Beschaffung und Produktion Flashcards

1
Q

Was sind die drei Säulen der betrieblichen Leistungserstellung?

A

Kosten
Qualität
Zeit

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2
Q

Was sind die drei Schritte der betrieblichen Leistungserstellung?

A

Input (Beschaffung)
Transformation (Produktion)
Output (Vertrieb)

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3
Q

Was sind die Merkmale von Gütern (materieller Output)?

A

Lagerung
Anwesenheit des Kunden bei Erstellung nicht notwendig
Herstellungsprozesse richten sich nach ökonomischen und materialbedingten Vorgaben

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4
Q

Was sind die Merkmale von Dienstleistungen (immaterieller Output)?

A

Erbringung der Leistung und Kundenerfahrung häufig gleichzeitig

Messung der Qualität der Leistung erfolgt oft subjektiv durch den Kunden

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5
Q

Was ist strategische und operative Beschaffung?

A

strategische Beschaffung: langfristige Planung und Entscheidungen
operative Beschaffung: kurzfristige Planung und Bestandskontrolle, täglicher Betrieb

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6
Q

Was ist Make or Buy?

A

Entscheidung zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug (Einkauf)

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7
Q

Was ist eine Einzelkomponente, Modul, System und Endprodukt?

A

Einzelkomponente: Fremdbeschaffung einzelner Teile

Modul: Beschaffung von fertig produzierten Baugruppen

System: Beschaffung kompletter, durch den Lieferanten entwickelten Subsysteme

Endprodukt: Beschaffung verkaufsfertiger Endprodukte

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8
Q

Was ist Just in Sequence?

A

Beschaffungsstrategie, bei der Güter dann geliefert werden, wenn sie im Produktionsprozess gebraucht werden für effiziente Fertigung (genaue Reihenfolge)

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9
Q

Was ist Just in Time?

A

Beschaffungsstrategie, bei der Güter genau dann geliefert werden, wenn sie gebraucht werden aber ohne die Reihenfolge

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10
Q

Was ist Vendor Managed Inventory?

A

Beschaffungsstrategie, bei dem der Lieferant für die Kontrolle und Auffüllung der Lagerbestände beim Kunden verantwortlich ist, basierend auf vereinbarten Bestandsniveaus und Liefervereinbarungen

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11
Q

Wie funktioniert Lieferantenfestlegung?

A
  1. objektive Kriterien festlegen
  2. Kriterien werten mit Punkten
  3. Lieferanten bewerten
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12
Q

Wie funktioniert eine ABC Analyse?

A

A-Güter: 80% des Einkaufsvolumens
B-Güter: 15%
C-Güter: 5%

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13
Q

Was stellt die Produktionsfunktion dar?

A

Zusammenhang zwischen der eingesetzten Menge und der damit hergestellten Produkte

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14
Q

Was gibt die Produktivität an?

A

Outputmenge / Inputmenge

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15
Q

Was ist das Funktionsprinzip, was das Objektprinzip?

A

Beim Funktionsprinzip werden alle Verrichtungen in einer Werkstatt erledigt

Beim Objektprinzip werden Aufgaben in Teilaufgaben zerlegt und auf verschiedene organisatorische Einheiten übertragen

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16
Q

Wie werden Produktionen nach Herstellungskosten klassifiziert?

A

materialintensive Produktion - inputbezogen

anlagenintensive Produktion - ressourcenbezogen

arbeitsintensive Produktion - ressourcenbezogen

17
Q

Was sind die Ziele der Produktionsplanung?

A

Minimierung Lagerkosten

Minimierung Finanzierungskosten

Minimierung Verzugskosten

18
Q

Was sind die Kriterien der Betriebseinteilung?

A

Unternehmensgröße

Aktivität (lokal, regional, global)

Auftragsabwicklung (kundenspezifisch/anonym)

Produkt oder Dienstleistung

Branche

Rechtsform

19
Q

Was für Güter kauft die Beschaffung?

A

Rohstoffe: gehen als wesentlicher Bestandteil ins Endprodukt ein

Hilfsstoffe: unwesentlicher Bestandteil im Endprodukt

Betriebsstoffe: Güter, die für die Fertigung gebraucht werden, wie Öl oder Strom etc.

Zulieferteile: halbfertige bezogene Teile

20
Q

Was sind aktuelle Herausforderungen in der Beschaffung?

A

Globalisierung

kundenindividuelle Massenproduktion

Digitalisierung

21
Q

Was sind die drei Arten zum klassifizieren der Beschaffungszeit?

A

Fallweise: Wenn ein spezifischer Bedarf besteht

Vorrat: längerfristige Bestandsbildung

Bedarfsgerecht: Anlieferung wird durch den Bedarf der Produktion bestimmt

22
Q

Nach welchen Kriterien könnte man Lieferanten z.B. bewerten?

A

Qualität

Preise

Termintreue

Service

Standort

23
Q

Was muss man berücksichtigen um die optimale Bestellmenge zu bekommen?

A

Mengen & Preise

Kosten eines Bestellvorgangs

Lagerkosten

24
Q

Wie lässt sich der Bedarf ermitteln?

A

Ermittlung nach Ursprung/Erzeugnisebene:
Primärbedarf: verkaufsfähige Produkte
Sekundärbedarf: Bedarf an Rohstoffen und Teilen zur Fertigung des Produkts
Tertiärbedarf: Bedarf an Betriebs- und Hilfsstoffen

25
Q

Was ist der Brutto und Nettobedarf in der Bedarfsermittlung?

A

Bruttobedarf: Bedarf der Primär, Sekundär und Tertiärgüter für diese Periode

Nettobedarf: Bruttobedarf abzüglich Lagerbestände