marktgerichteter Wettbewerbsstrategien Flashcards

(23 cards)

1
Q

Abgrenzung d. relevanten Marktes

A

Abgrenzungsbreite:

  • Elementarmarkt (1 A, 1 NF, 1 P)
  • Totalmarkt (alle -||-)

Abgrenzungsmerkmale:

  • Wettbewerber + Verhalten (Elastizität)
  • NF + Bed. (privat/öffentl.)
  • Produkte + Merkmale (Substitution?)
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2
Q

Ansätze und Modelle d. Marktabgrenzung

A

Elementarmarktkonzept
=größtmgl. vollkommener Markt innterhlab eines unvollkommenen Marktes
-Grundannahme d. Güterhomogenität als Grundlage d. Marktkennzeichnung wird umfangen
-Extremfall: einzelner Güteraustausch

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3
Q

Kreuzpreiselastiszität

A
  • Grundlage zur Beurteilung von Wettbewerben
  • T = pos –> konkurrierende Güter (Substitut)
  • T = neg –> komplementär Güter

T = d(x)/x * p/d(p)

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4
Q

Kreuzwerbeelastizität

A

W = d(x[j])/x * w/d(w[k])

-Messung rel. Mengeänderung von Produkt j in Folge einer relative Werbeänderung von Produkt k

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5
Q

Kundensegmentierung [2]

A

One Segment Approach:

  • alle das gleiche
  • undiff. Marktbearbeitung
  • ein Leistungsangebot f. durchsch. Kundenanforderung

Segment of one approach:

  • jeder etwas anderes
  • Einzelkundenbearbeitung
  • Ein Leistungsangebot f. jeden NF
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6
Q

Kundensegmentierung

Def + Anforderungen + Kriterien

A

=Aufteilung d. Gesamtmarktes in intern-homogene und extern-homogene Kundensegment, die eine ähnliche Reaktion auf Marketinginstrumente zeigen

Anforderungen:

  • Messbarkeit
  • Wirtschaftlichkeit
  • Handlungsfähigkeit

Kriterien:

  • geografische Indikatoren: makro/mikro
  • soziodemo.: demo (Alter, Geschlecht), sozio (Beruf, Ausbildung)
  • Psycho: Persönlichkeitsmerkmale, Prod.merkmale
  • Verhaltens.: Preis, Mediennutzung, Produktauswahl
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7
Q

strukturelle Marktdeterminanten d. Wettbewerbsintensität

-5 Forces - Porter

A

Mitte: Wettbewerber in der Branche & Rivalität unter den bestehenden UN

  • Bedrohung durch neue Konkurrenten (Tesla)
  • Verhandlungsmacht der Abnehmer (durch soziale Medien)
  • Bedrohung durch Ersatzprodukte und -dienste (Kamera –> Handy)
  • Verhandlungsstärke d. Lieferanten (haben auch eigene Interessen)
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8
Q

SGE = str. Geschäftseinheit

A

Analyse und Planungseinheit, die im Rahmen der strategischen Marketingplanung eine eigenständige Behandlung erfährt

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9
Q

Konzepte Geschäftsfeldabgrenzung

A

x: eindimensionale (Produkte; Gurke)
x-y: zwei- (Produkte, Märkte; in Polen)
x-y-z: drei- (Produkte, Märkte, Technologien; kann man gleich bewerben an China)

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10
Q

SWOT-Analyse

A

Interne Sicht = UNsfaktoren
Externe Sicht = Umweltfaktoren

Stärken:

  • Technologieführerschaft
  • gutes Image
  • Qualifikation d. MA & MAzufriendenheit

Schwächen:

  • überdurchschn. Lohn,
  • UN sehr forschungsgetrieben,
  • keine Kooperation mit Telekom. UN

Chancen:

  • Wachstum d. dt. Marktes,
  • mehr internationalen Märkte,
  • mehr Technologie

Risiken:

  • mehr Konkurrenten
  • aggressives Auftreten von Billig-Wettbewerb
  • Macht d. TelekommunikationsUN
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11
Q

Stärken-Schwächen: Situationsanalyse

A
  • Markt: Sättigungsgrad, Wachstum, Substitutionsgrad
  • Marktteilnehmer: Hersteller, Konkurrenz, Konsument, Absatzmittler
  • Instrumente: Produkt, Kommunikation, Preis, Distribution
  • Umwelt: Natur, Wirtschaft, Technologie
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12
Q

Stärken-Schwächen: Ressourcenanalyse

A

=Beurteilung d. finanzielle, physischen, organisatorischen und technologischen Ressourcen d. UNs in Relation zu:

  • den Ressourcen d. Wettbewerber
  • den identifizierten zukünftigen Chancen und Risiken

Formen: Ressourcenprofil (Beurteilung zu kritische Ressourcen) und Benchmarking

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13
Q

Benchmarking

A

=ständiger Prozess d. Strebens eines UNs nach Verbesserung seiner Leistungen & Wettbewerbsvorteilen durch Orientierung an Bestleistungen (Vorbilder) in der Branchen oder anderen Referenzleistungen

Funktionen: 
1. Abgrenzung: Mess- 
(Standpunkt in Vergleich zu K) 
2. Analyse: Erkenntnis- 
(was macht K besser)
3. Vergleich & Maßnahmen: Ziel- (Veränderungen --> Wettbewerbsposition zu verbessern)
4. Implementierung: 
(Maßnahmen --> realisieren)

–> orientiert sich an den zentralen Wettbewerbsparametern: Kosten, Qualität und Zeit

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14
Q

Chancen/Risiken

A

Analyse d. unternehmensexternen Umwelteinflüsse, die f. die Planung d. UNs- und Marketingstrategie von Bedeutung sind: Aufgabenumwelt, Markt, Marktteilnehmer

Wichtig: zukünftige Entwicklung –> Prognosen

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15
Q

Prognosen

A

=systematisch und logisch begründete Aussagen (Vorhersagen) über in der Zukunft eintretenden Situationen und Ereignisse.

  • Arten: Entwicklung & Wirkung
  • Frist: kurz (<1 Jahr), mittel (1-3 Jahre) & lang
  • Art d. Variablen: quantitativ oder qualitativ
  • Herkunft d. Daten: Zeitreihen, Indikatoren, Primärerhebungen
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16
Q

Qualitative Prognose

A
  1. Die Delphi Methode: *nur Experten befragt
    - mehrstufiges Befragungsverfahren
    - Ziel: wissen mehrere Experte f. Prognose zusammenzuführen
    - berüht auf Annahme, dass Fachleute f. ihre Gebiet besonders fundierten Aussagen über Zukunft geben können.
    - Ablauf: schriftliche Befragung d. Experten –> wenn Meinungen unterschiedlich –> Ergebnisse veröffentlicht, worauf Prognose angepasst werden kann –> bis Ziel erreicht.
    - Kritik: können wahrer Einschätzung f. sich behalten
  2. Die Szenario Methode
    - Entwicklung eine Szenario (denkbar zukünftige Situation) beeinflusst durch Störereignisse –> unterschiedliche Entwicklungen
    - einsetzen von Maßnahmen um ursprüngl. ziel zu erreichen
17
Q

Lebenszyklus -Adoptionsmodell d. NF

A

x: Zeit
y: Erstkäufer in %
- Normalverteilung

*Wenn man ein Produkt anbietet, nach welche Zeit wird es von wen/wie vielen nachgefragt?

Innovatoren
frühe Übernehmer
frühe Mehrheit 
späte Mehrheit
Nachzügler
18
Q

Produktlebenszykluse

A
*siehe Tabelle 
Einführungsphase
Wachstum-
Reife- &amp; Sättigungs-
Degenerations-

Kriterien: (Bsp.: Einführung)

  • Umsatzvolumen (gering)
  • Kostenmerkmale (hohe Kosten x Kunde)
  • Gewinne (Verlust)
  • Kunden (Innovatoren)
  • Konkurrenten (keine/wenig)
  • Ziel (Produkt bekannt machen)
  • Preis- (max. Wert f. d. Nutzer)
  • Produkt- (Grundprodukt anbieten)
  • Distributions- (netz selektiv aufbauen)
  • Kommunikationspolitik (WoM)
19
Q

Kostenorientierte Analyse [2]

A
  1. Erfahrungskurvenanalyse:
    - je länger und mehr ein Produkt hergestellt wird desto geringer sind die Stückkosten (20-30% weniger)
    - -> Kostensenkungspotenzial

-Ursachen: Größendegressionseffekt, Techn. Fortschritt, Rationalisierungsmaßnahmen

Kritik:

  • nur bei Massenproduktion geeignet
  • Vernachlässigung mgl. Kapazitätsgrenzen
  • Probleme der Erfassung d. Kostenkomponenten
  1. Zero Base Budgeting:
    - Planungs-, Analyse- und Entscheidungstechnik mit dem Ziel, die Gemeinkosten zu senken und die verfügbaren operativen und strategischen Ressourcen im Gemeinkostenbereich möglichst wirtschaftlich einzusetzen.
    - ->Verbesserung der Kosten-Nutzen-Relation der Gemeinkostenstruktur

Kritik:

  • effizientere und flexiblere Reaktion auf die Anforderung d. Marktes
  • Verbesserung d. Gemeinkostenstruktur d. UNs
20
Q

Marktanteils-Marktwachstums: Boston Portfolio

A
  • Question Mark –> Offensivstrategie
  • Stars –> Investitionsstrategie
  • Poor Dogs –> Desinvestitionsstrategie
  • Cash Cow –> Abschöpfungsstrategie

x: relative Marktanteil
= Marktanteil UN/MA d. stärkesten Konkurrent
*absolute = MA A/Gesamte

y: Marktwachstum in %
= Umsatzdifferenz/Umsatz [Vorjahr]

Anteil an Gesamtumsatz (Kreis)
= Umsatz A /Gesamtumsatz

21
Q

Boston Portfolio +/-

A

Vorteile:

  • globales Analyse und Planungskonzept
  • komprimierter Darstellung
  • gibt Impulse im strategischen Planungsprozess

Grenzen:

  • keine Optimierungsmethode
  • nicht klar, wann ein Übergang stattfindet
  • Normstrategie in der Praxis –> nicht ableiten
22
Q

Wertkettenanalyse

A

Ziele:

  • Identifikation strategisches Wettbewerbsvorteile im UN
  • Ableitung von Stößrichtungen zum Auf- & Ausbau von Wettbewerbsvorteil

Anwendungsbereich:

  • Abnehmernutzenanalyse
  • Kostenanalyse
  • Identifikation komp. Konkurrenzvorteil

Kritik:

  • hohe Informationsbedarf
  • Problem d. Situationsanalyse d. Wettbewerber
  • ganzheitliches Analyse- und Kommunikationsinstrument
23
Q

Vision d. UN

A
  • übergeordnete Ziele: Leitlinie d. UNstätigkeit)
  • Motivation: Wie verstehen wir uns?
  • Mission: Was wollen wir erreichen?
  • Werte: Welche Werte prägen unser Handeln?
  • Ziele: Welche werden verfolgt?
  • Nutzen: Was wollen wir bieten?