Bewertung und Auswahl marktgerichteter Wettbewerbsstrategien Flashcards

(17 cards)

1
Q

Entscheidungsfelder

A
  1. Informationsbasis: subjektiv & objektiv
  2. situative Faktoren: Wettbewerbssituation
  3. Marketingziele
  4. Interessengruppen d. Strategiebewertung
  5. Strategiealternativen
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2
Q

Prozess der Strategie

A
  1. Konsistenztest: Stimmen Ziele mit UNsmission überein?
  2. Kompetenztest: genügend die Ressourcen dafür?
  3. Funktionstest: klappt die Simulation?

–>es werden immer weniger Alternativen geprüft

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3
Q

Methoden der Strategiebewertung

A
  1. Allgemein:
    - Checklisten Methode
    - Strategieprofil
    - Nutzwertanalyse
    - Kapitalwertmethode
    - Break-Even-Analyse
  2. Ents.regeln zus Auwahl von Strategien unter Unsicherheit:
    - Maximin, Maximax, Hurwicz, LaPlace
  3. Ents.regeln -||- unter Risiko:
    - Bayes-Regel
    - u-o Prinzip
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4
Q

Checklisten

A

Bsp.:
-genug Ressourcen? ja/nein

Kritik:

  • gut: einfach, verständlich, kostengünstig
  • schlecht: keine Gewichte vorhanden, zu radikal, subjektiv
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5
Q

Strategieprofil

A

Bewertung:

  • sehr günstig 3 –> sehr ungünstig -3
  • Bsp.: ROI-Wirkung -2
  • 2 Linien (Qualitäts- & Kostenorientierte)

-Wo liegen die Stärken und Schwächen? –> Verbesserungsvorschläge?

Kritik:

gut: einfach
schlecht: wenn mehrere Linien –> unübersichtlich

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6
Q

Nutzwertanalyse

A

Kritik:

  • gut: Gewichtung vorhanden
  • schlecht: subjektiv bewertet
1. Schritt:
Ermittlung d. Teilnutzenwerte (A = w* Y)
2. Schritt:  
Agg. d. Teilnutzenwerte zum Nutzwert 
(N =Summe A)
  • w = Erfolgsfaktorgewicht
  • Y = Erfolgsfaktorwert
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7
Q

Kapitalwertmethode

A
  1. EZÜ = (Preis-VK)*Absatzmenge
  2. -a0 = Summe Investition - sunk costs (F&E)
  3. disk. EZÜ –> Summe –> -a0 –> Kapitalwert
    * wenn negativ –> nicht durchführen
    * GRÖßTE WÄHLEN

c=-a0 + Summe (EZÜ/(1+i)^t

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8
Q

Break-Even-Analyse

A

-Erlöse überschreiten erstmal die Kosten

  • Break-Even-Absatzmenge = -a0/DB
  • KLEINSTE wählen
  • Amortisationszeit = Zeitpunkt zu dem die Break even Menge erreicht wird (gucken, wann die Summe d. Absatzprognose die =a0 übersteigt)
  • KÜRZESTEN ZEIT wählen

Risikoscheu: schnellste Amortisationszeit & größte Absatz in kurze Zeit

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9
Q

Maximin-Prinzip

A
  • Tabelle: Umweltzustände (u) & Strategie Alternativen (a)
  • Wert subjektiv berechnet
  • man wählt die Alternativ, die im ungünstigsten Fall noch das beste Ergebnis bringt
  • Zeilenminimum
  • letzte Spalte maximum

Kritik:

  • extrem Risikoscheu & pessimistisch
  • nur ein Ergebnis in die Bewertung
  • nicht sinnvoll bei Ergebnissen mit breiter Streuung
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10
Q

Maximax-Prinzip

A
  • man wählt die Alternative, die im besten fall das beste Ergebnis bringt
  • Zielenmaximum
  • letzte Spalte maximum

Kritik:

  • extrem risikofreudig & optimistisch
  • nur eine Ergebnis –> falsche Entscheidung (wenn due Ergebnisse stark streuen)
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11
Q

Hurwicz-Regel

A

Kombination von Maximin und Maximax
lambda= Optimismusparameter (0-1)

o = lambda * max (e) + (1-lambda) * min (e)
*GRÖßTE wählen

Kritik:

  • 2 Ergebniswerte
  • Extremwerte –> falschen Entscheidungen
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12
Q

Welche Einfluss hat lambda bei der Hurwicz-Regel?

A
lambda = 1 --> optimistisch (Maximax)
lambda = 0 --> pessimistisch (Maximin)

0,5 = neutrale Entscheidung

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13
Q

La Place

A
  • Durchschnitt d. Ergebnisse
  • alle u sind gleich wahrscheinlich
  • Größte wählen

Kritik:

  • gut: alle Werte in Entscheidungen einfließen
  • nur f. risikoneutralen
  • sind alle Umweltzustände gleich wahrscheinlich?
  • nicht? –> Umweltzuständen Wkt. zuordnen
  • Eintrittswahrscheinlichkeiten können objektiv oder subjektiv sein
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14
Q

Bayes-Regel (u-Prinzip)

A

*man gewichtet das beim Umweltzustand eintretende Ergebnis mit der Eintrittswahrscheinlichkeit

u = E (a) = Summe e*w
*größte Wert wählen

Kritik:

  • einfach
  • gute Ergebnisse: bei Entscheidungen, die häufig anfallen (n hoch)
  • nur f. Risikoneutrale
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15
Q

u-o-Prinzip

A

*zusätzlich zum Erwartungswert auch Streuung berücksichtigt (über Standardabweichung)

o = Sqrt (Summe w*(e-u)^2)

-Der Entscheider drückt seien Risikopräferenz über den Einbezug von o in seine Präferenzfunktion aus

o = u -2o --> risikoscheu 
o = u + 2o --> risikofreudig
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16
Q

Deckungsbeitrag

A

= (PreisAbsatzmenge) - (VKAbsatzmenge)

Deckungsspanne = Preis - VK

17
Q

neue DB nach Eliminierung

A

Tabelle:

  1. DB vor Eliminierung
    - normal
  2. DB durch Eliminierung
    - DB/#gebliebene Produkte (!! negativ Vorzeichen)
  3. DB nach Eliminierung
    - DB vor - DB durch