Optionen marktgerichteter Wettbewerbsstrategien Flashcards

(37 cards)

1
Q

Kategorien von Marketingzielen

A
  • Finanzielle (Liquidität)
  • Rentabilität (Gewinn)
  • Soziale (MAzufriedenheit)
  • Umweltschutz (sinkt d. Umweltbelastung)
  • Prestige (Image)
  • Marktstellung (Marktanteil)

–> Ziel abhängig von Wettbewerb

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2
Q

Eigenkapitalrendite

A

EKR = ROI/EKquote

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3
Q

Return of Investment

A

ROI = Umsatzrendite * Kapitalumschlag

-Wie viel von meiner Investition wieder zurückbekomme

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4
Q

Umsatzrendite

A

UR = Betriebsergebnis/Umsatz

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5
Q

Kapitalumschlag

A

KU = Umsatz/Kapitaleinsatz

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6
Q

Betriebsergebnis

A

BE = Periodenertrag - Periodenaufwand

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7
Q

Kapitaleinsatz

A

KE = Anlagevermögen + Umlaufvermögen

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8
Q

Bermuda Dreieck

A

=zwischen zwei Möglichkeiten/Strategien
Tote Mitte:
–> man will es vermeiden
*ROI negativ –> Investitionen nicht lohnenswert

Bsp.: Preisvorteil & Qualitätsvorteil –> welche Grund hat man, um das Produkt zu kaufen?

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9
Q

Prozess der strategischen Zielbildung

A
  1. Leitlinien (UNsphilosofie)
  2. Oberziele d. UN
  3. SWOT
  4. Festlegung d. Geschäftsfeldstrategie
  5. Konkretisierung d. marktorientierten Zielsetzung
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10
Q

Ansoff Matrix - Partialansätze d. Absatzmarktstrategien

A

Märkte: gegenwärtig, neu
Produkte: gegenwärtig, neu

–> Risiko
Z:
-1. Marktdurchdringung, 2. Marktentwicklung
-3. Produktentwicklung, 4. Diversifikation

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11
Q

Outspacing Ansatz

A

= Ziel position (Outspacing Strategy)

(siehe Grafik)

  • Hoher Produktnutzen (Qualitätführerschaft)
  • niedriger Nutzen (Kostenführerschaft)

+ Innovatoren & Nachfolger

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12
Q

Wettbewerbsstrategien - Porter Ansatz

A

Differenzierung:

  • Qualitätsführerschaft (USP)
  • aggressive Preisstrategie (Kostendegression)

Konzentration:

  • Niedrigpreisstrategie
  • Nischensspezialisierung

+Leistungsvorteil, Kostenvorteil
+Gesamtmarkt, Teilmarkt

*siehe Grafik

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13
Q

konkurrenzorientierter Verhaltensstrategien

*Wie lassen sich konkurrenzorientierte Verhaltensstrategien typisieren?

A

Verhaltensdimensionen:
innovativ: imitativ:
Reaktiv: Ausweichen Anpassung
Proaktiv: Konflikt Kooperation

*nach links und nach unten HOHE Risikobereitschaft

Wie man sich verhält, wenn in einem Markt schon Konkurrenz vorhanden ist?

  • man vermeidet bestehende Konkurrenz –? macht was anders
  • man passt sich an Konkurrenz an –> arbeitet mit ihr zusammen oder angreifen

*Bei Angreifen –> nutzt man die Stärken, die Schwäche d. Gegners, Fügt ihm immer wieder ein wenig schaden zu oder man macht halt etwas Neues, was die Konkurrenz noch nicht macht

  • Frontalangriff (Stärken)
  • Flankenangriff (Schwächen)
  • Guerillaangriff (Nadelstiche)
  • Vorbeiangriff (Diversifikation)
  • Degressionseffekte
  • Erfahrungseffekte
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14
Q

Arten von Marktteilnehmerstrategien

A

Preis-
Qualität-
Zeitführerschaft

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15
Q
  1. Preisführerschaft
A

Ziel: Erreichung einer vorteilhaften Position im Zuge d. Preisbeurteilung d. NF im Vergleich zu relevanten Wettbewerbern

Charakteristika:

  • Eindimensionale
  • Maßnahmen bezgl. d. objektiven Angebotspreises
  • Ausrichtung auf das subjektive Preisurteil
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16
Q

Preisarten

A
  • Preiswissen (bewusst, objektiv)
  • Preisgefühl (unbewusst, subjektiv)
  • Preisgestaltung: Schwellenpreise (1.99), Rabattgewährung, Eckartikel, Sonderangebote
  • Preiskommunikation: Preispräsentation, Preisgarantien
  • Schwellenpreise (6,99$ Preisurteil)
  • Preisrundungseffekt : von 19,50 auf 20 nicht so schlimm wie von 20 auf 21
  • Preisfigureneffekt: 12,34 $, 43,21 $, 6,66$
  • Preisfärbungseffekte
  • Eckartickeleffekt (man weißt ganz genau der Preis wie Brot, Pasta; hohe Preiselastizität)
17
Q

Niedrigpreisstrategie

A

Anstreben von Kostenvorteilen auf einen Teilmarkt

18
Q
  1. Qualitätsführerschaft
A

Ziel: Erreichung einer vorteilhaften Position im Zuge de Qualitätsbeurteilung der Nachfrage im Vergleich zu relevanten Wettbewerbern

Charakteristika:

  • Mehrdimensionale Strategieoption
  • Viele verschiedene Optionen
  • Qualität = Erfahrung, Bedürfnisse, Sicherung
19
Q

Prozess zur Erreichung der Qualitätsführerschaft

A
  1. Qualitätsentwicklung:
    - Gewichtung d. Qualitätsdimensionen (Kundensicht)
    - interne Umsetzung
    - Zielbildung: Optimierung
    - Definition d. Supply chain
  2. Qualitätssicherung und -controlling:
20
Q

Zeitführerschaft

A

Ziel:

  • Erreichung einer vorteilhaften Position im Zuge der Beurteilung der Aufwendung
  • von zusätzlicher Zeit durch den Nachfrager
  • bei der Inanspruchnahme einer Leistung oder dem Nutzen einer Produktes im Vergleich zu relevanten Wettbewerbern.

Charakteristika:

  • Welche Rolle spielt der Markteintrittszeitpunkt?
  • KEINE wesentliche Determinante (da Spielregeln –> kann jederzeit ändern)
  • WICHTIGER wie man sich anpasst
  • Opportunitätskosten
  • DLssektor von Relevanz
21
Q
  1. Marktdurchdringung
A

=bestehendes Produkt/Angebot wird in einem Markt intensiv angeboten und verkauft

Durch: Kommunikationsinstrumente, Werbung, Verkaufsförderung
–> mehr Marktanteil

Bsp.: Reiseveranstalter –> unterschiedlich. Marketing Maßnahmen –> mehr Stammtkunden

22
Q
  1. Produktentwicklung
A

=ein neues Produkt wird in einem bestehenden Markt verkauft

Grund: Innovationen im Wettbewerb, Preisverfall bisheriger Angebote

Bsp.: Studienreiseveranstalter –> Alterturms –> jetzt: Naturstudienreise

23
Q
  1. Marktentwicklung
A

=bestehendes Produkt oder Angebot wird in einem neuen Markt verkauft

Marktentwicklung:

  • Gewinn neuer Zielgruppe
  • neuer regionaler Märkte
  • Erweiterung d. Nutzenspektrums

Bsp.: Studienreiseveranstalter –> Jetzt: 2. oder 3. Urlaubsreise

24
Q
  1. Diversifikation
A

=ein neues Produkt oder Angebot wird in einem neuen Markt verkauft

Arten:

  • Horizontale (Handy iphone6, Handy iphone7)
  • Vertikale (Handy + Akku)
  • Lateral (Handy + Tiernahrung)
25
Ansatzpunkte einer Zeitführerschaft
1. Zeitreduktion --> Verkürzung von: - Integrations-, Warte & Transferzeit - notwendigen Produktionszeit - Reparaturzeiten - Lieferzeiten 2. Angebot parallele Zeitverwendungen: - Angebot opp. relev. Zeitverwendungen (senkt Opp.Kosten) - Autonomiegrad d. Kunden erhöhen (muss mehr selbst erledigen) - Alternative SL zur Nutzung zur Verfügung stellen (bei Defekt oder Verspätung)
26
Markteintrittsoptionen
1. internes (eigenständiger) Wachstum - Start-Up, interne Diversifikation - Technologiestrategie, Verfahrens-, Produktentwicklung, Innovationsstrategie (immitation/Innovation) - -> Neuprodukteinführungsstrategie 2. extern (nichtselbstständiger) Wachstum a) Akquisition - Produktakquisition (Lizenz, Produkt-, Patenkauf) - UNsakquisition (Fusion, horizontal, vertikal, latera), -Venture Capital - ->Akquisitionsstrategie b) Kooperation: - Joint Venture - Vertragl. Zusammenarbeit - Gemeinsame Projekte - -> Kooperationsstrategie
27
Marktentrittsbarrieren
1. Skaleneffekte (Kostennachteile, Ausbau Preissenkungspotenziale) 2. Produktdifferenzierung (Marketingstrategische Nachteil, Aufbau von Bekanntheit) 3. Kapitalbedarf (Hohe Verlustrisiken, künstliche Kapitalbedarfserhöhung) 4. Umstellungskosten (Optimierung Kostenbereich, Personalausbildung) 5. Zugang zu Distributionskanälen (Aufbau eigener Distributionswege, Sicherung d. Absatzsystems) 6. Eingriffe des Staates (Lange Test- und Genehmigungsverfahren) * (Folger, Pionier)
28
Marktsegmentierungsstrategie
=Differenzierung des Gesamtmarktes in kleinere Segmente
29
Marktarealstrategie
lokal-, regional-, überregional-, national-, multinational-, international-, Weltmarktstrategie
30
Segmentspezifische Marktbearbeitungsstrategien
- undifferenziertes Marketing (selber Marketing f. gesamten Markt) - differenziertes Marketing (aber immer noch f. Gesamtmarkt) - Konzentriertes Marketing (nur auf bestimmte Kundengruppen, aber Gesamtmarkt) - Differenziertes Marketing (einzelne Segment, bestimmte Kundengruppen)
31
Internationalisierung
Ziele: - Verbesserung d. Finanzziele - Erhöhung d. Marktanteile - Verlängerung d. Produktlebenszyklus - Zugang zu mehr Ressourcen, Finanzmitteln Hauptentscheidungen: - Faktoren --> zum Eintritt in das Auslandsgeschäft mit einbeziehen? - Bewertung d. möglichen Auslandsmärkte - welche Alternativen gibt es? - Organisationsform - Anpassung Marketingmix an Ausland
32
Eintritt ins Auslandsgeschäfte | -Risiken & Herausforderungen
- Kundenpräferenzen im Ausland nicht klar - Unbekanntheit d. Ausländische Geschäftsgebräuche - Unerwartete Kosten - Fehlen von Führungskräften - Instabilität
33
Wahl d. Auslandsmarktes
--> begrenztes Wissen (soziokult. Rahmenbed., ökon. Umfeld, pol. und rechtliche Rahmenbed.) 1. Zufallswahl 2. Wahl auf Basis d. psychischen Distanz 3. Wahl - rationaler Kriterien
34
Art d. Markteinstiegs
----> Höchste Grad d. Engagement im Ausland Export --> Filiale --> Lizenzvergabe --> Auftragsfertigung --> Joint Venture --> Tochtergesellschaft --> Multinationales UN x: Wissen d. Unternehmens y: Lokalisierungsvorteil x: einfach, y:einfach: unbestimmt einfach, schwer: Lizensierung schwer, einfach: Tochtergesellschaft schwer, schwer: Joint Venture (gem. Kooperation von UN)
35
Marketingprogramm
Hauptentscheidungsfelder: Entscheidung im Kontinuum zw. Standardisierung/vollständiger Adaption (4 P's) - Produktanpassung - Kommunikationsanpassung - Preisanpassung - Distributionsanpassung
36
Eintritt ins Auslandsgeschäfte | - Ablauf
Eintritt ins Auslandsgeschäfte --> Wahl d. Auslandsmarkt --> Art d. Markteinstiegs --> Marketingprogramm --> Marketingorganisation
37
Wahl d. Marketingsprogramms
Führung d. internationalen Marketingaktivitäten: - Exportabteilung - internationale Sektor - Globale Organisation