Betriebsmittel und Organisation Flashcards

(67 cards)

1
Q

Welche Arten von Betriebsmitteln kennst du?

A
  • Ver- und Entsorgung für Wasser, Dampf, Energie
  • Fertigungsmittel (Maschinelle Anlage, Werkzeugmaschine, Werkzeug)
  • Mess- und Prüfmittel (Koordinatenmessanlage, Mess- & Prüfautomaten, Messmikroskop)
  • Fördermittel (Unstetigförderer, Gabelstapler, Kran)
  • Lagermittel (Regal, Lagerkasten, Ablegetisch)
  • Organisationsmittel (DV-Anlage, Computer, Netzwerk)
  • Sicherheitstechnik (Sensorik, Safety-Controller, Zäune)
  • Innenausstattung (Möbel, Laboreinrichtungen, Leuchten)
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2
Q

Arten von Betriebsmitteln

Nenne ein Bsp. für Ver- und Entsorgung für Wasser, Dampf, Energie

A

Pressluftversorgung

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3
Q

Arten von Betriebsmitteln

Nenne ein Bsp. für Fertigungsmittel

A

Fertigungsmittel (Maschinelle Anlage, Werkzeugmaschine, Werkzeug)

Bohrmaschine

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4
Q

Arten von Betriebsmitteln

Nenne ein Bsp. für Mess- und Prüfmittel

A

Mess- und Prüfmittel (Koordinatenmessanlage, Mess- & Prüfautomaten, Messmikroskop)

3D Messgerät

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5
Q

Arten von Betriebsmitteln

Nenne ein Bsp. für Fördermittel

A

Fördermittel (Unstetigförderer, Gabelstapler, Kran)

Gabelstabler

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6
Q

Arten von Betriebsmitteln

Nenne ein Bsp. für Lagermittel

A

Lagermittel (Regal, Lagerkasten, Ablegetisch)

Hochregallager

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7
Q

Arten von Betriebsmitteln

Nenne ein Bsp. für Organisationsmittel

A

Organisationsmittel (DV-Anlage, Computer, Netzwerk)

IT-System

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8
Q

Arten von Betriebsmitteln

Nenne ein Bsp. für Sicherheitstechnik

A

Sicherheitstechnik (Sensorik, Safety-Controller, Zäune)

Notausschalter

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9
Q

Arten von Betriebsmitteln

Nenne ein Bsp. für Innenausstattung

A

Innenausstattung (Möbel, Laboreinrichtungen, Leuchten)

Büromöbel

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10
Q

Worum geht es?

“…”, ist eine elektronische Methode zur Steuerung und Regelung von Werkzeugmaschinen (“…”), die in den 1970er Jahren entwickelt wurde und die Grundlage der Rationalisierung durch Automatisierung bildet.

A

“Computerized Numerical Control (CNC)”

“CNC-Maschinen”

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11
Q

Was versteht man unter Ver- und Entsorgungsanlagen?

A

Mittel, die als mittelbare oder unmitterbare Voraussetzung zur Nutzung der Fertigungs-, Mess- und Prüf-, Förder-, Lager-, Organisationsmittel der Innenausstattung oder zur Beseitigung von Abfallstoffen dienen.

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12
Q

Welche Anlagen gehören zu Ver- und Entsorgungsanlagen?

A

Stromverteilung

Drucklufterzeugung

Dampferzeugung

Wasseraufbereitung

Gewerbeabfall entspr. GewAbfV

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13
Q

Was versteht man unter Fertigungsmitteln?

A

Mittel zur direkten oder indirekten Form-, Substanz- oder Fertigungszustandsänderung mechanischer bzw. chemisch physikalischer Art.

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14
Q

Welche Arten von Fertigungsmitteln kennst du?

A

Vorrichtungen

Werkzeugmaschinen

Werkzeuge

Anlagen

Formen

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15
Q

Was versteht man unter Mess- und Prüfmitteln?

A

Meß- und Prüfmittel sind Mittel, die bei der Durchführung von Fertigungsaufgaben zum Prüfen von Maßhaltigkeit, Funktion, Beschaffenheit und besonderen Eigenschaften dienen.

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16
Q

Welche Arten von Mess- und Prüfmitteln kennst du?

A

Mess- und Prüfautomaten

Messlehre

Grenzlehrdorn

Maßstab

Koordinatenmessanlage

Messmikroskop

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17
Q

Was versteht man unter Fördermitteln?

A

Fördermittel sind Mittel zur Orts- und Lagerveränderung von Material, Erzeugnissen und anderen Gegenständen.

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18
Q

Welche Arten von Fördermitteln kennst du?

A

Flurförderfahrzeuge

Lastenkran

Fahrerloses Transportsystem (FTS)

Hängebahn

Stetigförderer

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19
Q

Was versteht man unter Lagermitteln?

A

Lagermittel sind Mittel zum Abstellen und Aufbewahren von Material, Erzeugnissen und anderen Gegenständen.

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20
Q

Welche Arten von Lagermitteln kennst du?

A

Lagerkasten

Lagerregal

Durchlaufregal (Kanban-System)

Regalförderzeug

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21
Q

Was versteht man unter Organisationsmitteln?

A

Mittel, die als Hilfsmittel der Ablauforganisation eingesetzt werden. Sie dienen nicht zur Be- oder Verarbeitung von Material, Erzeugnissen und anderen Gegenständen.

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22
Q

Welche Arten von Organisationsmitteln kennst du?

A

Telekommunikation

Internet

Computer

CAx-Software

Intranet

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23
Q

Welche Arten von Sicherheitstechnik kennst du?

A

Safety Controller

Sicherheitsschalter

Notausschalter

Lichtzaun

Kamerasystem zur 3D-Raumüberwachung

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24
Q

Was versteht man unter Innenausstattung?

A

Innenausstattung sind Mittel, die zur Nutzung und Sicherung der Grundstücke und Gebäude oder zur Durchführung betrieblicher Aufgaben bestimmt sind, aber keiner anderen Betriebsmittelkategorie (z.B. Fördermittel) in ihrer Funktion zugeordnet werden können.

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25
Welche Arten von Innenausstattung kennst du?
Möbel Leuchten Arbeitsplatz Laboreinrichtungen
26
Gib die Bereitstellungsbedingungen für termin-, orts- und typgerechte Fertigung am Beispiel eines Drehprozesses an. Organisation eines Drehprozesses.
Werkzeugmaschine: Drehmaschine Werkzeug: Drehmeißel Personal: Mitarbeiter IT: CNC-Programm Material: Rohteil zum Gewindedrehen
27
Was beschreibt das Y-Modell von Scheer?
- Integration von betriebswirtschaftlichen und technischen Systemen - Zeigt zwei Prozesse (Auftragsabwickung + Produktausreifung) und deren Zusammenspiel - Zusammenhang zwischen CAx- und PPS-Systemen
28
Welche Organisationfelder gibt es in einer Fabrik?
- Produkt - Was? - Prozess - Wie? - Organisation - Wann?/Wo? - Mensch - Wer? - Betriebsmittel - Womit?
29
Gib die Funktionale Arbeitsteilung eines Selbstherstellers (One-Man-Shop) an.
Produktion Verwaltung und Verkauf
30
Gib die Funktionale Arbeitsteilung bei Produktion und Verkauf (Production and Sales) an.
Produktion Verwaltung und Verkauf
31
Gib die Funktionale Arbeitsteilung eines kleinen Unternehmens (small shop) an. Nenne 3 Bereiche.
Design Fertigung Verkauf und Kunden-Service Administration Einkauf
32
Gib die Funktionale Arbeitsteilung eines mittleren Unternehmens (medium shop) an. Nenne 3 Bereiche.
Fertigungsplanung Arbeitsvorbereitung Fertigungssteuerung Fertigung Montage Kundenservice Verkauf Werbung Finanzen Berechnung Personalverwaltung Einkauf Konstruktion
33
Gib die Funktionale Arbeitsteilung eines großen Unternehmens (big shop) an. Nenne 3 Bereiche.
Fertigungsplanung Betriebsmittelentwicklung Produktionsprogrammplanung Fertigung Materialfluss Vor-/Endmontage Reparatur Kundenservice Verkauf Werbung Rechtsabteilung Finanzen Berechnung Buchführung Personalverwaltung Einkauf-Lieferanten-Komponenten Einkauf Rohstoffe Entwicklung Konstruktion Normungsbüro Fertigungsplanung
34
Beschreibe die Arbeitsteilung am Beispiel des Smart-Werkes in Hambach.
Montagelinie in Form eines Plus-Zeichens Betreibermodell: Integration der kooperierenden System- partner in der Produktion
35
Gibt die Aufbauorganisation der Siemens AG wieder.
Vorstand Aufsichtsrat Sektoren (Energy, Healthcare, Industry, Infrastructure & Cities) Sektorübergreifende Aktivitäten (Financial Services, Siemens Real Estate) Equity Investments Regionale Einheiten
36
Organisation am Beispiel Airbus A380 Beschreibe das Vorgehen grob.
Zerlegung in Teilaufgaben Zuordnung der Teilaufgaben zu Personen Abstimmung der Erfüllung der Teilaufgaben auf das Ziel (Koordination, Kooperation)
37
Welche Stakeholder der Organisation kennst du?
Interne Stakeholder - Mitarbeiter - Manager - Eigentümer Externe Stakeholder - Lieferanten - Gesellschaft - Staat - Gläubiger - Kunden
38
Was sind Organisationsstrukturen?
Organisationsstrukturen bilden ein System von Regelungen für die Verteilung von Aufgaben auf organisatorische Einheiten (Stellen, Abteilungen, etc.) und die Gestaltung der Handlungsbeziehungen zwischen den Organisationseinheiten, die das Verhalten der Unternehmungsmitglieder auf die übergeordneten Ziele der Unternehmung hin ausrichten soll. - System von Regelungen für die Verteilung von Aufgaben - Gestaltung der Handlungsbeziehungen - Ziel: Verhalten der Unternehmungsmitglieder auf Unternehmensziele ausrichten
39
Worum geht es? Die "..." bildet (durch das Management) geplante Strukturen ab.
"formale Organisation"
40
Worum geht es? Die "..." bildet die tatsächlich im Unternehmen gelebten Strukturen ab.
"informelle Organisation"
41
Worum geht es? Statischer Aspekt der organisatorischen Einheiten einer Unternehmung, der die Zuständigkeiten für die arbeitsteilige Erfüllung der Unternehmungsaufgabe regelt (Arbeitsteilung). Im Mittelpunkt steht die (z. B. aus dem Organigramm) ablesbare Organisationsstruktur, die aus Stellen, Abteilungen und Bereichen besteht Zwischen der Organisationsstruktur existieren Weisungs- und Informationsbeziehungen
Aufbauorganisation Die Aufbauorganisation bildet das hierarchische Gerüst einer Organisation (z. B. einer Behörde oder eines Unternehmens).
42
Worum geht es? Dynamischer (räumlich-zeitlicher) Aspekt Die innerbetrieblichen Elemente (Handlungsträger, Aufgaben, Sachmittel etc.) sind hinsichtlich des zeitlichen und des räumlichen Ablaufes so zu gestalten, dass alle Arbeitsgänge lückenlos aufeinander abgestimmt sind z. B. Arbeitsablaufpläne
Ablauforganisation
43
Abb. Zusammenhang von Struktur und Ablauf
vgl. Folie 48
44
Was versteht man unter Delegation?
Übertragung von Kompetenz und Verantwortung auf hierarchisch nachgeordnete organisatorische Einheiten (Stellen / Abteilungen).
45
Was versteht man unter Zentralisation?
- Organisatorische Zusammenfassung von gleichartigen Aufgaben und Entscheidungsbefugnissen auf höheren Hierarchieebene
46
Was versteht man unter Dezentralisation?
- Gleichartige Aufgaben und Entscheidungsbefugnisse werden auf mehrere organisatorische Einheiten gleichzeitig übertragen
47
Wahr oder falsch? Bei Dezentralisation wird das Aufgabenfeld für den Mitarbeiter wird erweitert.
Wahr!
48
Was sind die Vor- und Nachteile von Zentralisation?
Vorteile - Prozess: Skaleneffekte - Betriebsmittel: hohe Kapazitätsauslastung - Mensch: Herausbildung von einzigartigem Know-How - Organisation: geringe Abstimmungskosten Nachteile - Produkt: Inflexibilität - Organisation: Bürokratisierung und hohe Autonomiekosten - Mensch: Motivationsprobleme, geringe Initiative bei untergeordneten Stellen
49
Was sind die Vor- und Nachteile von Dezentralisation?
Vorteile - Prozess: Flexibilität - Organisation: Entscheidungsqualität kann durch Überblick der Mitarbeiter steigen + geringe Autonomiekosten - Mensch: höhere Motivation und Verantwortungsgefühl bei nachgelagerten Stellen Nachteile - Organisation: Verantwortlichkeiten werden "verwischt" + hohe Abstimmungskosten - Betriebsmittel: Geringe Kapazitätsauslastung - Mensch: Kompetenzstreitigkeiten zwischen Organisationseinheiten
50
Wahr oder falsch? Bei Entscheidungszentralisation sind Personalkosten tendenziell im Vergleich zu Entscheidungsdezentralisation geringer.
Wahr! Da tendenziell weniger qualifiziertes Personal benötigt wird.
51
Wahr oder falsch? Bei Entscheidungszentralisation ist die Entscheidungsqualität tendenziell höher als bei Entscheidungsdezentralisation.
Falsch! Bei Entscheidungsdezentralisation ist die Entscheidungsqualität tendenziell höher als bei Entscheidungszentralisation. Bei Entscheidungszentralisation verfügen die Entscheider tendenziell über einen geringerer Informationsgrad.
52
Wahr oder falsch? Entscheidungszentralisation führt tendenziell zu besseren Kommunikationswegen als Entscheidungsdezentralisation.
Falsch! Entscheidungsdezentralisation führt tendenziell zu besseren Kommunikationswegen als Entscheidungszentralisation. Grund: Entscheidungsdezentralisation führt zu einer Entlastung der Kommunikationswege, da dezentral entschieden werden kann.
53
Wahr oder falsch? Entscheidungszentralisation erfordert tendenziell weniger Koordination als Entscheidungsdezentralisation.
Wahr! Tendenziell geringerer Aufwand, da wenige Entscheidungszentren.
54
Wahr oder falsch? Entscheidungsdezentralisation lässt Mitarbeitern tendenziell mehr Freiraum für Kreativität und Motivation als bei Entscheidungszentralisation.
Wahr!
55
Welche Strukturen der Aufbauorganisation kennst du?
Funktionale Organisation Spartenorganisation (Divisionale Organisationsstruktur) Matrixorganisation
56
Was sind die Vorteile einer Funktionalen Organisationsstruktur?
Spezialisierung Größenvorteile
57
Was sind die Vorteile einer Spartenorganisation (Divisionale Organisationsstruktur)?
Entlastung der Unternehmungsleitung Schnelle Anpassungsfähigkeit
58
Was sind die Vorteile einer Matrixorganisation?
Synergien durch Nutzung zweiseitiger Kompetenz Förderung der Teamarbeit
59
Kennzahlen Technisch-mengenmäßige Betrachtung („Sachgrößen“) Wie berechnet man Produktivität?
Output / Input
60
Kennzahlen Wirtschaftlich-wertmäßige Betrachtung („Geldgrößen“) Wie berechnet man Rentabilität?
Gewinn (EUR) / Umsatz (EUR)
61
Kennzahlen Wie berechnet man Kapazitätsauslastung?
Derzeitiger Ausstoß / Gesamtkapazität
62
Wahr oder falsch? Es besteht ein Zielkonflikt zwischen hoher Kapazitätsauslastung und geringen Durchlaufzeiten.
Wahr!
63
Was versteht man unter Effektivität?
- Maß für die Zielerreichung - Die richtigen Dinge tun - Wirksamkeit bzw. Qualität der Zielerreichung
64
Was versteht man unter Effizienz?
- Maß für die Wirtschaftlichkeit - Die Dinge richtig tun - Nutzen/Aufwand (Verhältnis vom Nutzen zu dem Aufwand mit dem der Nutzen erzielt wird)
65
Was versteht man unter der Aufbauorganisation?
- System von Regelungen für die Verteilung von Aufgaben (Stellen, Abteilungen und Bereiche) - Zwischen Organisationseinheiten existieren Weisungs- und Informationsbeziehungen
66
Was versteht man unter der Ablauforganisation?
- Organisation der Arbeitsabläufe - Innerbetrieblichen Elemente (Handlungsträger, Aufgaben, Sachmittel etc.) sollen räumlich und zeitlich so gestaltet werden, dass alle Arbeitsprozesse lückenlos aufeinander abgestimmt
67
Abb. Delegation und Bereichsbildung
vgl. Folie 49