Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken Flashcards

1
Q

Frage 1: Welche Regelung im Ausbildungsvertrag wäre nicht mit geltendem Recht zu vereinbaren und ist somit nichtig? (1 richtige Antwort)

a) Eine Festlegung von Vertragsstrafen bei Verletzung des Ausbildungsvertrages
b) Die Angabe der Urlaubstage
c) Die Dauer der Probezeit
d) Die Höhe der Ausbildungsvergütung

A

a) Eine Festlegung von Vertragsstrafen bei Verletzung des Ausbildungsvertrages

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2
Q

Frage 2: Die Dauer der Ausbildung kann für verschiedene Berufe unterschiedlich sein. Nach welcher Rechtsgrundlage richtet sich die Dauer der Ausbildung? (1 richtige Antwort)

a) Betriebsverfassungsgesetz
b) Ausbildereignungsverordnung
c) Ausbildungsordnung
d) Handelsgesetzbuch

A

c) Ausbildungsordnung

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3
Q

Frage 3: Wo finden Sie Regelungen zur Arbeitszeit? (1 richtige Antwort)

a) Im Handelsgesetzbuch
b) Im Tarifvertrag
c) In der Landesverfassung
d) Im Bürgerlichem Gesetzbuch

A

b) Im Tarifvertrag

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4
Q

Frage 4: Zurzeit werden Ihre Auszubildenden in verschiedenen Werkstätten direkt in der Produktion ausgebildet. Welchen Vorteil hat das? (1 richtige Antwort)

a) Es sind keine Ausbilder erforderlich, da die Auszubildenden “nebenbei”
ausgebildet werden können.
b) Die Produktion kann auf die Ausbildungsinhalte abgestimmt werden.
c) Die Produktion kann bei Fragen der Auszubildenden jederzeit unterbrochen werden.
d) Die Ausbildung direkt am Arbeitsplatz hat einen hohen Praxisbezug.

A

d) Die Ausbildung direkt am Arbeitsplatz hat einen hohen Praxisbezug.

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5
Q

Frage 5: Sie überlegen, die Auszubildenden nicht in einzelnen Werkstätten auszubilden, sondern einen zentralen Lernort zu schaffen. Nennen Sie den Vorteil. (1 richtige Antwort)

a) Der Praxisbezug wird erhöht, da in einer Lehrwerkstatt ausgebildet wird.
b) Es ist kein Ausbilder notwendig. Die Auszubildenden im dritten Lehrjahr unterrichten die “Anfänger”.
c) Gerade zu Beginn der Ausbildung können die Auszubildenden Grundfertigkeiten ohne Zeitdruck erlernen.
d) Die Ausbildungszeit kann verkürzt werden, da intensiver auf die Prüfung hingearbeitet werden kann.

A

c) Gerade zu Beginn der Ausbildung können die Auszubildenden Grundfertigkeiten ohne Zeitdruck erlernen.

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6
Q

Frage 6: Leonie Meier, Auszubildende im Hotelgewerbe, soll in einem Hotel “garni” (Hotel nur mit Frühstück) zur Hotelfachfrau ausgebildet werden. Zum Berufsbild gehört auch die “Arbeit im Restaurant”. Dieser Bereich kann somit nicht vollständig vermittelt werden. Welche Aussage ist richtig? (1 richtige Antwort)

a) Der Ausbildungsbestandteil “Arbeit im Restaurant” kann auch in einem Partnerrestaurant durchgeführt werden.
b) Eine Ausbildung zur Hotelfachfrau ist in dem Hotel “garni” nicht möglich.
c) Auf den Ausbildungsteil “Arbeit im Restaurant” kann verzichtet werden, wenn die Auszubildende dies rechtzeitig vor Beginn der Ausbildung erfährt.
d) Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt im Empfangsbereich. Es kann somit auf diesen Teil verzichtet werden.

A

a) Der Ausbildungsbestandteil “Arbeit im Restaurant” kann auch in einem Partnerrestaurant durchgeführt werden.

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7
Q

Sonny Sunshine ist 17 Jahre alt und beginnt eine Ausbildung als Friseurin. (1 richtige Antwort)

Frage 7: Wie lange darf Sonny ohne Pause arbeiten?
a) Spätestens nach 3,5 Stunden Arbeitszeit muss eine Pause gewährt werden.
b) Spätestens nach 4,5 Stunden Arbeitszeit muss eine Pause gewährt werden.
c) Spätestens nach 3 Stunden Arbeitszeit muss eine Pause gewährt werden.
d) Spätestens nach 4 Stunden Arbeitszeit muss eine Pause gewährt werden.

A

b) Spätestens nach 4,5 Stunden Arbeitszeit muss eine Pause gewährt werden.

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8
Q

Sonny Sunshine ist 17 Jahre alt und beginnt eine Ausbildung als Friseurin. (1 richtige Antwort)

Frage 8: Sie hat eine tägliche Arbeitszeit von 8 Stunden. Wie hoch ist der Pausenanspruch und wie lang muss die Pause mindestens sein?

a) Sonny hat Anspruch auf 60 Minuten Pause. Eine Pause muss mindestens 10 Min. lang sein.
b) Sonny hat Anspruch auf 45 Minuten Pause. Eine Pause muss mindestens 15 Min. lang sein.
c) Sonny hat Anspruch auf 90 Minuten Pause. Eine Pause muss mindestens 10 Min. lang sein.
d) Sonny hat Anspruch auf 60 Minuten Pause. Eine Pause muss mindestens 15 Min. lang sein.

A

d) Sonny hat Anspruch auf 60 Minuten Pause. Eine Pause muss mindestens 15 Min. lang sein.

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9
Q

Hanna Haase (16 Jahre) macht eine Ausbildung als Hotelfachfrau. Im Hotelgewerbe wird auch im Schichtdienst gearbeitet. (1 richtige Antwort)

Frage 9: Ist es erlaubt, dass Hanna nach einem Spätdienst am nächsten Tag einen Frühdienst antreten muss?

a) Nein, nach einem Spätdienst dürfen Auszubildende keinen Frühdienst machen.
b) Nein, bei einem Wechsel von Spätdienst auf Frühdienst muss ein freier Tag
eingebunden werden.
c) Ja, es müssen aber 12 Stunden Freizeit zwischen den Schichten gewährt werden.
d) Ja, es müssen aber 15 Stunden Freizeit zwischen den Schichten gewährt werden.

A

c) Ja, es müssen aber 12 Stunden Freizeit zwischen den Schichten gewährt werden.

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10
Q

Hanna Haase (16 Jahre) macht eine Ausbildung als Hotelfachfrau. Im Hotelgewerbe wird auch im Schichtdienst gearbeitet. (1 richtige Antwort)

Frage 10: Sie hat 1 x die Woche Berufsschule. Wie wird diese Zeit auf die Arbeitszeit angerechnet?
a) Ein Berufsschultag mit mehr als 5 Stunden wird mit 8 Std. auf die Arbeitszeit angerechnet.
b) Ein Berufsschultag mit mehr als 4 Stunden wird mit 7 Std. auf die Arbeitszeit angerechnet.
c) Ein Berufsschultag mit mehr als 6 Stunden wird mit 8 Std. auf die Arbeitszeit angerechnet.
d) Ein Berufsschultag mit mehr als 4 Stunden wird mit 6 Std. auf die Arbeitszeit angerechnet.

A

a) Ein Berufsschultag mit mehr als 5 Stunden wird mit 8 Std. auf die Arbeitszeit angerechnet.

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11
Q

Frage 11: Wer wählt die Jugend- und Auszubildendenvertretung? (1 richtige Antwort)

a) Nur die Mitarbeiter des Betriebes unter 18 Jahre
b) Alle Auszubildenden (unabhängig vom Alter) und die Arbeitnehmer unter 18 Jahre
c) Alle Mitarbeiter des Betriebes unter 25 Jahre
d) Nur die Auszubildenden unter 21 Jahre

A

b) Alle Auszubildenden (unabhängig vom Alter) und die Arbeitnehmer unter 18 Jahre

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12
Q

Frage 12: In welchem Abstand wird die Vertretung der Jugendlichen und Auszubildenden gewählt? (1 richtige Antwort)

a) Nach Bedarf
b) Alle 4 Jahre
c) Alle 3 Jahre
d) Alle 2 Jahre

A

d) Alle 2 Jahre

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13
Q

Frage 13: Welcher Plan ordnet die Vorgaben des Ausbildungsrahmenplans den betrieblichen Lernorten zu? (1 richtige Antwort)

a) Dienstplan
b) Rahmenlehrplan
c) Betrieblicher Ausbildungsplan
d) Arbeitsablaufplan

A

c) Betrieblicher Ausbildungsplan

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14
Q

Frage 14: Welche Aussage zum betrieblichen Ausbildungsplan ist nicht richtig? (1 richtige Antwort)

a) Bei der sachlichen Gliederung müssen die Anforderungen zur Zwischenprüfung berücksichtigt werden.
b) Der Rahmenlehrplan der Berufsschule braucht nicht berücksichtigt zu werden.
c) Die betriebliche Ausbildung muss mit außerbetrieblichen Ausbildungsgängen
abgestimmt werden.
d) Alle Fertigkeiten und Kenntnisse aus dem Ausbildungsrahmenplan müssen
übernommen werden.

A

b) Der Rahmenlehrplan der Berufsschule braucht nicht berücksichtigt zu werden.

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15
Q

Frage 15: Die Ausbildungsplanung soll sich von „didaktischen Strategien“ leiten lassen. Was ist damit gemeint? (1 richtige Antwort)

a) Der Auszubildende soll sich alles selber erarbeiten.
b) Der Auszubildende sollte Fragen nur in der Berufsschule stellen.
c) Das Führen des Berichtsheftes sollte außerhalb der Arbeitszeit erfolgen.
d) Es sollten bestimmte Prinzipien angewandt werden, z. B. „Vom Einfachen zum Schweren, vom Allgemeinen zum Speziellen“.

A

d) Es sollten bestimmte Prinzipien angewandt werden, z. B. „Vom Einfachen zum Schweren, vom Allgemeinen zum Speziellen“.

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16
Q

Frage 1: Welche Aussagen zum betrieblichen Ausbildungsplan sind richtig?
(2 richtige Antworten)

a) Der betriebliche Ausbildungsplan ist Bestandteil des Ausbildungsvertrages.
b) Nicht vermittelte Fertigkeiten sind der Berufsschule zu melden.
c) Um die Lernziele zu erreichen, sind geeignete Ausbildungsformen zu ergreifen.
d) Größere Ausbildungsabschnitte sollen nicht in kleinere Abschnitte zerteilt werden.

A

a) Der betriebliche Ausbildungsplan ist Bestandteil des Ausbildungsvertrages.
c) Um die Lernziele zu erreichen, sind geeignete Ausbildungsformen zu ergreifen.

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17
Q

Frage 2: Ein Produktionsbereich wird ins Ausland verlagert. Bestimmte vorgeschriebene Ausbildungsinhalte können somit nicht mehr vermittelt werden. Was bedeutet das für die Ausbildung? (1 richtige Antwort)

a) Der Ausbildungsvertrag muss entsprechend geändert werden.
b) Die Vermittlung der vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte, die durch die Verlagerung weggefallen sind, können in einem Kooperationsbetrieb oder in einer außerbetrieblichen Maßnahme erfolgen.
c) Die nicht vermittelten Inhalte sind bei der Prüfungsanmeldung zu vermerken.
d) Der Ausbildungsvertrag kann außerordentlich gekündigt werden.

A

b) Die Vermittlung der vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte, die durch die Verlagerung
weggefallen sind, können in einem Kooperationsbetrieb oder in einer außerbetrieblichen
Maßnahme erfolgen.

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18
Q

Frage 3: Bei der Auswahl neuer Auszubildenden kann nach Schlüsselqualifikation und fachlicher Qualifikation unterschieden werden. Ordnen Sie entsprechend zu.

1) Zuverlässigkeit
2) Rechtschreibung
3) Verantwortungsbewusstsein
4) Note in Physik
5) Logisches Denken

a) Schlüsselqualifikation
b) Fachliche Qualifikation

A

1) Zuverlässigkeit
[Schlüsselqualifikation]

2) Rechtschreibung
[Fachliche Qualifikation]

3) Verantwortungsbewusstsein
[Schlüsselqualifikation]

4) Note in Physik
[Fachliche Qualifikation]

5) Logisches Denken
[Schlüsselqualifikation]

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19
Q

Frage 4: Die Firma KFZ-Müller sucht 2 neue Auszubildende als KFZ-Mechatroniker.
In welchem Schulfach wäre eine gute Note wünschenswert? (1 richtige Antwort)

a) Deutsch b) Geschichte c) Englisch d) Physik

A

d) Physik

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20
Q

Frage 5: Florian Käfer bewirbt sich für die Ausbildung als Tischler. Welche Bedeutung hat das
Schulzeugnis bei der Bewertung der Eignung für den Ausbildungsplatz? (1 richtige Antwort)

a) Es hat keine Bedeutung, da er keine kaufmännische Ausbildung anstrebt.
b) Florian Käfer sollte mindestens einen Realschulabschluss vorweisen können.
c) Die schulischen Vorkenntnisse sollten ausreichen, um das Ausbildungsziel
erreichen zu können.
d) Florian Käfer sollte mindestens einen guten Hauptschulabschluss vorweisen können.

A

c) Die schulischen Vorkenntnisse sollten ausreichen, um das Ausbildungsziel
erreichen zu können.

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21
Q

Frage 6: Welche Unterlagen gehören zu einer ordentlichen Bewerbung?
(3 richtige Antworten)

a) Lebenslauf
b) Letzte Schulzeugnisse
c) Kopie des Personalausweises
d) Bewerbungsanschreiben

A

a) Lebenslauf
b) Letzte Schulzeugnisse
d) Bewerbungsanschreiben

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22
Q

Frage 7: Welche Punkte sollten in einem Bewerbungsgespräch beachtet werden?
(2 richtige Antworten)

a) Es sollte bei weiblichen Bewerbern nach einer Schwangerschaft gefragt werden, da dies
eine ordnungsgemäße Ausbildung verhindert.
b) Es sollten die Vermögensverhältnisse des Bewerbers erörtert werden.
c) Das Gespräch sollte mit einem Thema eröffnet werden, das eine mögliche Befangenheit /
Angst des Bewerbers abbaut.
d) Wesentliche Ergebnisse des Gesprächs sollten notiert werden.

A

c) Das Gespräch sollte mit einem Thema eröffnet werden, das eine mögliche Befangenheit /
Angst des Bewerbers abbaut.
d) Wesentliche Ergebnisse des Gesprächs sollten notiert werden.

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23
Q

Frage 8: Welche Maßnahmen im Bereich „Ausbildungsmarketing“ können als
erfolgsversprechend angesehen werden? (2 richtige Antworten)

a) Lokale Kinowerbung
b) Stellenanzeige in einer großen, überregionalen Wirtschaftszeitung schalten.
c) Teilnahme am „Girls Day“, um vor allem Mädchen über technische Berufe zu informieren.
d) Plakataktion in Baumärkten.

A

a) Lokale Kinowerbung
c) Teilnahme am „Girls Day“, um vor allem Mädchen über technische Berufe zu informieren.

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24
Q

Frage 9: Das Hotel „Schöne Aussicht“ in Neustadt möchte der 20-jährigen Abiturientin Silvia
Miwitz einen Ausbildungsplatz anbieten. Silvia Miwitz hat ein gutes Zeugnis und möchte die
Ausbildung verkürzen. Welche Aussagen sind richtig? (2 richtige Antworten)

a) Der Abschluss des Gymnasiums wird generell mit 8 Monaten angerechnet.
b) Die Ausbildungsdauer kann verkürzt werden.
c) Die zuständige Stelle, in diesem Fall die IHK, entscheidet über den Antrag.
d) Die Zustimmung der Berufsschule muss eingeholt werden.

A

b) Die Ausbildungsdauer kann verkürzt werden.
c) Die zuständige Stelle, in diesem Fall die IHK, entscheidet über den Antrag.

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25
Q

Frage 10: Welches sind Gründe, die nach § 8 BBiG zu einer Verkürzung der Ausbildung bei
Vertragsabschluss führen können? (2 richtige Antworten)

a) Nachweis einer einschlägigen beruflichen Grundbildung im Berufsfeld.
b) Empfehlung des Klassenlehrers einer allgemeinbildenden Schule.
c) Notwendigkeiten im Ausbildungsbetrieb, z. B. baldige Verlagerung eines Betriebsteils.
d) Bei Fortsetzung der Berufsausbildung in demselben Beruf kann die zurückgelegte
Ausbildungszeit ganz oder teilweise für eine Kürzung berücksichtigt werden.

A

a) Nachweis einer einschlägigen beruflichen Grundbildung im Berufsfeld.
d) Bei Fortsetzung der Berufsausbildung in demselben Beruf kann die zurückgelegte
Ausbildungszeit ganz oder teilweise für eine Kürzung berücksichtigt werden.

26
Q

Frage 11: Eine 3-jährige Ausbildung soll, auch wenn mehrere Verkürzungsgründe vorliegen,
folgende Zeit nicht unterschreiten. (1 richtige Antwort)

a) 12 Monate b) 20 Monate c) 18 Monate d) 24 Monate

A

c) 18 Monate

27
Q

Frage 12: Michael Müller hat die Realschule mit gutem Zeugnis abgeschlossen. Danach hat
er 18 Monate ein Gymnasium besucht, allerdings ohne Abschluss. Er fragt, ob es eine
Möglichkeit gibt, die Ausbildung zu verkürzen. (1 richtige Antwort)

a) Die Ausbildung kann nicht verkürzt werden, da kein Abitur vorliegt.
b) Eine Verkürzung ist aufgrund des Schulabschlusses (Mittlere Reife) um 6 Monate möglich.
c) Eine Verkürzung ist aufgrund des Schulabschlusses (Mittlere Reife) um 12 Monate möglich.
d) Eine Verkürzung ist nach einem vorherigen Test der Berufsschule um 6 Monate möglich.

A

b) Eine Verkürzung ist aufgrund des Schulabschlusses (Mittlere Reife) um 6 Monate möglich.

28
Q

Frage 13: Welche Pflichten hat der Ausbildende nach Abschluss des Berufsausbildungsvertrages
unverzüglich zu erledigen? (2 richtige Antworten)

a) Er muss den wesentlichen Inhalt des Vertrages niederlegen.
b) Er muss dem Auszubildenden den verantwortlichen Ausbilder benennen.
c) Er muss dem Auszubildenden oder dessen gesetzlichen Vertreter eine Abschrift des
Vertrages aushändigen.
d) Er muss dem Auszubildenden unverzüglich die notwendigen Berichtshefte zuschicken.

A

a) Er muss den wesentlichen Inhalt des Vertrages niederlegen.
c) Er muss dem Auszubildenden oder dessen gesetzlichen Vertreter eine Abschrift des
Vertrages aushändigen.

29
Q

Frage 14: Wer muss die Eintragung des Berufsausbildungsverhältnisses bei der zuständigen
Stelle beantragen und wann hat das zu geschehen? (1 richtige Antwort)

a) Der Auszubildende oder sein gesetzlicher Vertreter wird von der zuständigen Stelle zur
Eintragung aufgefordert.
b) Die Berufsschule stellt den Antrag nach Überprüfung des Ausbildungsvertrages.
c) Der Ausbildende muss den Antrag 4 Wochen nach Abschluss des
Ausbildungsvertrages stellen.
d) Der Ausbildende muss den Antrag unverzüglich nach Abschluss des
Ausbildungsvertrages stellen.

A

d) Der Ausbildende muss den Antrag unverzüglich nach Abschluss des
Ausbildungsvertrages stellen.

30
Q

Frage 15: Welche Aussagen zur „Ärztlichen Mitteilung“ für jugendliche Auszubildende
sind richtig? (2 richtige Antwort)

a) Die gesetzliche Grundlage ist das Betriebsverfassungsgesetz.
b) Die Erstuntersuchung muss innerhalb der letzten 14 Monate vor Eintritt in das
Berufsleben erfolgt sein.
c) Die Erstuntersuchung muss innerhalb der letzten 6 Monate vor Eintritt in das
Berufsleben erfolgt sein.
d) Die gesetzliche Grundlage ist das Jugendarbeitsschutzgesetz.

A

b) Die Erstuntersuchung muss innerhalb der letzten 14 Monate vor Eintritt in das
Berufsleben erfolgt sein.
d) Die gesetzliche Grundlage ist das Jugendarbeitsschutzgesetz.

31
Q

Frage 1: Gibt es innerhalb der EU ein einheitliches Ausbildungssystem in der beruflichen
Erstausbildung? (1 richtige Antwort)

a) Die berufliche Ausbildung ist innerhalb der EU gleich.
b) In den „alten“ EU-Ländern ist die berufliche Erstausbildung gleich.
c) Die berufliche Ausbildung ist innerhalb der EU unterschiedlich.
d) In den nächsten Jahren wird in der EU die berufliche Erstausbildung auf den deutschen Stand
angepasst.

A

c) Die berufliche Ausbildung ist innerhalb der EU unterschiedlich.

32
Q

Frage 2: Die 14-jährige Schülerin Jette Müller macht in Ihrem Einzelhandelsbetrieb ein
Praktikum als Verkäuferin. Die Arbeit gefällt ihr sehr gut, sodass sie mit ihrer Ausbildung gleich
nach dem Praktikum beginnen möchte. Welche Aussage ist richtig? (1 richtige Antwort)

a) Jette Müller kann sofort mit der Ausbildung beginnen.
b) Zuerst muss Jette Müller die in Deutschland geltende Vollzeitschulpflicht von 9 Jahren
erfüllen. Danach kann - mit Zustimmung der Eltern - ein Ausbildungsvertrag geschlossen
werden.
c) Zuerst muss die in Deutschland geltende Vollzeitschulpflicht von 10 Jahren erfüllt werden.
Danach kann Jette Müller, wenn sie 15 Jahre alt ist, selbständig einen Ausbildungsvertrag
abschließen.
d) Jette Müller kann nach Rücksprache mit dem Schulleiter und bei guten schulischen
Leistungen sofort mit der Ausbildung beginnen.

A

b) Zuerst muss Jette Müller die in Deutschland geltende Vollzeitschulpflicht von 9 Jahren
erfüllen. Danach kann - mit Zustimmung der Eltern - ein Ausbildungsvertrag geschlossen
werden.

33
Q

Karl Kranich ist sich am 16.04. mit dem Azubi Niclas Willert und den Eltern einig geworden,
dass Niclas seine Ausbildung zum 01.09. beginnen wird. Der Ausbildungsvertrag wird am 16.05.
unterschrieben von Niclas Willert und seinen Eltern zurückgeschickt.

Frage 3: Wann wurde der Vertrag rechtlich abgeschlossen? (1 richtige Antwort)

a) Am 16.04.
b) Am 01.09.
c) Am 16.05.
d) Mit der Eintragung in das Verzeichnis der Ausbildungsverträge bei der IHK.

A

a) Am 16.04.

34
Q

Karl Kranich ist sich am 16.04. mit dem Azubi Niclas Willert und den Eltern einig geworden,
dass Niclas seine Ausbildung zum 01.09. beginnen wird. Der Ausbildungsvertrag wird am 16.05.
unterschrieben von Niclas Willert und seinen Eltern zurückgeschickt.

Frage 4: Welche im Ausbildungsvertrag verwandten Formulierungen sind zulässig?
(2 richtige Antworten)

a) Die Probezeit dauert 5 Monate.
b) Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt 8 Stunden pro Tag.
c) Die Kündigungsfrist in der Probezeit beträgt 14 Werktage.
d) Im dritten Jahr erfolgt ein Teil der Ausbildung in der Zweigstelle am Marktplatz.

A

b) Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt 8 Stunden pro Tag.
d) Im dritten Jahr erfolgt ein Teil der Ausbildung in der Zweigstelle am Marktplatz.

35
Q

Hermann Harms ist Eigentümer der Firma Harms Metallbau mit 10 Angestellten. Er möchte
erstmalig in seinem Betrieb ausbilden.

Frage 5: Hermann Harms will einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen. Was ist zu
beachten? (2 richtige Antworten)

a) Ausbildungsinhalte werden zu Ausbildungseinheiten zusammengefasst.
b) Hermann Harms besorgt sich die letzten Abschlussprüfungen, um daraus einen
Ausbildungsplan zu erstellen, der gute Prüfungsergebnisse ermöglicht.
c) Nach sachlichen und pädagogischen Kriterien wird eine zeitliche Gliederung der
Ausbildungsinhalte erstellt.
d) Die Ausbildung erfolgt hauptsächlich in den ruhigen Zeiten, um den betrieblichen Ablauf
nicht zu stören.

A

a) Ausbildungsinhalte werden zu Ausbildungseinheiten zusammengefasst.
c) Nach sachlichen und pädagogischen Kriterien wird eine zeitliche Gliederung der
Ausbildungsinhalte erstellt.

36
Q

Hermann Harms ist Eigentümer der Firma Harms Metallbau mit 10 Angestellten. Er möchte
erstmalig in seinem Betrieb ausbilden.

Frage 6: Hermann Harms wird von einem Mitarbeiter angesprochen, dessen Sohn Jörg Waller
eine verkürzte Ausbildung anstrebt. Wer kann Herrmann Harms verbindliche Auskunft darüber
geben, ob eine Verkürzung der Ausbildung für Jörg Waller möglich ist? (1 richtige Antwort)

a) Ein Mitglied des Prüfungsausschusses
b) Der Ausbildungsberater der IHK / Handwerkskammer
c) Der Betriebsrat
d) Der Berufsschullehrer

A

b) Der Ausbildungsberater der IHK / Handwerkskammer

37
Q

Hermann Harms ist Eigentümer der Firma Harms Metallbau mit 10 Angestellten. Er möchte
erstmalig in seinem Betrieb ausbilden.

Frage 7: Für Auszubildende unter 18 Jahre will Hermann Harms die Pausen überprüfen. Der
Arbeitsbeginn ist immer um 7.30 Uhr. Die Arbeitszeit beträgt 8 Stunden. Welche Pausenregelung
ist nach dem Gesetz zulässig? (1 richtige Antwort)

a) 1. Pause von 10.00 bis 10.30 Uhr, 2. Pause von 12.30 bis 13.00 Uhr
b) Eine Pause von 11.30 bis 12.15 Uhr
c) 1. Pause von 12.30 bis 13.00 Uhr, 2. Pause von 14.30 bis 15.00 Uhr
d) 1. Pause von 10.15 bis 10.30 Uhr, 2. Pause von 12.45 bis 13.15 Uhr

A

a) 1. Pause von 10.00 bis 10.30 Uhr, 2. Pause von 12.30 bis 13.00 Uhr

38
Q

Frage 8: Wer hat folgende Kosten im Verlauf der Ausbildung zu tragen?

  1. Ausbildungsnachweis
  2. Fahrten zur Arbeit
  3. Mittel zur Abschlussprüfung
  4. Fachliteratur
  5. Werkzeuge für die betriebliche Berufsausbildung

a) Auszubildender
b) Ausbildungsbetrieb

A
  1. Ausbildungsnachweis
    [Ausbildungsbetrieb]
  2. Fahrten zur Arbeit
    [Auszubildender]
  3. Mittel zur Abschlussprüfung
    [Ausbildungsbetrieb]
  4. Fachliteratur
    [Ausbildungsbetrieb]
  5. Werkzeuge für die betriebliche
    Berufsausbildung
    [Ausbildungsbetrieb]
39
Q

Frage 9: Eine Auszubildende zur Kauffrau im Einzelhandel hat Fragen zum Führen des
Ausbildungsnachweises. Welche Informationen können Sie geben? (2 richtige Antworten)

a) Die Ausbildungsnachweise sind regelmäßig zu führen.
b) Die Ausbildungsnachweise sind außerhalb der Arbeitszeit zu führen, da während der
Arbeitszeit meist die dafür nötige Ruhe fehlt.
c) Der Ausbildende oder Ausbilder haben die Ausbildungsnachweise mindestens alle 3 Monate
zu überprüfen.
d) In den Ausbildungsnachweisen sind die Themen der Berufsschule mit aufzunehmen.

A

a) Die Ausbildungsnachweise sind regelmäßig zu führen.
d) In den Ausbildungsnachweisen sind die Themen der Berufsschule mit aufzunehmen.

40
Q

Frage 10: Der Tischlermeister Hobel hat seinen Betrieb mit 12 Mitarbeitern und
3 Auszubildenden aus Altersgründen verkauft. Der neue Eigentümer übernimmt den für die
Ausbildung zuständigen Gesellen Peter Holz. Es sollen Änderungen der Betriebsausrichtung
vorgenommen werden. Welche Aussage ist richtig? (1 richtige Antwort)

a) Die Auszubildenden können wegen eines wichtigen Grundes gekündigt werden.
b) Der Ausbildungsvertrag ist aufgrund des Inhaberwechsels beendet (Rechtsgrundlage:
Berufsbildungsgesetz).
c) Es ist die zuständige Stelle über den Inhaberwechsel zu unterrichten.
d) Nach dem Datum des Betriebsüberganges beginnt eine außerordentliche Probezeit von
3 Monaten für die Auszubildenden.

A

c) Es ist die zuständige Stelle über den Inhaberwechsel zu unterrichten.

41
Q

Die 19-jährige Annika Cordas hat den Ausbildungsvertrag zur Kauffrau im Groß- und
Außenhandel unterschrieben.

Frage 11: Dieser soll jetzt an die zuständige Stelle (in diesem Fall IHK) gesandt werden.
Was ist dabei zu beachten? (2 richtige Antworten)

a) Es sind alle Exemplare des Ausbildungsvertrages an die IHK zu senden.
b) Das vorgesehene Exemplar für Annika Cordas wird der Auszubildenden nach der
Unterschrift ausgehändigt und nicht mit an die IHK geschickt.
c) Es ist eine sachliche und zeitliche Gliederung (betrieblicher Ausbildungsplan) beizufügen.
d) Es ist die erforderliche ärztliche Bescheinigung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz
beizufügen.

A

a) Es sind alle Exemplare des Ausbildungsvertrages an die IHK zu senden.
c) Es ist eine sachliche und zeitliche Gliederung (betrieblicher Ausbildungsplan) beizufügen.

42
Q

Die 19-jährige Annika Cordas hat den Ausbildungsvertrag zur Kauffrau im Groß- und
Außenhandel unterschrieben.

Frage 12: Zu welchem Zeitpunkt ist der Antrag auf Eintragung in das Verzeichnis der
Berufsausbildungsverhältnisse zu stellen? (1 richtige Antwort)

a) 4 Wochen vor Beginn der Ausbildung.
b) Unverzüglich nach Abschluss des Berufsausbildungsvertrages.
c) Nach erfolgreicher Beendigung der Probezeit.
d) Zusammen mit dem ersten Berufsschultag.

A

b) Unverzüglich nach Abschluss des Berufsausbildungsvertrages.

43
Q

Die 19-jährige Annika Cordas hat den Ausbildungsvertrag zur Kauffrau im Groß- und
Außenhandel unterschrieben.

Frage 13: Wie erfolgt die Anmeldung zur Berufsschule? (1 richtige Antwort)

a) Die Anmeldung erfolgt durch eine Sammelanmeldung der zuständigen Stelle,
z. B. durch die IHK oder HWK.
b) Die Anmeldung erfolgt durch den Auszubildenden mittels Formblatt.
c) Die Anmeldung erfolgt durch den Ausbildungsbetrieb.
d) Die Anmeldung erfolgt durch den Ausbilder am ersten Tag der Berufsausbildung.

A

c) Die Anmeldung erfolgt durch den Ausbildungsbetrieb.

44
Q

Frage 14: Bei einem Bewerbungsgespräch fragt der 24-jährige Jan Ahorn, ob eine Verkürzung
der Ausbildungszeit aufgrund seines Alters möglich ist. Welche Aussage können Sie machen?
(1 richtige Antwort)

a) Eine Verkürzung ist nur möglich, wenn Jan Ahorn einen höheren Bildungsabschluss,
z. B. Fachhochschulreife, nachweisen kann.
b) Eine Verkürzung allein aufgrund des Alters ist nicht möglich.
c) Ob die Kürzung möglich ist, wird von der Berufsschule durch den verantwortlichen
Berufschullehrer entschieden.
d) Eine Verkürzung aufgrund des Lebensalters ist möglich.

A

d) Eine Verkürzung aufgrund des Lebensalters ist möglich.

45
Q

Frage 15: Ordnen Sie die Rechtsgrundlagen entsprechend zu:

  1. Mindesturlaubsanspruch für volljährige Auszubildende.
  2. Möglichkeit der Verkürzung der Ausbildung.
  3. Erstuntersuchung bei Jugendlichen vor Berufseintritt.
  4. Verbot von Vertragsstrafen während der Ausbildung.
  5. Mindesturlaubsanspruch für minderjährige
    Auszubildende.
  6. Dauer eines anerkannten Ausbildungsberufs.

a) Jugendarbeitsschutzgesetz
b) Berufsbildungsgesetz
c) Bundesurlaubsgesetz
d) Ausbildungsordnung

A
  1. Mindesturlaubsanspruch für volljährige Auszubildende.
    [Bundesurlaubsgesetz]
  2. Möglichkeit der Verkürzung der Ausbildung.
    [Berufsbildungsgesetz]
  3. Erstuntersuchung bei Jugendlichen vor Berufseintritt.
    [Jugendarbeitsschutzgesetz]
  4. Verbot von Vertragsstrafen während der Ausbildung.
    [Berufsbildungsgesetz]
  5. Mindesturlaubsanspruch für minderjährige
    Auszubildende.
    [Jugendarbeitsschutzgesetz]
  6. Dauer eines anerkannten Ausbildungsberufs.
    [Ausbildungsordnung]
46
Q

Sie arbeiten in der Nummero Maschinenbau GmbH mit 186 Mitarbeiter/-innen
zuzüglich 7 Auszubildenden. Sie sind jetzt als Ausbilder verantwortlich für die Auszubildenden.
Aus der Personalabteilung erhalten Sie eine Übersicht der Fehltage der Auszubildenden.

Name - Soll-Arbeitstage - Fehltage
Amsel - 221 - 2
Brede - 221 - 0
Denath - 220 - 14
Hommer - 219 - 5
Kruse - 221 - 0
Lansom - 221 - 7
Ohsel - 221 - 10

Frage 1: Welche Aussagen zur Ausbildungsquote sind richtig? (2 richtige Antworten)
a) Unter Ausbildungsquote versteht man die Anzahl der sich in Ausbildung befindenden
Beschäftigten im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Beschäftigten.
b) Unter Ausbildungsquote versteht man die Anzahl der übernommenen Auszubildenden im
Verhältnis zur Gesamtzahl aller Beschäftigten.
c) Die Ausbildungsquoten variieren nach Region, Branche und Betriebsgröße.
d) Wird die durchschnittliche Ausbildungsquote in einem Betrieb nicht erreicht, muss eine
Strafzahlung geleistet werden.

A

a) Unter Ausbildungsquote versteht man die Anzahl der sich in Ausbildung befindenden
Beschäftigten im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Beschäftigten.
c) Die Ausbildungsquoten variieren nach Region, Branche und Betriebsgröße.

47
Q

Sie arbeiten in der Nummero Maschinenbau GmbH mit 186 Mitarbeiter/-innen
zuzüglich 7 Auszubildenden. Sie sind jetzt als Ausbilder verantwortlich für die Auszubildenden.
Aus der Personalabteilung erhalten Sie eine Übersicht der Fehltage der Auszubildenden.

Name - Soll-Arbeitstage - Fehltage
Amsel - 221 - 2
Brede - 221 - 0
Denath - 220 - 14
Hommer - 219 - 5
Kruse - 221 - 0
Lansom - 221 - 7
Ohsel - 221 - 10

Frage 2: Berechnen Sie die Ausbildungsquote. (1 richtige Antwort)

a) Die Ausbildungsquote beträgt 3,76 %.
b) Die Ausbildungsquote beträgt 3,63 %.
c) Die Ausbildungsquote beträgt 4,27 %.
d) Die Ausbildungsquote beträgt 4,61 %.

A

b) Die Ausbildungsquote beträgt 3,63 %.

48
Q

Sie arbeiten in der Nummero Maschinenbau GmbH mit 186 Mitarbeiter/-innen
zuzüglich 7 Auszubildenden. Sie sind jetzt als Ausbilder verantwortlich für die Auszubildenden.
Aus der Personalabteilung erhalten Sie eine Übersicht der Fehltage der Auszubildenden.

Name - Soll-Arbeitstage - Fehltage
Amsel - 221 - 2
Brede - 221 - 0
Denath - 220 - 14
Hommer - 219 - 5
Kruse - 221 - 0
Lansom - 221 - 7
Ohsel - 221 - 10

Frage 3: Der Betriebsrat der Nummero Maschinenbau GmbH plädiert dafür, mehr auszubilden
und weist die Geschäftsführung auf die Folgen einer zu niedrigen Ausbildungsquote hin. Welche
Folgen könnten allgemein eintreten? (2 richtige Antworten)

a) Es kann zu Facharbeitermangel führen.
b) Die Jugendarbeitslosigkeit steigt.
c) Die Jugendarbeitslosigkeit sinkt.
d) Das Angebot an Ausbildungsplätzen übersteigt die Nachfrage.

A

a) Es kann zu Facharbeitermangel führen.
b) Die Jugendarbeitslosigkeit steigt.

49
Q

Sie arbeiten in der Nummero Maschinenbau GmbH mit 186 Mitarbeiter/-innen
zuzüglich 7 Auszubildenden. Sie sind jetzt als Ausbilder verantwortlich für die Auszubildenden.
Aus der Personalabteilung erhalten Sie eine Übersicht der Fehltage der Auszubildenden.

Name - Soll-Arbeitstage - Fehltage
Amsel - 221 - 2
Brede - 221 - 0
Denath - 220 - 14
Hommer - 219 - 5
Kruse - 221 - 0
Lansom - 221 - 7
Ohsel - 221 - 10

Frage 4: Wie hoch ist die Fehlquote in % von Jette Denath? (1 richtige Antwort)

a) Die Fehlquote beträgt 3,8 %.
b) Die Fehlquote beträgt 4,2 %.
c) Die Fehlquote beträgt 4,6 %
d) Die Fehlquote beträgt 6,4 %.

A

d) Die Fehlquote beträgt 6,4 %.

50
Q

Sie arbeiten in der Nummero Maschinenbau GmbH mit 186 Mitarbeiter/-innen
zuzüglich 7 Auszubildenden. Sie sind jetzt als Ausbilder verantwortlich für die Auszubildenden.
Aus der Personalabteilung erhalten Sie eine Übersicht der Fehltage der Auszubildenden.

Name - Soll-Arbeitstage - Fehltage
Amsel - 221 - 2
Brede - 221 - 0
Denath - 220 - 14
Hommer - 219 - 5
Kruse - 221 - 0
Lansom - 221 - 7
Ohsel - 221 - 10

Frage 5: Wie hoch ist die Fehlquote insgesamt? (1 richtige Antwort)

a) Die Fehlquote insgesamt beträgt 1,5 %.
b) Die Fehlquote insgesamt beträgt 2,0 %.
c) Die Fehlquote insgesamt beträgt 2,5 %.
d) Die Fehlquote insgesamt beträgt 3 %.

A

c) Die Fehlquote insgesamt beträgt 2,5 %.

51
Q

Das Südwest Kaufhaus GmbH möchte weitere Maßnahmen im Bereich Personalmarketing
einführen.

Frage 6: Ordnen Sie die kurzen Beschreibungen den entsprechenden Begriffen zu.

  1. Das Unternehmen beeinflusst durch imageorientierte Kampagnen, wie es auf dem Arbeitsmarkt als Arbeitgeber wahrgenommen wird.
  2. Individuelle Verschiedenheit der Mitarbeiterschaft (wie Alter, Geschlecht, Ethnie, sexuelle Orientierung, etc.) wird besonders gefördert und hervorgehoben.
  3. Begabungen werden entdeckt und gefördert.
  4. Umfangreiches Auswahlverfahren, in dem Bewerber/-innen u. a. von geschulten Beobachtern in simulierten Arbeitssituationen (oder Rollenspielen) bewertet werden.

a) Talentmanagement
b) Assessment-Center
c) Arbeitgeber-Branding
d) Diversity Management

A
  1. Das Unternehmen beeinflusst durch imageorientierte Kampagnen, wie es auf dem Arbeitsmarkt als Arbeitgeber wahrgenommen wird.
    [Arbeitgeber-Branding]
  2. Individuelle Verschiedenheit der Mitarbeiterschaft (wie Alter, Geschlecht, Ethnie, sexuelle Orientierung, etc.) wird besonders gefördert und hervorgehoben.
    [Diversity Management]
  3. Begabungen werden entdeckt und gefördert.
    [Talentmanagement]
  4. Umfangreiches Auswahlverfahren, in dem Bewerber/-innen u. a. von geschulten Beobachtern in simulierten Arbeitssituationen (oder Rollenspielen) bewertet werden.
    [Assessment-Center]
52
Q

Das Südwest Kaufhaus GmbH möchte weitere Maßnahmen im Bereich Personalmarketing
einführen.

Frage 7: Welche Vorteile bietet ein Assessment-Center für das Unternehmen?
(2 richtige Antworten)

a) Geringer Zeitaufwand
b) Direkte Vergleichsmöglichkeiten zwischen den Bewerbern.
c) Systematischer Ablauf
d) Niedrige Kosten

A

b) Direkte Vergleichsmöglichkeiten zwischen den Bewerbern.
c) Systematischer Ablauf

53
Q

Das Südwest Kaufhaus GmbH möchte weitere Maßnahmen im Bereich Personalmarketing
einführen.

Frage 8: Welche Rechte hat der Betriebsrat bei der Gestaltung eines Assessment-Centers?
(2 richtige Antworten)

a) Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht nach dem Betriebsverfassungsgesetz.
b) Der Betriebsrat hat bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen keine Mitwirkungsrechte.
c) Der Betriebsrat ist über die Gestaltung des Assessment-Centers zu informieren.
d) Sollte eine Einigung über die Ausgestaltung des Assessment-Centers nicht zustande kommen,
kann der Betriebsrat die Einigungsstelle anrufen, deren Spruch die Einigung zwischen
Arbeitgeber und Betriebsrat ersetzt.

A

a) Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht nach dem Betriebsverfassungsgesetz.
d) Sollte eine Einigung über die Ausgestaltung des Assessment-Centers nicht zustande kommen, kann der Betriebsrat die Einigungsstelle anrufen, deren Spruch die Einigung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat ersetzt.

54
Q

Das Südwest Kaufhaus GmbH möchte weitere Maßnahmen im Bereich Personalmarketing
einführen.

Frage 9: Unterscheiden Sie Stellenbeschreibung und Anforderungsprofil. Welche Aussagen sind
richtig? (2 richtige Antworten)

a) Die Stellenbeschreibung beschreibt den idealen Stelleninhaber.
b) Die Stellenbeschreibung ordnet die Position in die Organisation des Unternehmens ein.
c) Ein Anforderungsprofil sollte nicht zur Personalauswahl eingesetzt werden.
d) Ein Anforderungsprofil gibt Kriterien vor, mit denen Bewerber bewertet werden können.

A

b) Die Stellenbeschreibung ordnet die Position in die Organisation des Unternehmens ein.
d) Ein Anforderungsprofil gibt Kriterien vor, mit denen Bewerber bewertet werden können.

55
Q

Frage 10: Zur Vertiefung bestimmter Ausbildungsinhalte werden vermehrt
„e-learning Kurse“ angeboten. Sarah Weber überlegt, ob das auch für ihre 8 Azubis in Frage
kommt. Welche Vorteile gibt es beim e-learning? (2 richtige Antworten)

a) Es ist keine Selbstdisziplin notwendig.
b) Rückfragen können gut beantwortet werden.
c) Lernerfolgskontrollen sind oft inkludiert.
d) Die Kurse können meist zeitunabhängig bearbeitet werden.

A

c) Lernerfolgskontrollen sind oft inkludiert.
d) Die Kurse können meist zeitunabhängig bearbeitet werden.

56
Q

Seit 2020 gilt für Auszubildende nach dem Berufsbildungsgesetz eine
Mindestausbildungsvergütung (§17 BBiG).

Frage 11: Welche Aussage zur Mindestausbildungsvergütung ist richtig? (1 richtige Antwort)

a) Die Mindestausbildungsvergütung entspricht dem gesetzlichen Mindestlohn.
b) Die Mindestausbildungsvergütung darf nicht unterschritten werden.
c) Die Mindestausbildungsvergütung kann unterschritten werden, wenn ein geltender
Tarifvertrag eine geringere Vergütung vorsieht.
d) Die Mindestausbildungsvergütung wird durch die für die Berufsausbildung zuständigen
Stellen (IHK, HWK) festgelegt.

A

c) Die Mindestausbildungsvergütung kann unterschritten werden, wenn ein geltender
Tarifvertrag eine geringere Vergütung vorsieht.

57
Q

Seit 2020 gilt für Auszubildende nach dem Berufsbildungsgesetz eine
Mindestausbildungsvergütung (§17 BBiG).

Frage 12: Die Wilma Wäscheservice GmbH möchte einen neuen Auszubildenden einstellen. Der
Betrieb ist tarifgebunden. Die Ausbildungsvergütungen laut Tarifvertrag liegt 150 € über der
Mindestausbildungsvergütung. Wie ist die Rechtslage? (2 richtige Antworten)

a) Es gilt der Tarifvertrag mit der höheren Ausbildungsvergütung.
b) Es gilt die Mindestausbildungsvergütung nach dem Berufsbildungsgesetz.
c) Die höhere Ausbildungsvergütung gilt nur, wenn der Auszubildende Mitglied der
entsprechenden Gewerkschaft ist.
d) Der Tarifvertrag gilt unabhängig davon, ob der Auszubildende Gewerkschaftsmitglied ist oder
nicht.

A

a) Es gilt der Tarifvertrag mit der höheren Ausbildungsvergütung.
d) Der Tarifvertrag gilt unabhängig davon, ob der Auszubildende Gewerkschaftsmitglied ist oder
nicht.

58
Q

Frage 13: Wann ist die Ausbildungsvergütung fällig? (1 richtige Antwort)

a) Der Ausbildende sollte das Gehalt nicht später als bis zum 15. des Folgemonats zahlen.
b) Der Ausbildende hat die Vergütung für den laufenden Kalendermonat spätestens am letzten
Arbeitstag des Monats zu zahlen.
c) Die Auszahlung der Ausbildungsvergütung erfolgt zeitgleich mit den normalen Lohn- und
Gehaltszahlungen und richtet sich nach der Praxis im Betrieb.
d) Der Ausbildende muss spätestens am letzten Bankarbeitstag des Monats zahlen, der auf den
Monat folgt, in dem die Arbeitsleistung erbracht worden ist.

A

b) Der Ausbildende hat die Vergütung für den laufenden Kalendermonat spätestens am letzten
Arbeitstag des Monats zu zahlen.

59
Q

Sie sollen die Auswirkungen von beruflichen und schulischen Vorbildungen beim Abschluss
eines Ausbildungsvertrages berücksichtigen.

Frage 14: Laura Perschau hat nach der Realschule eine Berufsfachschule im Bereich Wirtschaft
erfolgreich abgeschlossen. Aufgrund der berufsspezifischen Vorbildung soll die Ausbildung zur
Kauffrau für Büromanagement um 1 Jahr verkürzt werden. In welchem Lehrjahr startet Laura?
Welche Auswirkungen hat das für die Ausbildungsvergütung? (1 richtige Antwort)

a) Laura fängt direkt im zweiten Lehrjahr an und bekommt die entsprechende
Ausbildungsvergütung für das zweite Lehrjahr.
b) Laura fängt direkt im zweiten Lehrjahr an, bekommt aber die Ausbildungsvergütung für das
erste Lehrjahr.
c) Laura fängt im ersten Lehrjahr mit dem entsprechenden Gehalt an. Bei erfolgreicher
Zwischenprüfung wird sie direkt ins dritte Lehrjahr versetzt.
d) Laura fängt im ersten Lehrjahr an mit dem entsprechenden Gehalt für das erste Lehrjahr an.
Die Prüfung erfolgt entsprechend früher zum Schluss des zweiten Lehrjahres.

A

a) Laura fängt direkt im zweiten Lehrjahr an und bekommt die entsprechende
Ausbildungsvergütung für das zweite Lehrjahr.

60
Q

Sie sollen die Auswirkungen von beruflichen und schulischen Vorbildungen beim Abschluss
eines Ausbildungsvertrages berücksichtigen.

Frage 15: Linus May hat Abitur und möchte seine Ausbildung zum Hotelfachmann um
12 Monate verkürzen. Welche Aussage ist richtig? (1 richtige Antwort)

a) Linus fängt direkt im zweiten Lehrjahr an und bekommt die entsprechende
Ausbildungsvergütung für das zweite Lehrjahr.
b) Linus fängt direkt im zweiten Lehrjahr an, bekommt aber die Ausbildungsvergütung für das
erste Lehrjahr.
c) Im Gegensatz zur beruflichen Vorbildung wird die Ausbildungszeit bei einer schulischen
Vorbildung am Ende der Ausbildung gekürzt. Er fängt somit im ersten Lehrjahr an mit
entsprechendem Gehalt.
d) Linus erhält aufgrund seines Abiturs einen Zuschlag auf die normale Ausbildungsvergütung.

A

c) Im Gegensatz zur beruflichen Vorbildung wird die Ausbildungszeit bei einer schulischen Vorbildung am Ende der Ausbildung gekürzt. Er fängt somit im ersten Lehrjahr an mit entsprechendem Gehalt.