
- Butter wird ranzig
- Eisen rostet
- Kupferdach wird grün

17
Q

Was sind chemische Vorgänge?

A
  • Stoffe werden in andere Stoffe umgewandelt
  • neu entstandenen Stoffe besitzen neue Eigenschaften
18
Q

Was sind physikalische Vorgänge

A
  • nur der Zustand des Stoffes verändert sich
  • wesentliche Eigenschaften bleiben erhalten
19
Q

Was ist ein reiner Stoff?

A
  • homogener Stoff
  • bestehen aus Atomen (manchmal Molekülen)
  • haben die gleiche Protonenzahl (Kernladungszahl)
    -lassen sich mit chemischen verfahren nicht in andere Stoffe zerlegen
  • Feste Zusammensetzung
20
Q

Was sind Verbindungen?

A
  • bestehen aus Atom von zwei ungleichen Elementen im PSE
  • Reiner Stoff
  • im festen Mengenverhältnis ausgebaut
21
Q

Was ist ein Gemisch

A
  • besteht aus anderen Stoffen in nicht festgelegtem Mengenverhältnis
  • Eigenschaften wie Siedepunkt, Farbe, Dichte sind vom Mischungsverhältnis abhängig
  • es gibt homogene Gemische ( erscheint einheitlich z.B Wein, Gasgemische. Lösungen )
  • Kolloidales (makroskopisch homogen, mikroskopisch heterogen z.B Kaffe, Blut)
  • heterogen ( mindestens zwei Phasen z.b Öl/ Wasser, )
22
Q

Anzahl der e- in Schalen nach Bohr

A
  • n= 1: 2 e-
  • n =2 : 8 e-
  • n = 3 : 18e-
  • n = 4 : 32 e-
  • n = 5 : 50 e-
  • n = 6 : 72 e-
  • n = 7 : 98 e-
23
Q

Regeln nach Bohr für die Bahnen

A
  • insgesamt 7 Schalen K - Q
  • nach Formel 2n^2
  • äußerste Schale kann max. 8 e- aufnehmen
  • Periode = Anzahl der besetzten Schalen
  • Hauptgruppe = Anzahl der Valenzelektronen, kommen auf die äußerste Schale
  • vorletzte Schale muss nicht voll besetzte sein
24
Q

Pauli-Prinzip

A
  • zwei Elektronen in einem orbital-Kästchen haben einen unterschiedlichen Spin
25
Hund-Regel
- Orbitale müssen erst einfach besetzt werden. Diese 1-Fach besetzten Kästchen haben dann den gleichen Spin
26
Aufbauprinzip
-Reihenfolge : 1s, 2s, 2p, 3s, 3p, 4s, 3d,4p, 5s, 4d, 5p, 4f (14 e-), 5d,
27
Oxidationszahlen
- fiktive Ladung eines Atoms - in Elementen beträgt diese null - in Verbindungen: Flour: -1, Wasserstoff: +1 (bei Hydriden -1), Sauerstoff -2 (bei Peroxoverbindung -1) - bei geladenen Ionen mit Ladung identisch z.B Na+: +1 - Alkalimetalle +1 -Erdalkalimetalle +2 - Summe muss mit Gesamtladung übereinstimmen - max positive OZ = Gruppennummer - max negative OZ = Gruppennummer - 8 Peroxoveribdungen = O-O in Valenzschreibweise H mit Nichtmetallen = OZ ist +1 H mit Metallen = OZ ist -1
28
Ionisierungsenergie
benötigte Energie um ein Elektron aus der Schale eines Atoms/Moleküls zu entfernen - steigt von links nach Rechts innerhalb einer Periode (Na benötigt weniger als Ar) - nimmt innerhalb einer Gruppe von oben nach unten ab