Grundlagen Flashcards

(14 cards)

1
Q

Nennen Sie die 2 dominanten Leitbilder des Strategischen Marketing.

A

Ressourcenorientierung (= ‚resource based view‘)

Marktorientierung (= ‚market based view‘):

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2
Q

Ressourcenorientierung (resource based view)

A
  • Marketingstrategie wird auf Basis der vorhanden Ressourcen (Umfang & Qualität) festgelegt
  • -> Inside-out Perspektive‘

-Aus der Überlegung heraus, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten die UN besonders auszeichnet, leitet sich das konkrete Angebot ab.

  • Ziel: Ressourcen aufbauen, pflegen und in der Kundenbeziehung einsetzen
  • Differenzierung: tangible (Maschinen), intangible (UNsimage) und humane (Erfahrung) Ressourcen
  • Aufbau von Kernkompetenzen (Grundlage d. Wettbewerbsfähigkeit)

Kritik:
-Vorhandensein eines Marktes ist wesentliche Prämisse des Ansatzes. Das Konzept ist daher nur realistisch, solange ein Markt f. die Ressourcen d. UN vorhanden ist

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3
Q

Marktorientierung (= ‚market based view‘):

A

—> Outside in Perspektive (Marktperspektiv)

  • Ziel: Adäquate Adressierung d. Wünsche und Erwartungen d. Kunden
  • in bestehenden Märkten sehr reaktiv, in neuen unbekannten Märkten innovativ

Kritik:
Da sich das Angebot der UN aus den Kundenwünschen ableitet, ist dieser Ansatz wettbewerbsunorienteiert. Ein Problem entsteht, wenn das UN die Ressourcen nicht besitzt.

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4
Q

Integration der Leitbilder des strategischen Marketing

A
  • über die Wettbewerbsorientierung
  • -> ergänzen sich gegenseitig
  • Erfolge nur mgl., wenn strategischen Kernkompetenzen einer UNs den Anforderungen des Marktes entsprechen.
  • Leistungen so gestalten, dass sie zur Lösung eines Kundenproblems bzw. Befriedigung von Kundenbed. beitragen.
  • Kunden müssen die angebotene Leistung als besser und/oder preisgünstiger wahrnehmen
  • -> Ressourcenorientiert
  • erst wenn Kunden das Produkt wollen
  • -> Wettbewerbsvorteil
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5
Q

Perspektiven des Marketing als integrativer Rahmen [2]

A

Kaufentscheidung von NF:

  • Bedürfnisse
  • Kaufpräferenz
  • Nachfragezufriedenheit
  • -> Netto Nutzen Vorteil

Marketingentscheidung von Anbietern:

  • Marketingziele
  • Marketingstrategie
  • Marketinginstrumente
  • -> Wettbewerbsvorteil
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6
Q

Marketing als duales Konzept der marktorientierten Unternehmungsführung [2]

A
  1. Marketing als Leitkonzept des Managements (shared Values)
  2. Marketing als gleichberechtigte UNsfunktion
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7
Q

Def: Strategische Marketingplanung

A
  • systematische und rationale Durchdringung d. künftigen Markt- und UNsgeschehens.
  • Ableitung von strategischen Empfehlungen d. Verhalten d. UNs im Marketingbereich
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8
Q

Abgrenzung strategisches & operatives Marketing

A

strategisches:
- LANGFRISTIG Planung
- Kernelemente d. Planung: Segmentierung, Targeting, Positionierung
- Umsetzung d. Ziele in Strategien

operatives:

  • KURZFRISTIG
  • taktische Entscheidungen innerhalb einer vorgegebenen Marktbearbeitungsstrategie
  • Durchführung und Kontrolle d. Aktivitäten
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9
Q

Bestandteile d. Marketing-Strategie:

A
  • Abnehmerschwerpunkt (an wem?)
  • Wettbewerbsvorteilen
  • Produktschwerpunkt
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10
Q

3 Circle Ansatz d. Netto Nutzen Differenz

A

Besteht aus:

  • 3 Kreise (Kunde, UN, Wettbewerb)
  • -> Schwächen & Stärken
  • Der Sumpf = man bietet etwas, aber es gibt keine NF (der Kunde will es nicht)
  • Unerfüllte Kundenwünsche
  • Mitte = Gleichheit
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11
Q

USP = Unique Selling Proposition

A

-Einzigartigkeit d. Leistungsangebots von Anbieter A im Vergleich zu Konkurrenz
Diagramm:
-x = Angebot K & Angebot A
-y = Nutzen d. NF

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12
Q

Netto-Nutzen-Vorteil = Kundenvorteil

A

-Nutzen d. Angebots A > deren Kosten
Diagramm:
-x = Angebot A
-y = Kosten und Nutzen d. NF

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13
Q

Netto-Nutzen-Differenz = rel. Kundenvorteil

A
  • NNV von A > NNV aller Konkurrenten

- von Käufer empfundene Kostendifferenz A < K

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14
Q

Komparativer Konkurrenzvorteil

A

-NND A> K

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