BWL und rechtliche Grundlagen Flashcards

1
Q

Nenne die 4 Produktionsfaktoren in der BWL

A
  1. Arbeit
  2. Betriebsmittel
  3. Energie und Werkstoffe
  4. Dispositiver Faktor (Planung)
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2
Q

Nenne die 3 Produktionsfaktoren in der VWL

A
  1. Arbeit
  2. Boden
  3. Kapital
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3
Q

Benne die verschiedenen Arten von Arbeit

A

A) Un/-Selbständige Arbeit
B) geistige und körperliche (un-gelernte, angelernte)
C) ausführende
schöpferische
leitende Betriebsführung (dispositiv)

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4
Q

Aus welchen 2 Komponenten besteht das ökonomische Prinzip? (!!!)

A

Minimalprinzip

Maximalprinzip

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5
Q

Erkläre Minimal und Maximalprinzip (öko.Prinzip) (!!!)

A

Minimalprinzip:
vorgegebenes Ziel mit möglichst geringen Einsatz von Mitteln erreichen
(Ziel vorgegeben/Mitteleinsatz variabel)
Maximalprinzip:
Mitteleinsatz ist vorgegeben, mit diesen ein größtmögliches Ziel erreichen
(Mitteleinsatz sind vorgegeben/Ziel ist variabel))

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6
Q

Das Ökonomische Prinzip bezeichnet die ___ Ausnutzung vorhandener ____ _____ zur Gewinnmaximierung bei Unternehmen. Die Gewinnmaximierung erfolgt durch das ___ und ___ . Grundlage für dieses Prinzip ist die Annahme der ____ __ ____ und des rein ___ ____ ____.

A

Das Ökonomische Prinzip bezeichnet die RATIONALE Ausnutzung vorhandener KNAPPER RESSOURCEN zur Gewinnmaximierung bei Unternehmen. Die Gewinnmaximierung erfolgt durch das MINIMAL- oder MAXIMALPRINZIP . Grundlage für dieses Prinzip ist die Annahme der KNAPPHEIT VON RESSOURCEN und des rein RATIONAL HANDELNDEN MENSCHEN.

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7
Q

Erkläre die Unterschiede zwischen BWL und VWL

im Wirtschafsprozess, allgemein

A

BWL:
- setzt sich mit den Sachverhalten und Abläufen INNERHALB eines Unternehmens auseinander.
- es unterstützt Unternehmen in allen INNERBETRIEBLICHEN Angelegenheiten
VWL:
-beschäftigt sich mit GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHÄNGEN
-es bezieht sich auf ein Wirtschaftraum / Wirtschaftsordnung mit volkswirt. Analysen (BSP,Inflation…etc.
- dazu gehören Staaten und Staatenverbunde (z.B. EU)
-die VWL erarbeitet Vorschläge zu wirt. Fragen–> wichtig für polit. Entscheidungen

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8
Q

Was ist Wirtschaften?

A

Unter Wirtschaften versteht man den Sorgsamen Umgang mit knappen Resourcen…
….zwecks bestmöglicher Bedürfnisbefriedigung.
Homo oeconomicus (Nutzenmaximierer)

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9
Q

Was versteht man unter Wirtschaftseinheiten?

A

A) Öffentliche Haushalte
(Gemeinde, Land, Bund/Staatl. Haushalte)
B) Privathaushalte
C) Betriebe:
- öffentliche Betriebe und Verwaltung.
(DB, Post, Telekom…)
- Unternehmen

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10
Q

Nenne die 5 Punkte der Bedürfnispyramide nach Maslow:

Rangfolge nach abnehmender Dringlichkeit

A
  1. Grundbedürfnisse (Existenzielle Bed.)
  2. Sicherheitsbedürfnisse (Sicherheit und Vorsorge)
  3. Sozialen Bedürfnisse (Kontakt)
  4. Bedürfnis nach Wertschätzung (Anerkennung)
  5. Entwicklungsbedürfnis (Selbstverwirklichung)
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11
Q

Was versteht man unter dispositivem Faktor?

A

–> Leitung / Managment

Hierunter versteht man das zielgerichtete STEUERN, BEEINFLUSSEN und LENKEN von Menschen und Systemen.

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12
Q

Dispositiver Faktor im Schaubild

Nenne 4 Eigenschaften

A

Dispositiver Faktor:

  • -> Planen
  • -> Organisieren
  • -> Leitung
  • -> Kontrolle
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13
Q

Stelle die 5 Komponenten des Management Kreislaufs dar.

A
  • -> 1. (Start) Ziel setzen
  • -> 2. Planen
  • -> 3. Organisieren
  • -> 4. Durchführen
  • -> 5. Kontrollieren –> 1. Ziel setzen
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14
Q

Was versteht man unter SMART bei Unternehmenszielen?

A
  1. Spezifisch
  2. Messbar
  3. Attraktiv (Erreichbar)
  4. Realistisch
  5. Terminiert
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15
Q

Erkläre den Begriff Wirtschaftsordnung (Begriff der VWL)

A

Eine Wirtschaftordnung fasst alle Rahmenbedingungen zusammen, innerhalb dererder Wirtschaftsprozess abläuft.

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16
Q

Welche 2 Grundformen der Wirtschaftsformen gibt es?

A
  1. Marktwirtschaft
    (priv. Eigentum an Produktionsmitteln)
  2. Zentralverwaltungswirtschaft
    (Staatseigentum an Prod.mitteln)
  3. Mischform sind die soziale Marktwirtschaft und die
    zentrale Planwirtschaft.
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17
Q

Definiere Unternehmen

A

Als Unternehmen bezeichnet eine planvolle organisierte Wirtschaftseinheit, in der Produktionsfaktorenkombiniert werden, um Güter und Diensleistungen herzustellen und abzusetzten..

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18
Q

Nenne die 2 Bestimmungsfaktoren des Betriebes + Bsp.

A
1. Systemabhängige Faktoren wie 
    Marktwirtschaft oder Planwirtschaft
2. Systemunabhängige Faktoren 
     - Produktionsfaktoren
     - Prinzip der Wirtschaftlichkeit
     - Finanzielles Gleichgewicht
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19
Q

Erkläre den Shareholderansatz

A

Ziel des Eigentümers (Aktionärs):
- max. Gewinn zu machen
- Unternehmenswert zu steigern
(Aktienkurs steigern)

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20
Q

Erkläre den Stakeholderansatz mit Unterscheidung der 2 Arten:

A

der Stakeholder hat ein allg. Intresse an dem Unternehmen.
Es gibt interne (MA,Manager,Eigentümer)
und externe Stakeholder (Lieferanten, Kunden Staat…)

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21
Q

Nenne die 3 Entlohnungsformen bei dem Produktionsfaktor Arbeit:

A
  1. Zeitlohn (Gehalt, Studenlohn, Tagelohn)
  2. Leistungslohn (Akkordlohn, Prämienlohn)
  3. Beteilingslohn (Anteile an der Firma)
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22
Q

Definiere Markt

A

Der Markt ist der Ort, an dem Angebot und Nachfrage zusammen treffen
(dort bildet sich der Preis eines Guts).

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23
Q

Produktionsfaktor: Betriebsmittel.

Nenne die Unterschiede inkl. 2 Bsp.

A

Man unterscheidet :
- materielle Betriebsmittel (langfristige Sachen)
Bsp. Grundstücke, Gebäude, Maschinen/Anlagen,
- imatrielle Betriebsmittel:
Bsp. Patente, Lizensen, Firmenwert, Information

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24
Q

Produktionsfaktor: Dispositiver Faktor, bitte erläutern.

o. was verstehen Sie unter dispositivem faktor?

A

=Leitung=Managment !!!

Hierunter versteht man das zielgerichtete Steuern, Beeinflussen und Lenken von Menschen und Systemen.

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25
Q

Nenne die Ebenen (4) des Dispositiven Faktors:

A
  • Menschenführung
  • Gruppenführung
  • Bereichsführung
  • Unternehmensführung
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26
Q

Aus welchen Faktoren/Teilbereichen (4) besteht der dispositiver Faktor:
oder was verstehen Sie unter dispositiver Faktor?

A
  • Planung
  • Organisation
  • Leitung
  • Kontrolle
  • -hier werden die Elementarfaktoren kombiniert
  • -gezielte menschliche Handlungen
  • -beeinflusst ganz wesentlich den Erfolg
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27
Q

Erläutern Sie anhand von Bsp. den Unterschied zwischen allg. BWL und spezieller BWL .

A

Allg. BWL: ist unabhängig von der jeweiligen
Branche
Bsp: -Führungslehre
- Marketinglehre
- Controllinglehre

Spez.BWL: befasst sich mit besonderen
Problemen einzelner Wirt.-zweige
Bsp: - Steuerlehre
- Handelsbetriebslehre
- Bankbetriebslehre

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28
Q

Nenne die Funktionen des Marktes:

A

Der Markt ist der Ort wo sich Angebot und Nachfrage treffen.
Durch Angebot und Nachfrage bildet sich der Marktpreis/ Gleichgewichtspreis! für das bestimmte Gut
(–>Preisbildung).

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29
Q

Erläutere (Im Schaubild) die Bedürnispyramide nach Maslow. (nach abnehmender Dringlichkeit()

A
  1. Grundbedürfnisse (Existenzielle Bedürfnisse)
  2. Sicherheitsbedürfnisse (Sicherheit, Vorsorge)
  3. Soziale Bedürnisse (Kontakt)
  4. Bedürnisse nach Wertschätzung (Anerkennung)
  5. Enwicklungsbedürnisse (Selbstverwirklichung)
  6. -4. Defizit/Essenziellen Bedürfnisse!!
  7. Wachstum!
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30
Q

Erläutere die Unterschiede zwischen Roh,- Hilfs,- und Betriebsstoffen:

A
  • Rohstoffe: gehen komplett in das Produkt über
    z.B. Holz oder Blech
  • Hilfsstoffe: gehen nur z.T. in das Produkt ein
    z.B. Leim, Schrauben oder Farben
  • Betriebsstoffe: sind die Stoffe die verbraucht
    werden, sollen die Produktion
    aufrechterhalten (Verbrauchsstoffe)
    z.B. Strom, Reiningungsmittel, Schmierstoffe
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31
Q

Warum wird die Personalwirtschaft auch als betriebliche Querschnittsfunktion bezeichnet?

A

Personalwirtschaftliche Fragestellungen betreffen alle betrieblichen Funktionsbereiche, indenen menschliche Tätigkeiten gefordert sind. Deswegen wird sie auch als betriebl.Querschnittsfunktion bezeichnet.
(auch Controlling)–> sind in alle Sachfunktionen !
(z.B. Ek–>Prod.–>Vk) des Unt. beteiligt.

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32
Q

Erkläre die betriebliche Leistungserstellung und Verwertung. Beschreiben Sie kurz die wichtigsten Punkte.

A
  1. Über den Beschaffungsmarkt werden die Produktionsfaktoren -Arbeit,-Betriebsmittel und Werkstoffe eingekauft
  2. Diese werden dann durch die Kombination der Produktionsfaktoren in Produkte umgewandelt.
  3. Die fertigen Produkte/Diensleistungen werden dann an den Kunden /Absatzmarkt verkauft. (B2B oder B2C )
  4. Dadurch gibt einen Geldeingang, sprich Finanzielle Mittel und das Unternehmen hat eine Erhöhung der Liquidität.
  5. Diese Mittel werden u.a. an den Absatzmarkt wieder ausgezahlt zwecks Prod.-faktoren Einkauf.
  6. Zusätzlich werden finanzielle Mittel über den Kapitalmarkt (Kredite) für Investitionen bezogen.
  7. man kann Eigenkapital an den Kapitalmarkt bringen,So das man mehr Anteilseigner hat die dann eine Dividende verlangen oder man hat Fremdkapitalgeber, diese verlangen dann Zinsen.
  8. Der Staat stellt in Form von Subventionen auch finanz.Mittel zur Verfügung.
  9. auf der anderen Seite zahlt man Steuern an den Staat.
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33
Q

Erläutere die einzelnen Kompenenten des Leitbildes und wie steht das Leitbild im Zusammenhang mit der CI?

A

Das Leitbild dient als Kommunikationsmittel, sowohl innerhalb des Unt. als nach außen. Es gibt eine Orientierung, motiviert und legitimiert das Verhalten.
Es besteht aus:
Leitbild: Mission + Vision + Werte
- Mission ( beschreibt den Unt.-zweck)
- Vision (beschreibt die zukünftige Wirklichkeit)
- Werte (Ist Zustand, das gelebte)

Die CI sollte sollte vom Unt. gestaltet werden. 
DIe CI besteht aus:
-Corporate Design (Erscheinungsbild)
-Corporate Communication (Kommunikation)
-Corporate Behavour (Verhalten)

Das gesamte zusammen Wirken des Leitbildes u.a. die Unt.-philosophie und die einzelnen Komponenten des CI bilden die CI Politik eines Unternehmens.

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34
Q

Zeigen Sie anhand von 6 Merkmalen die Unterschiede zwischen

strategischer
und
operativer
Planung.

A

Merkmal strat.Planung operat.Planung

  1. Planungsträger: Top.Managment / Middle Manag.
  2. Zeithorizont: langfristig / kurzfristig
  3. Inhalt/bezug :
    strat.Planung - betrifft alle Unt.-aktivitäten
    oprat.Planung - nur bestimmte Unt.-bereiche
  4. Dataillierung: global,nicht konkret /konkret detailliert
  5. Grad der
    Zentralisierung: zentral / dezentral
  6. Info.-bedarf: benötigt ext. und int.Daten / stützt sich auf
    interne Daten
  7. Planungsbreite:ges.Unt.-planung/Teil bzw.Einzelplanung
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35
Q

Erläutere die Begriffe :

Zielbeziehungen und Zielebenen.

A

Zielbeziehungen sind:

  • Zielharmonie
  • Zielkonflikt
  • unabhängige Ziele

Zielebenen sind:

  • Oberziele
  • Zwischenziele
  • Unterziele
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36
Q

Erläutern Sie die Begriffe Aufbau- und Ablauforganisation.

A
Aufbauorganisation: 
gibt die Struktur des Betriebes wieder.
- Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese
- Stellen und Abteilungsbildung
- Einlinienorganisation
- Stablinienorganisation
- Matrixorganisation
- Mehrlinienorganisation
Ablauforganisation:
stellt die Prozesse im Betrieb dar
- räumlich
- zeitlich
- funktional
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37
Q

Was versteht man unter einem Organigramm und wo wird es verwendet?

A

Organigramm (kurfform von Organisationsdiagramm)
auch genannt: Organisationsplan,Strukturplan,Stellenplan
Wo wird es verwendet?
-Es ist eine graphische Darstellung der
Aufbauorganisation einer Organisation
Es sind folgende Auskünfte über organisatorische Sachverhalte in einem Organigramm enthalten:
- Verteilung betriebl. Aufgaben auf Stellen und
Abteilungen
- Einordung von Stabstellen
- Personelle Besetzung (Stäbe, Stellen, Abteilungen)
- Hierarchische Struktur der Aufbau- bzw.
Leitungsorganisation der Weisungsbeziehungen

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38
Q

Erläuern Sie Einlinien - und Mehrliniensystem und nennen Sie je 2 Bsp.

A
Einliniensystem:
-jeder Mitarbeiter hat nur einen Vorgesetzten (Militär)
-Kommunikationswege verlaufen vertikal
Bsp. : 
- Linienorganisation
- Stablinienorganisation
- Funktionalorganisation

Mehrliniensystem:
- ein Mitarbeiter hat mehrere Vorgesetzte
Bsp.:
- Funktionsmeisterprinzip (nach Taylor)
- Matrixorganisation (Obj. u. Fkt.-system)
- Teamorganisation (MIschform)

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39
Q

Was ist eine SWOT-Analyse? Nenne Beispiele

A

Die SWOT- Analyse ist eine Untersuchungsform über
- Stärken (Was lief gut?,Was sind unsere Stärken?)
- Schwächen (Was hat uns demotiviert? Was lief
schlecht?)
- Chancen (Welcher Mögl. stehen offen? Wozu wären wir
noch fähig?)
- Risiken (Wo lauern künftig gefahren?,Was machen die
Wettbewerber?)
in einem Unternehmen oder von einem Produkt.

Sie stellt eine Positionierungsanalyse für
wettbewerbliche Anaylsen dar.

–> Instrument der strategischen Planung

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40
Q

Erläutern SIe die einzelnen (6) Phasen der Existenzgründung:

A
  1. Ideenfindungsphase:
    - Entwicklung der Geschäftsidee,
    - seine vorhandenen Fähigkeiten nutzen um in diesem
    Bereich zu gründen
    - eigene Unsicherheit, fehlende Unterstützung der
    Verw./Freunde hindern die Existensgründung
  2. Vorgründungsphase:
    - Ganz wichtig: Vorbereitung!!!
    - selber! Verfassen eines Businessplans (anschließende
    Besprechnung mit seinem Existensgr.-beraters)
  3. Gründungszuschuß:
    - Beantragung von Förderungen beim Arbeitsamt o.
    anderen staatl. Stellen wie die KfW-Bank
    (Existensgründungskredite)
  4. Firmenname:
    - sollte in Vorgründungsphase entschieden werden
    (es sollte sich mit Markennamen und Rechten auseinander gesetzt werden)
  5. Gründungsphase:
    - juristischer Gründungsakt mit Verträgen
    - Anmeldung beim Finanzamt
    - Markteinführung des Prod./Dienstleistung
    - jetzt wird sich zeigen ob man sich mit der Idee
    etablieren kann
    - nach 1-2 Jahren sollte man seinen Lebensunterhalt
    verdienen können
  6. Ausbau und Wachstumsphase:
    - Gründer vergrößert sich, stellt MA ein, zieht evtl.um
    - neue Unt-struktur bzw. Org.sollte überdacht werden
    - mit Controlling Unt. regelmäßig bewerten und prüfen
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41
Q

Welche 3 Standortfaktoren gibt es und erläutere Sie.

A
  1. Einsatzbezogen
  2. Produktionsbezogen
  3. Absatzbezogen

Einsatzbezogen:

  • staatl.Rahmenbedingen
  • Infrastruktur
  • Personal
  • Gebäude + Grundstücke
  • Material
  • Anlagen

Produktionsbezogen:

  • staatl. Rahmenbedingungen
  • Infrastruktur
  • Personal
  • Klima
  • Geologie
  • soziale Rahmenbedingungen

Absatzbezogen:

  • staatl. Rahmenbedingungen
  • Infrastruktur
  • Absatzmarkt
  • Absatzkontakte
  • Wettbewerbsintensität
  • Entsorgung
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42
Q

Immer mehr dt. Unt. verlagern ihre Produktion ins Ausland. Nenne min. 3 Gründe dafür:

A
  1. geringere Produktionskosten, besonders geringere
    Personalkosten/Personalzusatzkosten
  2. geringere Regulierung
  3. Marktnähe der Produktion zum Kunden
  4. Geringere Logistikkosten
  5. Eintritt in ausländische Märkte gelingt meistens durch
    Schaffung neuer Arbeitsplätze im Ausland (Forderung
    der ausländischen Regierung)
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43
Q

Nenne drei Vor- und Nachteile der Arbeitsteilung

A

Vorteile:
- weniger belastend (durch EInsatz von Maschinen)
- bessere Qualität durch hohe Produktspezialisierung
- Verbesserung der Produktivität
(=Arbeitsergebnis : Faktoreinsatz)

Nachteile:

  • monotonie, unterforderung (geistig)
  • einseitige Belastung–> gesundheitliche Schäden!
  • Abhängigkeit der Wirtschaftszweige
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44
Q

Was sind substituierbare Werkstoffe?

A

Substituierbare Werkstoffe sind Stoffe die durch andere ersetzt werden können (gleiche oder ähnliche Eigenschaft) z.B. Holz durch Kunststoff

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45
Q

Warum lassen sich ausführende und dispositive Arbeit

nicht exakt trennen?

A

In einem Unternehmen gibt es einige Mitarbeiter die sowohl ausführende als auch dispositive Arbeit verrichten.
Ein Abteilungsleiter trifft für seine Abt. eigenständige Entscheidungen, während er aber auch Anweisungen der übergeordneten Org.-einheit ausführen muss.

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46
Q

Welche Funktionen erfüllt die Planung?

A
  • Langfristige Erfolgssicherung
  • Effizienzsteigerung
  • Risikoerkennung und Reduktion
  • Erhöhung der Flexibilität des Unternehmens
    (Ziele setzen–>Planen–>Durchführung–>Kontrolle)
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47
Q

Warum ist die Produktionsplanung eng mit dem Absatz verbunden?

A

Die Produktionsplanung muß enger Abstimmung mit dem Absatz erfolgen. Nur durch den Absatz der Produkte ist ein Rückfluss der finanziellen Mittel
(in der Prod. eingesetzten) mit höchster Rentabilitätä möglich.

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48
Q

Warum benötigt ein Unternehmen Finanzmittel?

A

Da die Einzahlungen bzw. Auszahlungen weder zeitlich noch betraglich übereinstimmen, benötigt ein Unt. Finanzmittel.
z.B. wird das sehr deutlich bei Unt.-gründungen wo den notwendigen Auszahlungen (Personal, Raumkosten, Betriebsaustattung..etc.) keine Einzahlungen entgegenstehen.

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49
Q

Was ist Planung?

A

Planung beschreibt die menschliche Fähigkeit o. Tätigkeit zur gedanklichen Vorwegnahme von Handlungsschritten die zur Erreichnung eines Zieles notwendig sind.

50
Q

Nenne min je 3 Chancen und Risiken die mit der Planung zu tun haben können?

A

Chancen:

  1. Kontrolle
  2. Zielorientierung
  3. Systematik
  4. Metodik

Risiken:

  1. Unrealistische Annahmen
  2. Hoher Planungsaufwand
  3. Planungsfrustration
  4. Unrealistische Ziele
51
Q

Nenne die 2 Planungsebenen und erläutere Sie:

A
  1. Strategische Planung:
    - Festlegung von Geschäftsfeldern
    - Festlegung von langfrisitigen Produktprogrammen
    - Ermittlung der Unt.-potenziale
  2. Operative Planung:
    - Festlegung der kurzfristigen Pläne in den Fkt.
    bereichen
    - Umsetzung der strategischen Planung in Aktionen.
    (ausführender Teil)
52
Q

Welche Arten von Kooperationen gibt es zwischen Unternehmen?

A
  1. vorübergehenede - dauernde
  2. freiwillige - zwangsweise
  3. funktionsbezogene - vollständige
  4. horizontale - vertikale - diagonale
53
Q

Grenzen Sie die Begriffe “Produktion” und “Fertigung” voneinander ab.

A

Produktion:
umfasst ALLE Arten der betrieblichen Leistungserstellung (sowohl materielle als auch immaterielle Güter)
Fertigung:
bezeichnet die (industrielle) Leistungserstellung vom materiellen Gütern

54
Q

Erläutern Sie das logistische Prinzip:

A

Das logistische Prinzip beschreibt den sog. logistischen Auftrag.
DER KUNDE BESTIMMT:

  1. das richtige Produkt
  2. zum richtigen Zeitpunkt
  3. am richtigen Ort
  4. in der richtigen Menge
  5. in der richtigen Qualität

WAS RICHTIG IST BESTIMMT DER KUNDE

55
Q

Erläutern Sie die Begriffe Verkäufermarkt und Käufermarkt.

A

Verkäufermarkt:
Verkäufer ist in einer starken Position

Käufermarkt:
Käufer in einer starken Position
Angebotsüberhang

56
Q

Was verstehen Sie unter Marketing-Mix und welche einzelnen Bereiche gibt es?

A

Der Marketing-Mix beschreibt die Gesamtheit aller festgelegten Aktivitäten die zur Erreichung der Marketing Ziele führen.

Er teilt sich auf  in 4 Teile:
1. Produktpolitik 
   Bsp.: Produktinnovation, Produktdifferenzierung
2. Preispolitik
    Bsp.: Kostendeckungspreis, Penetrationspreis
3. Distributionspolitik
   Bsp.: Direkter/ Indirekter Absatz
4. Kommunikationspolitik
    Bsp.: Marke, Massenkommunikation
57
Q

Nach welchen Kriterien zur Segmentabgrenzung

(Teilgebiet Preispolitik) lassen sich Preisdifferenzierungen unterscheiden?

A
  1. Personelle Preisdiff.: z.B. Kinderermäßigung beim
    Eintritt
  2. Verwendungsbezogene o. Prozeßbedingte Preisdiff.:
    Alkohol für Konsum oder für Produktionszwecke
  3. Zeitliche Preisdiff.: z.B. Haupt-Nebensaison
  4. Qualitativ bedingte Preisdiff.: Standard oder –>
    Luxusausführung eines Produktes
  5. Räumliche Preisdiff.: Dumpingpreise auf dem Export-
    markt
  6. Quantitative Preisdiff.: bei größeren Abnahme-
    mengen –> Preisreduktion/Einheit
  7. Preisbündelungen: Zusammenfassung mehrerer Teil-
    leistungen oder Güter zu einem Gesamtangebot mit
    einem einheitlichen Preis
58
Q

Welche 2 grundsätzlichen Entscheidungen sind im Rahmen der Distributiionspolitik notwendig und erläutern Sie bitte diese im Detail.

A

A) Distri.-polit.Entscheidungen

 -->SYSTEM DER ABSATZKANÄLE: 

       - Absatzwege /mittler - Außendienstler
 - -> Distributionsgrad

 - -> Nachfrage/ Erlöse / Kosten
 - -> Gewinnoptimale Distribution

B) Distri.-polit.Entscheidungen

--> LOGISTISCHE SYSTEME

     - Transportmittel  - Vertriebslager  - Standort
- -> Lieferservice

- -> Nachfrage / Erlöse / Kosten
- -> Gewinnoptimale Distribution
59
Q

Im Rahmen der Distributionspolitik unterscheidet man zwischen “indirektem Vertrieb” und “direktem Vertrieb”.
Was verstehen Sie darunter?

A

Ein DIREKTVERTRIEB liegt vor , wenn zwischen Produzent und Verbraucher keine unternehmensfremde Institution das Eigentum an der Leistung erwirbt.
Vom INDIREKTEM ABSATZ wird gesprochen, wenn zwischen Produzent und Konsument unternehmensfremde Institutionen zwischengeschaltet sind (Händler etc.) die auch zwischenzeitlich Eigentümer der Waren werden.

60
Q

Die Kommunikationspolitik bedient sich mehrerer Kommunikationsinstrumente.
Nenne min. 5 davon:

!!!!! Wichtig !!!!!

A

Kommunikationsinstrumente:

  1. Mediakommunikation
  2. PR
  3. Verkaufsförderung
  4. Sponsoring
  5. Product Placement
  6. Event Marketing
  7. Messen und Ausstellungen
  8. Direkt Kommunikation
  9. Persönliche Kommunikation
61
Q

Was sind die Aufgaben des Rechnungswesens?

A
  1. Dokumentationsaufgabe
  2. Kontrollaufgabe
  3. Dispositionsaufgabe (Entscheidungen treffen)
  4. Rechenschaftslegungs- und Informationsaufgabe
62
Q

Bennen Sie die 5 TEILGEBIETE des Rechnungswesens.

A
  1. Buchführung und Jahresabschlüsse
  2. Finanzierung / Investition
  3. Kosten und Leistungsrechnung
  4. Statistik
  5. Planung
63
Q

Ein Einzelkaufmann hat einen Umsatz von 250.000€ und 30.000€ Gewinn (in den letzten Jahren).Ist er nach §238 Abs.1 HGB buchführungspflichtig?

A

Nein, da Jahresumsatz weniger als 600.000€ oder Gewinn weniger als 60.000€/Wirtschaftsjahr ist.

64
Q

Erklären sie das magische Viereck der Finanzierung.

A
  1. RENTABILITÄT:
    Rendite des investierten Kapitals.

2.LIQUIDITÄT:
Investitionsentscheidungen binden finanzielle Mittel.

  1. SICHERHEIT:
    Finanzwirtschaftliche Entscheidungen sind mit Risiken
    verbunden. (Zielkonflikt zu Rentabilität)
    Ziel: Vermeidung o. Verringerung von Risiken
  2. UNABHÄNGIGKEIT:
    Neue Kapitalgeber schränken die Entscheidungs-
    freiheit ein
65
Q

Welche Formen der Finanzierung kennen Sie?

A
  1. Außenfinanzierung:
    –> Kreditfinanzierung durch Banken
    –> Einlagenfinanzierung durch Einlagen
    (Erhöhung des Eigenkapitals)
  2. Innenfinanzierung:
    • -> Selbstfinanzierung (durch Gewinnverwendung)
    • -> Freisetzungsfinanzierung (VK von Unt.-anteilen)
  3. Sonderformen der Finanzierung
    • -> Factoring (Verkauf von Forderungen)
    • -> Leasing (Fahrzeuge, Gebäude, Leasen statt kaufen)
66
Q

Was sind immatrielle Investitionen?

A

das sind z.B. Investitionen im Persoanlsektor, Forschungssektor, Marketingsektor oder Schulungen.

(neben Sachinvestitionen=Realinvestitionen wie z.B. Maschinen, Geb.+Grundstücke, Vorräte)
(neben Finanzinvestitionen= z.B. Forderungsrechte, Beteiligungsrechte)

67
Q

Was verstehen Sie unter “Regelkreis des Controlling”?

A

Controlling ist ein Prozeß–>

Klare Ziele werden ständig mit der Realität verglichen.
Der Soll-Ist-Vergleich ist die Grundlage für Korrekturmaßnahmen.
Soll Werte –> Realisierung / Ist-Werte –>
Ex-ante Kontrolle –> Controlling

68
Q

Die Bedeutung der Personalarbeit ist gestiegen.

Nenne min. 3 Gründe:

A
  1. Die Komplexität des Arbeitsrechts hat zugenommen
  2. Der Personalkostenblock entscheidet wesentlich mit
    über die wirt. Lage des Unt.
  3. wachsende Veränderungen in den Technologien
    erfordern ständige Anpassungsleistungen des
    Faktors Arbeit. (–>Pers.-förderung, neue Formen der
    Arbeitsorganisation und den Arbeitszeiten)
  4. starre Normen der Arbeitsorganisation
    (Linienorganisation) weichen zugunsten flexibler
    Formen (Projekt Org.,Einrichtung von Netzwerken
    ohne starre Kompetenzen, Teamorganisation)
69
Q

Grenzen Sie bitte die Begriffe “Forschung” und “Entwicklung” voneinander ab.

A

Forschung:
Genereller Erwerb neuer Kenntnisse, (Grundlagenforschung (nur in großen Unt. möglich))

Entwicklung:
Anwendung dieser neuen Kenntnisse sowie deren praktische Umsetzung.
(Verbesserung und Neuentwicklung von Produkten).

70
Q

Was verstehen Sie unter dem Begriff des “Rechts” ?

A

Unter dem Begriff “Recht” sind ALLE in EINEM LAND ALLGEMEIN GÜLTIGEN REGELN zusammengefasst.

Diese können durch direkte Gesetzteserlässe oder aber durch das sog. Gewohnheitsrecht enstehen.

Ein annerkanntes und funktionierendes Rechtssytem ist die Grundvoraussetzung! für das wirt. Zusammenleben in modernen Volkswirtschaften.

71
Q

Bennen Sie min 5 Funktionen des Rechts:

A
1. Ordnungsfunktion 
   (Garantie u. Rechtssicherheitsfunktionen)
2. Friedensfunktion (Konflikbereinigung)
3. Wertfunktion
4. Freiheitsfunktion
5. Integrationsfunktion
6. Kontrollfunktion
7. Legitimationsfunktion
72
Q

Welche staatl. Organe sorgen dafür, dass das Recht auch umgesetzt wird?

A
  1. Öffentliche Sicherheitsorgane
  2. Gerichte
  3. Verwaltung
73
Q

Was verbirgt sich hinter der Idee des Gewaltenmonopols?

A

Die Idee des Gewaltenmonopols will,das die angehörigen eines Gemeinwesensdarauf verzichten, Gewalt auszuüben. (z.B. im Wege der Selbstjustiz)- Gewalt darf nur der Staat anwenden.

74
Q

Was verstehen Sie unter “Privat Recht” und “Öffentliches Recht” ?

A

Das “Privat Recht” regelt das Verhältnis von Bürger zu Bürger.
(=gleichberechtigte Rechtssubjekte)

Das “Öffentliche Recht” regelt das Verhältnis von Staat zu den Bürgern.
(Rechtbeziehung zwischen Hoheitsträgern und Rechtsunterworfenen)

75
Q

Was heißt “Bücher führen” und was beinhaltet das?

A

Externe Rechnungswesen:
bildet finanz. Situation nach außen ab wie z.B
Finanz und Ertragslage des Unt., Kapitalflussrechnung …

Beinhaltet:
Ermittlung des Gewinns, 
Jahresabschluß erstellen,
Doppelte Buchführung durchführen
Inventur durchführen

bei Kleingewerbe ohne buchführungspflicht:
- Betriebseinnahmen und ausgaben aufzeichnen
- Betriebsergebnis mit einer Einnahmen
Überschußrechnung ermitteln
- Inventur nicht notwendig

76
Q

Kleingewerbetreibende sind nicht buchführungspflichtig, wie bezeichnet man diese Ergebnisrechnung? In welchem Gesetzt ist diese Regelung kodifiziert?

A

bei Kleingewerbe ohne buchführungspflicht:
- Betriebseinnahmen und ausgaben aufzeichnen
- Betriebsergebnis mit einer Einnahmen-
Überschußrechnung ermitteln
§4 Abs.3 EStG
daher auch 4/3Regelung genannt

77
Q

Erkläre die Begriffe “Rechtssubjekt” und “Rechtsobjekt”.

A

Rechtssubjekt:
- Natürliche Personen sowie juristische Personen

Rechtsobjekt:
- Sachen (körperliche Dinge) und Rechte (nichtkörperliche Dinge)

78
Q

Wodurch wird ein Rechtsgeschäft begründet oder aufgehoben?

A

Durch eine Willenserklärung

79
Q

Ist das Testament ein…
A) Empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft?
B) Nicht Empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft?
C) Mehrseitig verpflichtender Vertrag?

A

B) Nicht empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft

80
Q

In welche 2 Tatbestände lässt sich eine Willenserklärung unterteilen?

A

Innerer und äußerer Tatbestand

81
Q

Was verstehen Sie unter “Rechtsfähigkeit”?

A

Ist die Fähigkeit von Personen Träger von Rechten und Pflichten zu sein.

82
Q

Was bedeuted “beschränkt Geschäftsfähig”?

A

das sind Minderjährige zw. Vollendetem 7. Lebensjahr bis unter 18 Jahre.

83
Q

Was beinhaltet das sogenannte Abstraktionsprinzip?

A

Das Abstraktionsprinzip trennt das schuldrechtliche vom sachrechtlichen Geschäft.

84
Q

Was verstehen Sie unter dem Begriff “Leistungsort”?

A

(auch Erfüllungsort genannt)

Ist der Ort , an dem die Vertragspartner ihre Pflichten erfüllen und der Gefahrenübergang erfolgt.

85
Q

Nennen Sie die 4 Arten von Schuldverhältnissen mit je einem Bsp.:

A
  1. Schuldverhältnisse aus VERÄUßERUNG:
    Bsp. Kaufvertrag
  2. Schuldverhältnisse aus GEBRAUCHSÜBERLASSUNG:
    Bsp. Miete, Leihe
  3. Schuldverhältnisse aus TÄTIGKEITEN:
    Bsp. Werkvertrag

4.Schuldverhältnisse aus
BESONDEREN VERSPRECHUNGEN:
Bsp. Bürgschaft

86
Q

Nennen Sie mindestens 3 Bsp. von Rechtsgeschäften die von vornherein ungültig sind:

A
  1. Geschäftsunfähigkeit
  2. wenn bei beschränkter Geschäftsfähigkeit keine
    Zustimmung des gesetztl. Vertreters erfolgt
  3. Formmängel
  4. Scheingeschäfte
  5. Scherzgeschäfte
87
Q

Wann wird ein Rechtsgeschäft “rückwirkend” unwirksam?

A
  1. Erklärungsirrtum (Versprechen oder Verschreiben)
  2. Inhaltsirrtum (vollig falsche Vorstellung von der
    Sache)
  3. Irrtum über die wesentliche Eigenschaft einer Person
    (Alter)
  4. Irrtum über die wesentliche Eigenschaft einer Sache
  5. Übermittlungsirrtum durch einen Boten/Technik
  6. arglistige Täuschung
  7. widerrechtliche Drohung
88
Q

Wie kommt ein Kaufvertrag zustande?

A

Ein Kaufvertrag kommt durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen zustande.

89
Q

Es gibt verschiedene Kaufvertragsarten, nennen Sie min 2 und erklären Sie diese:

A

Stückkauf:
ist eine genau identifizierbare einmalige Ware (Gemälde), die bei Zerstörung oder Verlust nicht ersetztbar ist.

Gattungskauf:
hier wird die Ware durch Gattungsmerkmale wie Farbe, Material, Gewicht …usw. beschrieben. Die Auswahl kann der Verkäufer bestimmen. Bsp.: Kosmetika, Hose, Schuhe, usw.

Privatkauf/Bürgerlicher Kauf:
beide Vertragspartner kaufen bzw. verkaufen als Privatpersonen/Verbraucher

90
Q

Was ist das kaufmännische Bestätigungschreiben?

A

Eine Bestätigung in schriftlicher Form , worin der Absender mitteilt das er mit dem Empfänger mündlich/telefonisch einen Vertrag geschlossen hat. Gilt nur von Kaufmann zu Kaufmann!

91
Q

Nennen Sie die 3 Bedingungen die erfüllt sein müssen, damit die AGBs gelten.

A

AGBs gelten,
1. wenn der Verwender bei Vertragsabschlußauf diese
hingewiesen hat

  1. die AGBs für den Kunden leicht zugänglich sind
  2. der Vertragspartner mit den AGBs einverstanden ist
92
Q

Was ist der wesentliche Unterschied zwischen einem Werkvertrag und einem Dienstvertrag?

A

Beim Werkvertrag ist ein bestimmter Erfolg geschuldet.

93
Q

Welche Rechte hat der Käufer? (4)

A
  1. Nacherfüllung
  2. Rücktritt
  3. Minderung
  4. Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher
    Aufwendungen
94
Q

Welche 2 Grundformen der Kreditsicherheiten kennen Sie und nennen Sie jeweils ein Bsp.für die beiden Grundformen:

A
  • Personenbezogene Sicherheiten. Bsp Bürgschaft

- Dingliche Sicherheiten. Bsp. Grundschuld

95
Q

Was verstehen Sie unter einer Patronatserklärung?

A

In der Patronatserklärung verpflichtet sich eine Obergesellschaft für die Verpflichtungen (gegenüber Kreditgebern) der Tochtergesellschaft gegenüber dritte jederzeit nachzukommen.

96
Q

Was ist der wesentliche Unterschied zwischen einer Grundschuld und einer Hypothek?

A

Sobald das Darlehnan an den Gläubiger zurückgezahlt ist, wird die Hypothek aus dem Grundbuch gestrichen.

97
Q

Was verstehen Sie unter einer Regelverjährung und wo ist diese beschrieben?

A

Die Regelverjährung (§ 195 BGB) beträgt für

  • vertragliche Ansprüche,
  • gesetzliche Ansprüche und
  • sachenrechtliche Ansprüche

drei Jahre.

(Beginn der Frist ist das neue Jahr)

98
Q

Nennen Sie die 4 Kaufvertragsstörungen:

A
  1. Lieferung mangelhafter Sachen
  2. Lieferverzug
  3. Annahmeverzug
  4. Zahlungsverzug
99
Q

Unterscheiden Sie die drei verschiedenen Arten von Sachmängeln und
wann muß jeweils die Mängelrüge erfolgen wenn es sich um einen zweiseitigen Handelskauf handelt?

A
  • Offener Mangel– unverzüglich
  • bei verstecktem Mangel, unverzüglich nach der
    Entdeckung
  • bei arglistig verschwiegenen Mängeln, drei Jahre
100
Q

Beschreiben Sie den Lieferverzug und seine Rechtsfolgen.

A

Spätere Lieferung–> Mahnung (mit Nachfrist&Folgen) /–>Fixgeschäft–>sofortiger Lieferverzug–>Rechtsfolgen
–>Rechstfolgen : Bestehen auf Nachlieferung–>evtl.zusätzlich Schadensersatz
oder –>Rechstfolgen: Rücktritt vom Vertrag
–>evtl.zusätzlich Schadensersatz

101
Q

Erläutern Sie Unterscheid zwischen Eigentum und Besitz.

A

Eigentum
ist das umfassende HerrschaftsRECHT über eine Sache

Besitz
ist die tatsächliche Herrschaft über eine Sache, und ist auch bei einem Dieb gegeben

102
Q

Existenzgründung - welche Anmeldungen- welche Genehmigungen müssen eingeholt werden?

A
  1. Gewerbeschein
  2. Handwerksrolle
  3. Agentur für Arbeit wenn Mitarbeiter beschäftigt
    werden
  4. Finanzamt
  5. Handelsregister
  6. Krankenkasse wenn Mitarbeiter beschäftigt werden
  7. Berufsgenossenschaft
  8. Gesundheitsamt (bei Lebensmitteln)
103
Q

Betreiber von Einzelunternehmen können sein:

a) Gewerbetreibende
b) Freiberufler
c) Land und Forstwirte sein

A

Alle Optionen sind richtig

104
Q

Als alleiniger Inhaber haftet ein EInzelunternehmer mit:

a) seiner Geschäftseinlage
b) seinem Privatvermögen

A

b) seinem Privatvermögen

105
Q

Eine GbR kann von mindestens:
einem oder
zwei Gesellschaftern gegründet werden?

A

Zwei

106
Q

Muß die GbR im Handelsregister eingetragen werden?

Begründen SIe Ihre Antwort.

A

Nein , keine Eintragung im Handelsregister möglich , da keine Firma im Sinne des HGB

107
Q
Zur einer Partnergesellschaft können sich nur:
- Gewerbetreibende
- Freiberufler
- Land- und Forstwirte
zusammenschließen.
A

Nur Freiberufler möglich, z.B. Anwaltskanzleien

108
Q

Kann eine OHG von Freiberuflern und Kleingewerbetreibenden gegründet werden?

A

Nein, kann nicht gegründet werden.

109
Q

Erläutern Sie die Haftung bei der OHG.

A

Jeder Gesellschafter haftet uneingeschränkt mit seinem Privatvermögen

110
Q

Muß die OHG im Handelsregister eingetragen werden?

A

Ja (gesetzlich vorgeschrieben)

111
Q

Was verstehen SIe unter einem Komplementär und einem Kommanditisten?

A

Komplementär: Vollhafter
Kommanditist: Teilhafter (hat ein Kontrollrecht im Bezug
auf den Jahresabschluß)

112
Q

Die GmbH gehört zu den:

  • Personengesellschaften oder
  • Kapitalgesellschaften?
A

Kapitalgesellschaften

113
Q

Welche Organe der GmbH kennen Sie?

A
  1. Geschäftführer
  2. Gesellschafterversammlung
  3. Aufsichtsrat
114
Q

Welche Steuer muß die GmbH NICHT zahlen?

  • Gewerbesteuer
  • EInkommensteuer
  • Kapitalsteuer
A

Einkommenssteuer

115
Q

Was ist eine vinkulierte Namensaktie?

A

Eine vinkulierte Namensaktie bedarf zu ihrer Übertragung der Zustimmung der ausgebenden Aktiengesellschaft. Damit wird die ohnehin geringe Verkehrsfähigkeit von Namensaktien weiterhin eingeschränkt.

116
Q

Nennen Sie die 6 Arten von Kaufleuten:

A
  1. Istkaufmann
  2. Kannkaufmann nach § 2 HGB
  3. Kannkaufmann nach § 3 HGB
  4. Fiktivkaufmann
  5. Scheinkaufmann
  6. Formkaufmann
117
Q

Eintragungen im Handelsregister können sein:

  • induktiv
  • konstituiv
  • deklaratorisch
  • pagatorisch
A
  • konstituiv

- deklaratorisch

118
Q

Wo wird das Handelsregister geführt?

  • Landgericht
  • Arbeitsgericht oder
  • Amtsgericht
A

Amtsgericht

119
Q

Was bedeuted im Geschäftsverkehr bei einer Unterschrift die Abkürzung ppa.?

A

Prokura

120
Q

Wird die Handlungsvollmacht im Handelsregister eingetragen?

A

Nein

121
Q

Nennen SIe die ihnen bekannten sechs Arten des Vermittlergewerbes.

A
  1. Handelsvertreter
  2. Handelsmakler
  3. Kommisionär
  4. Spediteur
  5. Frachtführer
  6. Lagerhalter