BWL und rechtliche Grundlagen Flashcards

(121 cards)

1
Q

Nenne die 4 Produktionsfaktoren in der BWL

A
  1. Arbeit
  2. Betriebsmittel
  3. Energie und Werkstoffe
  4. Dispositiver Faktor (Planung)
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2
Q

Nenne die 3 Produktionsfaktoren in der VWL

A
  1. Arbeit
  2. Boden
  3. Kapital
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3
Q

Benne die verschiedenen Arten von Arbeit

A

A) Un/-Selbständige Arbeit
B) geistige und körperliche (un-gelernte, angelernte)
C) ausführende
schöpferische
leitende Betriebsführung (dispositiv)

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4
Q

Aus welchen 2 Komponenten besteht das ökonomische Prinzip? (!!!)

A

Minimalprinzip

Maximalprinzip

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5
Q

Erkläre Minimal und Maximalprinzip (öko.Prinzip) (!!!)

A

Minimalprinzip:
vorgegebenes Ziel mit möglichst geringen Einsatz von Mitteln erreichen
(Ziel vorgegeben/Mitteleinsatz variabel)
Maximalprinzip:
Mitteleinsatz ist vorgegeben, mit diesen ein größtmögliches Ziel erreichen
(Mitteleinsatz sind vorgegeben/Ziel ist variabel))

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6
Q

Das Ökonomische Prinzip bezeichnet die ___ Ausnutzung vorhandener ____ _____ zur Gewinnmaximierung bei Unternehmen. Die Gewinnmaximierung erfolgt durch das ___ und ___ . Grundlage für dieses Prinzip ist die Annahme der ____ __ ____ und des rein ___ ____ ____.

A

Das Ökonomische Prinzip bezeichnet die RATIONALE Ausnutzung vorhandener KNAPPER RESSOURCEN zur Gewinnmaximierung bei Unternehmen. Die Gewinnmaximierung erfolgt durch das MINIMAL- oder MAXIMALPRINZIP . Grundlage für dieses Prinzip ist die Annahme der KNAPPHEIT VON RESSOURCEN und des rein RATIONAL HANDELNDEN MENSCHEN.

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7
Q

Erkläre die Unterschiede zwischen BWL und VWL

im Wirtschafsprozess, allgemein

A

BWL:
- setzt sich mit den Sachverhalten und Abläufen INNERHALB eines Unternehmens auseinander.
- es unterstützt Unternehmen in allen INNERBETRIEBLICHEN Angelegenheiten
VWL:
-beschäftigt sich mit GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHÄNGEN
-es bezieht sich auf ein Wirtschaftraum / Wirtschaftsordnung mit volkswirt. Analysen (BSP,Inflation…etc.
- dazu gehören Staaten und Staatenverbunde (z.B. EU)
-die VWL erarbeitet Vorschläge zu wirt. Fragen–> wichtig für polit. Entscheidungen

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8
Q

Was ist Wirtschaften?

A

Unter Wirtschaften versteht man den Sorgsamen Umgang mit knappen Resourcen…
….zwecks bestmöglicher Bedürfnisbefriedigung.
Homo oeconomicus (Nutzenmaximierer)

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9
Q

Was versteht man unter Wirtschaftseinheiten?

A

A) Öffentliche Haushalte
(Gemeinde, Land, Bund/Staatl. Haushalte)
B) Privathaushalte
C) Betriebe:
- öffentliche Betriebe und Verwaltung.
(DB, Post, Telekom…)
- Unternehmen

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10
Q

Nenne die 5 Punkte der Bedürfnispyramide nach Maslow:

Rangfolge nach abnehmender Dringlichkeit

A
  1. Grundbedürfnisse (Existenzielle Bed.)
  2. Sicherheitsbedürfnisse (Sicherheit und Vorsorge)
  3. Sozialen Bedürfnisse (Kontakt)
  4. Bedürfnis nach Wertschätzung (Anerkennung)
  5. Entwicklungsbedürfnis (Selbstverwirklichung)
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11
Q

Was versteht man unter dispositivem Faktor?

A

–> Leitung / Managment

Hierunter versteht man das zielgerichtete STEUERN, BEEINFLUSSEN und LENKEN von Menschen und Systemen.

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12
Q

Dispositiver Faktor im Schaubild

Nenne 4 Eigenschaften

A

Dispositiver Faktor:

  • -> Planen
  • -> Organisieren
  • -> Leitung
  • -> Kontrolle
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13
Q

Stelle die 5 Komponenten des Management Kreislaufs dar.

A
  • -> 1. (Start) Ziel setzen
  • -> 2. Planen
  • -> 3. Organisieren
  • -> 4. Durchführen
  • -> 5. Kontrollieren –> 1. Ziel setzen
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14
Q

Was versteht man unter SMART bei Unternehmenszielen?

A
  1. Spezifisch
  2. Messbar
  3. Attraktiv (Erreichbar)
  4. Realistisch
  5. Terminiert
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15
Q

Erkläre den Begriff Wirtschaftsordnung (Begriff der VWL)

A

Eine Wirtschaftordnung fasst alle Rahmenbedingungen zusammen, innerhalb dererder Wirtschaftsprozess abläuft.

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16
Q

Welche 2 Grundformen der Wirtschaftsformen gibt es?

A
  1. Marktwirtschaft
    (priv. Eigentum an Produktionsmitteln)
  2. Zentralverwaltungswirtschaft
    (Staatseigentum an Prod.mitteln)
  3. Mischform sind die soziale Marktwirtschaft und die
    zentrale Planwirtschaft.
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17
Q

Definiere Unternehmen

A

Als Unternehmen bezeichnet eine planvolle organisierte Wirtschaftseinheit, in der Produktionsfaktorenkombiniert werden, um Güter und Diensleistungen herzustellen und abzusetzten..

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18
Q

Nenne die 2 Bestimmungsfaktoren des Betriebes + Bsp.

A
1. Systemabhängige Faktoren wie 
    Marktwirtschaft oder Planwirtschaft
2. Systemunabhängige Faktoren 
     - Produktionsfaktoren
     - Prinzip der Wirtschaftlichkeit
     - Finanzielles Gleichgewicht
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19
Q

Erkläre den Shareholderansatz

A

Ziel des Eigentümers (Aktionärs):
- max. Gewinn zu machen
- Unternehmenswert zu steigern
(Aktienkurs steigern)

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20
Q

Erkläre den Stakeholderansatz mit Unterscheidung der 2 Arten:

A

der Stakeholder hat ein allg. Intresse an dem Unternehmen.
Es gibt interne (MA,Manager,Eigentümer)
und externe Stakeholder (Lieferanten, Kunden Staat…)

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21
Q

Nenne die 3 Entlohnungsformen bei dem Produktionsfaktor Arbeit:

A
  1. Zeitlohn (Gehalt, Studenlohn, Tagelohn)
  2. Leistungslohn (Akkordlohn, Prämienlohn)
  3. Beteilingslohn (Anteile an der Firma)
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22
Q

Definiere Markt

A

Der Markt ist der Ort, an dem Angebot und Nachfrage zusammen treffen
(dort bildet sich der Preis eines Guts).

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23
Q

Produktionsfaktor: Betriebsmittel.

Nenne die Unterschiede inkl. 2 Bsp.

A

Man unterscheidet :
- materielle Betriebsmittel (langfristige Sachen)
Bsp. Grundstücke, Gebäude, Maschinen/Anlagen,
- imatrielle Betriebsmittel:
Bsp. Patente, Lizensen, Firmenwert, Information

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24
Q

Produktionsfaktor: Dispositiver Faktor, bitte erläutern.

o. was verstehen Sie unter dispositivem faktor?

A

=Leitung=Managment !!!

Hierunter versteht man das zielgerichtete Steuern, Beeinflussen und Lenken von Menschen und Systemen.

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25
Nenne die Ebenen (4) des Dispositiven Faktors:
- Menschenführung - Gruppenführung - Bereichsführung - Unternehmensführung
26
Aus welchen Faktoren/Teilbereichen (4) besteht der dispositiver Faktor: oder was verstehen Sie unter dispositiver Faktor?
- Planung - Organisation - Leitung - Kontrolle - -hier werden die Elementarfaktoren kombiniert - -gezielte menschliche Handlungen - -beeinflusst ganz wesentlich den Erfolg
27
Erläutern Sie anhand von Bsp. den Unterschied zwischen allg. BWL und spezieller BWL .
Allg. BWL: ist unabhängig von der jeweiligen Branche Bsp: -Führungslehre - Marketinglehre - Controllinglehre Spez.BWL: befasst sich mit besonderen Problemen einzelner Wirt.-zweige Bsp: - Steuerlehre - Handelsbetriebslehre - Bankbetriebslehre
28
Nenne die Funktionen des Marktes:
Der Markt ist der Ort wo sich Angebot und Nachfrage treffen. Durch Angebot und Nachfrage bildet sich der Marktpreis/ Gleichgewichtspreis! für das bestimmte Gut (-->Preisbildung).
29
Erläutere (Im Schaubild) die Bedürnispyramide nach Maslow. (nach abnehmender Dringlichkeit()
1. Grundbedürfnisse (Existenzielle Bedürfnisse) 2. Sicherheitsbedürfnisse (Sicherheit, Vorsorge) 3. Soziale Bedürnisse (Kontakt) 4. Bedürnisse nach Wertschätzung (Anerkennung) 5. Enwicklungsbedürnisse (Selbstverwirklichung) 1. -4. Defizit/Essenziellen Bedürfnisse!! 5. Wachstum!
30
Erläutere die Unterschiede zwischen Roh,- Hilfs,- und Betriebsstoffen:
- Rohstoffe: gehen komplett in das Produkt über z.B. Holz oder Blech - Hilfsstoffe: gehen nur z.T. in das Produkt ein z.B. Leim, Schrauben oder Farben - Betriebsstoffe: sind die Stoffe die verbraucht werden, sollen die Produktion aufrechterhalten (Verbrauchsstoffe) z.B. Strom, Reiningungsmittel, Schmierstoffe
31
Warum wird die Personalwirtschaft auch als betriebliche Querschnittsfunktion bezeichnet?
Personalwirtschaftliche Fragestellungen betreffen alle betrieblichen Funktionsbereiche, indenen menschliche Tätigkeiten gefordert sind. Deswegen wird sie auch als betriebl.Querschnittsfunktion bezeichnet. (auch Controlling)--> sind in alle Sachfunktionen ! (z.B. Ek-->Prod.-->Vk) des Unt. beteiligt.
32
Erkläre die betriebliche Leistungserstellung und Verwertung. Beschreiben Sie kurz die wichtigsten Punkte.
1. Über den Beschaffungsmarkt werden die Produktionsfaktoren -Arbeit,-Betriebsmittel und Werkstoffe eingekauft 2. Diese werden dann durch die Kombination der Produktionsfaktoren in Produkte umgewandelt. 3. Die fertigen Produkte/Diensleistungen werden dann an den Kunden /Absatzmarkt verkauft. (B2B oder B2C ) 4. Dadurch gibt einen Geldeingang, sprich Finanzielle Mittel und das Unternehmen hat eine Erhöhung der Liquidität. 5. Diese Mittel werden u.a. an den Absatzmarkt wieder ausgezahlt zwecks Prod.-faktoren Einkauf. 6. Zusätzlich werden finanzielle Mittel über den Kapitalmarkt (Kredite) für Investitionen bezogen. 7. man kann Eigenkapital an den Kapitalmarkt bringen,So das man mehr Anteilseigner hat die dann eine Dividende verlangen oder man hat Fremdkapitalgeber, diese verlangen dann Zinsen. 8. Der Staat stellt in Form von Subventionen auch finanz.Mittel zur Verfügung. 9. auf der anderen Seite zahlt man Steuern an den Staat.
33
Erläutere die einzelnen Kompenenten des Leitbildes und wie steht das Leitbild im Zusammenhang mit der CI?
Das Leitbild dient als Kommunikationsmittel, sowohl innerhalb des Unt. als nach außen. Es gibt eine Orientierung, motiviert und legitimiert das Verhalten. Es besteht aus: Leitbild: Mission + Vision + Werte - Mission ( beschreibt den Unt.-zweck) - Vision (beschreibt die zukünftige Wirklichkeit) - Werte (Ist Zustand, das gelebte) ``` Die CI sollte sollte vom Unt. gestaltet werden. DIe CI besteht aus: -Corporate Design (Erscheinungsbild) -Corporate Communication (Kommunikation) -Corporate Behavour (Verhalten) ``` Das gesamte zusammen Wirken des Leitbildes u.a. die Unt.-philosophie und die einzelnen Komponenten des CI bilden die CI Politik eines Unternehmens.
34
Zeigen Sie anhand von 6 Merkmalen die Unterschiede zwischen strategischer und operativer Planung.
Merkmal strat.Planung operat.Planung 1. Planungsträger: Top.Managment / Middle Manag. 2. Zeithorizont: langfristig / kurzfristig 3. Inhalt/bezug : strat.Planung - betrifft alle Unt.-aktivitäten oprat.Planung - nur bestimmte Unt.-bereiche 4. Dataillierung: global,nicht konkret /konkret detailliert 5. Grad der Zentralisierung: zentral / dezentral 6. Info.-bedarf: benötigt ext. und int.Daten / stützt sich auf interne Daten 7. Planungsbreite:ges.Unt.-planung/Teil bzw.Einzelplanung
35
Erläutere die Begriffe : | Zielbeziehungen und Zielebenen.
Zielbeziehungen sind: - Zielharmonie - Zielkonflikt - unabhängige Ziele Zielebenen sind: - Oberziele - Zwischenziele - Unterziele
36
Erläutern Sie die Begriffe Aufbau- und Ablauforganisation.
``` Aufbauorganisation: gibt die Struktur des Betriebes wieder. - Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese - Stellen und Abteilungsbildung - Einlinienorganisation - Stablinienorganisation - Matrixorganisation - Mehrlinienorganisation ``` ``` Ablauforganisation: stellt die Prozesse im Betrieb dar - räumlich - zeitlich - funktional ```
37
Was versteht man unter einem Organigramm und wo wird es verwendet?
Organigramm (kurfform von Organisationsdiagramm) auch genannt: Organisationsplan,Strukturplan,Stellenplan Wo wird es verwendet? -Es ist eine graphische Darstellung der Aufbauorganisation einer Organisation Es sind folgende Auskünfte über organisatorische Sachverhalte in einem Organigramm enthalten: - Verteilung betriebl. Aufgaben auf Stellen und Abteilungen - Einordung von Stabstellen - Personelle Besetzung (Stäbe, Stellen, Abteilungen) - Hierarchische Struktur der Aufbau- bzw. Leitungsorganisation der Weisungsbeziehungen
38
Erläuern Sie Einlinien - und Mehrliniensystem und nennen Sie je 2 Bsp.
``` Einliniensystem: -jeder Mitarbeiter hat nur einen Vorgesetzten (Militär) -Kommunikationswege verlaufen vertikal Bsp. : - Linienorganisation - Stablinienorganisation - Funktionalorganisation ``` Mehrliniensystem: - ein Mitarbeiter hat mehrere Vorgesetzte Bsp.: - Funktionsmeisterprinzip (nach Taylor) - Matrixorganisation (Obj. u. Fkt.-system) - Teamorganisation (MIschform)
39
Was ist eine SWOT-Analyse? Nenne Beispiele
Die SWOT- Analyse ist eine Untersuchungsform über - Stärken (Was lief gut?,Was sind unsere Stärken?) - Schwächen (Was hat uns demotiviert? Was lief schlecht?) - Chancen (Welcher Mögl. stehen offen? Wozu wären wir noch fähig?) - Risiken (Wo lauern künftig gefahren?,Was machen die Wettbewerber?) in einem Unternehmen oder von einem Produkt. Sie stellt eine Positionierungsanalyse für wettbewerbliche Anaylsen dar. --> Instrument der strategischen Planung
40
Erläutern SIe die einzelnen (6) Phasen der Existenzgründung:
1. Ideenfindungsphase: - Entwicklung der Geschäftsidee, - seine vorhandenen Fähigkeiten nutzen um in diesem Bereich zu gründen - eigene Unsicherheit, fehlende Unterstützung der Verw./Freunde hindern die Existensgründung 2. Vorgründungsphase: - Ganz wichtig: Vorbereitung!!! - selber! Verfassen eines Businessplans (anschließende Besprechnung mit seinem Existensgr.-beraters) 3. Gründungszuschuß: - Beantragung von Förderungen beim Arbeitsamt o. anderen staatl. Stellen wie die KfW-Bank (Existensgründungskredite) 4. Firmenname: - sollte in Vorgründungsphase entschieden werden (es sollte sich mit Markennamen und Rechten auseinander gesetzt werden) 5. Gründungsphase: - juristischer Gründungsakt mit Verträgen - Anmeldung beim Finanzamt - Markteinführung des Prod./Dienstleistung - jetzt wird sich zeigen ob man sich mit der Idee etablieren kann - nach 1-2 Jahren sollte man seinen Lebensunterhalt verdienen können 6. Ausbau und Wachstumsphase: - Gründer vergrößert sich, stellt MA ein, zieht evtl.um - neue Unt-struktur bzw. Org.sollte überdacht werden - mit Controlling Unt. regelmäßig bewerten und prüfen
41
Welche 3 Standortfaktoren gibt es und erläutere Sie.
1. Einsatzbezogen 2. Produktionsbezogen 3. Absatzbezogen Einsatzbezogen: - staatl.Rahmenbedingen - Infrastruktur - Personal - Gebäude + Grundstücke - Material - Anlagen Produktionsbezogen: - staatl. Rahmenbedingungen - Infrastruktur - Personal - Klima - Geologie - soziale Rahmenbedingungen Absatzbezogen: - staatl. Rahmenbedingungen - Infrastruktur - Absatzmarkt - Absatzkontakte - Wettbewerbsintensität - Entsorgung
42
Immer mehr dt. Unt. verlagern ihre Produktion ins Ausland. Nenne min. 3 Gründe dafür:
1. geringere Produktionskosten, besonders geringere Personalkosten/Personalzusatzkosten 2. geringere Regulierung 3. Marktnähe der Produktion zum Kunden 4. Geringere Logistikkosten 5. Eintritt in ausländische Märkte gelingt meistens durch Schaffung neuer Arbeitsplätze im Ausland (Forderung der ausländischen Regierung)
43
Nenne drei Vor- und Nachteile der Arbeitsteilung
Vorteile: - weniger belastend (durch EInsatz von Maschinen) - bessere Qualität durch hohe Produktspezialisierung - Verbesserung der Produktivität (=Arbeitsergebnis : Faktoreinsatz) Nachteile: - monotonie, unterforderung (geistig) - einseitige Belastung--> gesundheitliche Schäden! - Abhängigkeit der Wirtschaftszweige
44
Was sind substituierbare Werkstoffe?
Substituierbare Werkstoffe sind Stoffe die durch andere ersetzt werden können (gleiche oder ähnliche Eigenschaft) z.B. Holz durch Kunststoff
45
Warum lassen sich ausführende und dispositive Arbeit | nicht exakt trennen?
In einem Unternehmen gibt es einige Mitarbeiter die sowohl ausführende als auch dispositive Arbeit verrichten. Ein Abteilungsleiter trifft für seine Abt. eigenständige Entscheidungen, während er aber auch Anweisungen der übergeordneten Org.-einheit ausführen muss.
46
Welche Funktionen erfüllt die Planung?
- Langfristige Erfolgssicherung - Effizienzsteigerung - Risikoerkennung und Reduktion - Erhöhung der Flexibilität des Unternehmens (Ziele setzen-->Planen-->Durchführung-->Kontrolle)
47
Warum ist die Produktionsplanung eng mit dem Absatz verbunden?
Die Produktionsplanung muß enger Abstimmung mit dem Absatz erfolgen. Nur durch den Absatz der Produkte ist ein Rückfluss der finanziellen Mittel (in der Prod. eingesetzten) mit höchster Rentabilitätä möglich.
48
Warum benötigt ein Unternehmen Finanzmittel?
Da die Einzahlungen bzw. Auszahlungen weder zeitlich noch betraglich übereinstimmen, benötigt ein Unt. Finanzmittel. z.B. wird das sehr deutlich bei Unt.-gründungen wo den notwendigen Auszahlungen (Personal, Raumkosten, Betriebsaustattung..etc.) keine Einzahlungen entgegenstehen.
49
Was ist Planung?
Planung beschreibt die menschliche Fähigkeit o. Tätigkeit zur gedanklichen Vorwegnahme von Handlungsschritten die zur Erreichnung eines Zieles notwendig sind.
50
Nenne min je 3 Chancen und Risiken die mit der Planung zu tun haben können?
Chancen: 1. Kontrolle 2. Zielorientierung 3. Systematik 4. Metodik Risiken: 1. Unrealistische Annahmen 2. Hoher Planungsaufwand 3. Planungsfrustration 4. Unrealistische Ziele
51
Nenne die 2 Planungsebenen und erläutere Sie:
1. Strategische Planung: - Festlegung von Geschäftsfeldern - Festlegung von langfrisitigen Produktprogrammen - Ermittlung der Unt.-potenziale 2. Operative Planung: - Festlegung der kurzfristigen Pläne in den Fkt. bereichen - Umsetzung der strategischen Planung in Aktionen. (ausführender Teil)
52
Welche Arten von Kooperationen gibt es zwischen Unternehmen?
1. vorübergehenede - dauernde 2. freiwillige - zwangsweise 3. funktionsbezogene - vollständige 4. horizontale - vertikale - diagonale
53
Grenzen Sie die Begriffe "Produktion" und "Fertigung" voneinander ab.
Produktion: umfasst ALLE Arten der betrieblichen Leistungserstellung (sowohl materielle als auch immaterielle Güter) Fertigung: bezeichnet die (industrielle) Leistungserstellung vom materiellen Gütern
54
Erläutern Sie das logistische Prinzip:
Das logistische Prinzip beschreibt den sog. logistischen Auftrag. DER KUNDE BESTIMMT: 1. das richtige Produkt 2. zum richtigen Zeitpunkt 3. am richtigen Ort 4. in der richtigen Menge 5. in der richtigen Qualität WAS RICHTIG IST BESTIMMT DER KUNDE
55
Erläutern Sie die Begriffe Verkäufermarkt und Käufermarkt.
Verkäufermarkt: Verkäufer ist in einer starken Position Käufermarkt: Käufer in einer starken Position Angebotsüberhang
56
Was verstehen Sie unter Marketing-Mix und welche einzelnen Bereiche gibt es?
Der Marketing-Mix beschreibt die Gesamtheit aller festgelegten Aktivitäten die zur Erreichung der Marketing Ziele führen. ``` Er teilt sich auf in 4 Teile: 1. Produktpolitik Bsp.: Produktinnovation, Produktdifferenzierung 2. Preispolitik Bsp.: Kostendeckungspreis, Penetrationspreis 3. Distributionspolitik Bsp.: Direkter/ Indirekter Absatz 4. Kommunikationspolitik Bsp.: Marke, Massenkommunikation ```
57
Nach welchen Kriterien zur Segmentabgrenzung | (Teilgebiet Preispolitik) lassen sich Preisdifferenzierungen unterscheiden?
1. Personelle Preisdiff.: z.B. Kinderermäßigung beim Eintritt 2. Verwendungsbezogene o. Prozeßbedingte Preisdiff.: Alkohol für Konsum oder für Produktionszwecke 3. Zeitliche Preisdiff.: z.B. Haupt-Nebensaison 4. Qualitativ bedingte Preisdiff.: Standard oder --> Luxusausführung eines Produktes 5. Räumliche Preisdiff.: Dumpingpreise auf dem Export- markt 6. Quantitative Preisdiff.: bei größeren Abnahme- mengen --> Preisreduktion/Einheit 7. Preisbündelungen: Zusammenfassung mehrerer Teil- leistungen oder Güter zu einem Gesamtangebot mit einem einheitlichen Preis
58
Welche 2 grundsätzlichen Entscheidungen sind im Rahmen der Distributiionspolitik notwendig und erläutern Sie bitte diese im Detail.
A) Distri.-polit.Entscheidungen -->SYSTEM DER ABSATZKANÄLE: - Absatzwege /mittler - Außendienstler - -> Distributionsgrad - -> Nachfrage/ Erlöse / Kosten - -> Gewinnoptimale Distribution B) Distri.-polit.Entscheidungen --> LOGISTISCHE SYSTEME - Transportmittel - Vertriebslager - Standort - -> Lieferservice - -> Nachfrage / Erlöse / Kosten - -> Gewinnoptimale Distribution
59
Im Rahmen der Distributionspolitik unterscheidet man zwischen "indirektem Vertrieb" und "direktem Vertrieb". Was verstehen Sie darunter?
Ein DIREKTVERTRIEB liegt vor , wenn zwischen Produzent und Verbraucher keine unternehmensfremde Institution das Eigentum an der Leistung erwirbt. Vom INDIREKTEM ABSATZ wird gesprochen, wenn zwischen Produzent und Konsument unternehmensfremde Institutionen zwischengeschaltet sind (Händler etc.) die auch zwischenzeitlich Eigentümer der Waren werden.
60
Die Kommunikationspolitik bedient sich mehrerer Kommunikationsinstrumente. Nenne min. 5 davon: !!!!! Wichtig !!!!!
Kommunikationsinstrumente: 1. Mediakommunikation 2. PR 3. Verkaufsförderung 4. Sponsoring 5. Product Placement 6. Event Marketing 7. Messen und Ausstellungen 8. Direkt Kommunikation 9. Persönliche Kommunikation
61
Was sind die Aufgaben des Rechnungswesens?
1. Dokumentationsaufgabe 2. Kontrollaufgabe 3. Dispositionsaufgabe (Entscheidungen treffen) 4. Rechenschaftslegungs- und Informationsaufgabe
62
Bennen Sie die 5 TEILGEBIETE des Rechnungswesens.
1. Buchführung und Jahresabschlüsse 2. Finanzierung / Investition 3. Kosten und Leistungsrechnung 4. Statistik 5. Planung
63
Ein Einzelkaufmann hat einen Umsatz von 250.000€ und 30.000€ Gewinn (in den letzten Jahren).Ist er nach §238 Abs.1 HGB buchführungspflichtig?
Nein, da Jahresumsatz weniger als 600.000€ oder Gewinn weniger als 60.000€/Wirtschaftsjahr ist.
64
Erklären sie das magische Viereck der Finanzierung.
1. RENTABILITÄT: Rendite des investierten Kapitals. 2.LIQUIDITÄT: Investitionsentscheidungen binden finanzielle Mittel. 3. SICHERHEIT: Finanzwirtschaftliche Entscheidungen sind mit Risiken verbunden. (Zielkonflikt zu Rentabilität) Ziel: Vermeidung o. Verringerung von Risiken 4. UNABHÄNGIGKEIT: Neue Kapitalgeber schränken die Entscheidungs- freiheit ein
65
Welche Formen der Finanzierung kennen Sie?
1. Außenfinanzierung: --> Kreditfinanzierung durch Banken --> Einlagenfinanzierung durch Einlagen (Erhöhung des Eigenkapitals) 2. Innenfinanzierung: - -> Selbstfinanzierung (durch Gewinnverwendung) - -> Freisetzungsfinanzierung (VK von Unt.-anteilen) 3. Sonderformen der Finanzierung - -> Factoring (Verkauf von Forderungen) - -> Leasing (Fahrzeuge, Gebäude, Leasen statt kaufen)
66
Was sind immatrielle Investitionen?
das sind z.B. Investitionen im Persoanlsektor, Forschungssektor, Marketingsektor oder Schulungen. (neben Sachinvestitionen=Realinvestitionen wie z.B. Maschinen, Geb.+Grundstücke, Vorräte) (neben Finanzinvestitionen= z.B. Forderungsrechte, Beteiligungsrechte)
67
Was verstehen Sie unter "Regelkreis des Controlling"?
Controlling ist ein Prozeß--> Klare Ziele werden ständig mit der Realität verglichen. Der Soll-Ist-Vergleich ist die Grundlage für Korrekturmaßnahmen. Soll Werte --> Realisierung / Ist-Werte --> Ex-ante Kontrolle --> Controlling
68
Die Bedeutung der Personalarbeit ist gestiegen. | Nenne min. 3 Gründe:
1. Die Komplexität des Arbeitsrechts hat zugenommen 2. Der Personalkostenblock entscheidet wesentlich mit über die wirt. Lage des Unt. 3. wachsende Veränderungen in den Technologien erfordern ständige Anpassungsleistungen des Faktors Arbeit. (-->Pers.-förderung, neue Formen der Arbeitsorganisation und den Arbeitszeiten) 4. starre Normen der Arbeitsorganisation (Linienorganisation) weichen zugunsten flexibler Formen (Projekt Org.,Einrichtung von Netzwerken ohne starre Kompetenzen, Teamorganisation)
69
Grenzen Sie bitte die Begriffe "Forschung" und "Entwicklung" voneinander ab.
Forschung: Genereller Erwerb neuer Kenntnisse, (Grundlagenforschung (nur in großen Unt. möglich)) Entwicklung: Anwendung dieser neuen Kenntnisse sowie deren praktische Umsetzung. (Verbesserung und Neuentwicklung von Produkten).
70
Was verstehen Sie unter dem Begriff des "Rechts" ?
Unter dem Begriff "Recht" sind ALLE in EINEM LAND ALLGEMEIN GÜLTIGEN REGELN zusammengefasst. Diese können durch direkte Gesetzteserlässe oder aber durch das sog. Gewohnheitsrecht enstehen. Ein annerkanntes und funktionierendes Rechtssytem ist die Grundvoraussetzung! für das wirt. Zusammenleben in modernen Volkswirtschaften.
71
Bennen Sie min 5 Funktionen des Rechts:
``` 1. Ordnungsfunktion (Garantie u. Rechtssicherheitsfunktionen) 2. Friedensfunktion (Konflikbereinigung) 3. Wertfunktion 4. Freiheitsfunktion 5. Integrationsfunktion 6. Kontrollfunktion 7. Legitimationsfunktion ```
72
Welche staatl. Organe sorgen dafür, dass das Recht auch umgesetzt wird?
1. Öffentliche Sicherheitsorgane 2. Gerichte 3. Verwaltung
73
Was verbirgt sich hinter der Idee des Gewaltenmonopols?
Die Idee des Gewaltenmonopols will,das die angehörigen eines Gemeinwesensdarauf verzichten, Gewalt auszuüben. (z.B. im Wege der Selbstjustiz)- Gewalt darf nur der Staat anwenden.
74
Was verstehen Sie unter "Privat Recht" und "Öffentliches Recht" ?
Das "Privat Recht" regelt das Verhältnis von Bürger zu Bürger. (=gleichberechtigte Rechtssubjekte) Das "Öffentliche Recht" regelt das Verhältnis von Staat zu den Bürgern. (Rechtbeziehung zwischen Hoheitsträgern und Rechtsunterworfenen)
75
Was heißt "Bücher führen" und was beinhaltet das?
Externe Rechnungswesen: bildet finanz. Situation nach außen ab wie z.B Finanz und Ertragslage des Unt., Kapitalflussrechnung ... ``` Beinhaltet: Ermittlung des Gewinns, Jahresabschluß erstellen, Doppelte Buchführung durchführen Inventur durchführen ``` bei Kleingewerbe ohne buchführungspflicht: - Betriebseinnahmen und ausgaben aufzeichnen - Betriebsergebnis mit einer Einnahmen Überschußrechnung ermitteln - Inventur nicht notwendig
76
Kleingewerbetreibende sind nicht buchführungspflichtig, wie bezeichnet man diese Ergebnisrechnung? In welchem Gesetzt ist diese Regelung kodifiziert?
bei Kleingewerbe ohne buchführungspflicht: - Betriebseinnahmen und ausgaben aufzeichnen - Betriebsergebnis mit einer Einnahmen- Überschußrechnung ermitteln §4 Abs.3 EStG daher auch 4/3Regelung genannt
77
Erkläre die Begriffe "Rechtssubjekt" und "Rechtsobjekt".
Rechtssubjekt: - Natürliche Personen sowie juristische Personen Rechtsobjekt: - Sachen (körperliche Dinge) und Rechte (nichtkörperliche Dinge)
78
Wodurch wird ein Rechtsgeschäft begründet oder aufgehoben?
Durch eine Willenserklärung
79
Ist das Testament ein... A) Empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft? B) Nicht Empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft? C) Mehrseitig verpflichtender Vertrag?
B) Nicht empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft
80
In welche 2 Tatbestände lässt sich eine Willenserklärung unterteilen?
Innerer und äußerer Tatbestand
81
Was verstehen Sie unter "Rechtsfähigkeit"?
Ist die Fähigkeit von Personen Träger von Rechten und Pflichten zu sein.
82
Was bedeuted "beschränkt Geschäftsfähig"?
das sind Minderjährige zw. Vollendetem 7. Lebensjahr bis unter 18 Jahre.
83
Was beinhaltet das sogenannte Abstraktionsprinzip?
Das Abstraktionsprinzip trennt das schuldrechtliche vom sachrechtlichen Geschäft.
84
Was verstehen Sie unter dem Begriff "Leistungsort"?
(auch Erfüllungsort genannt) | Ist der Ort , an dem die Vertragspartner ihre Pflichten erfüllen und der Gefahrenübergang erfolgt.
85
Nennen Sie die 4 Arten von Schuldverhältnissen mit je einem Bsp.:
1. Schuldverhältnisse aus VERÄUßERUNG: Bsp. Kaufvertrag 2. Schuldverhältnisse aus GEBRAUCHSÜBERLASSUNG: Bsp. Miete, Leihe 3. Schuldverhältnisse aus TÄTIGKEITEN: Bsp. Werkvertrag 4.Schuldverhältnisse aus BESONDEREN VERSPRECHUNGEN: Bsp. Bürgschaft
86
Nennen Sie mindestens 3 Bsp. von Rechtsgeschäften die von vornherein ungültig sind:
1. Geschäftsunfähigkeit 2. wenn bei beschränkter Geschäftsfähigkeit keine Zustimmung des gesetztl. Vertreters erfolgt 3. Formmängel 4. Scheingeschäfte 5. Scherzgeschäfte
87
Wann wird ein Rechtsgeschäft "rückwirkend" unwirksam?
1. Erklärungsirrtum (Versprechen oder Verschreiben) 2. Inhaltsirrtum (vollig falsche Vorstellung von der Sache) 3. Irrtum über die wesentliche Eigenschaft einer Person (Alter) 4. Irrtum über die wesentliche Eigenschaft einer Sache 5. Übermittlungsirrtum durch einen Boten/Technik 6. arglistige Täuschung 7. widerrechtliche Drohung
88
Wie kommt ein Kaufvertrag zustande?
Ein Kaufvertrag kommt durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen zustande.
89
Es gibt verschiedene Kaufvertragsarten, nennen Sie min 2 und erklären Sie diese:
Stückkauf: ist eine genau identifizierbare einmalige Ware (Gemälde), die bei Zerstörung oder Verlust nicht ersetztbar ist. Gattungskauf: hier wird die Ware durch Gattungsmerkmale wie Farbe, Material, Gewicht ...usw. beschrieben. Die Auswahl kann der Verkäufer bestimmen. Bsp.: Kosmetika, Hose, Schuhe, usw. Privatkauf/Bürgerlicher Kauf: beide Vertragspartner kaufen bzw. verkaufen als Privatpersonen/Verbraucher
90
Was ist das kaufmännische Bestätigungschreiben?
Eine Bestätigung in schriftlicher Form , worin der Absender mitteilt das er mit dem Empfänger mündlich/telefonisch einen Vertrag geschlossen hat. Gilt nur von Kaufmann zu Kaufmann!
91
Nennen Sie die 3 Bedingungen die erfüllt sein müssen, damit die AGBs gelten.
AGBs gelten, 1. wenn der Verwender bei Vertragsabschlußauf diese hingewiesen hat 2. die AGBs für den Kunden leicht zugänglich sind 3. der Vertragspartner mit den AGBs einverstanden ist
92
Was ist der wesentliche Unterschied zwischen einem Werkvertrag und einem Dienstvertrag?
Beim Werkvertrag ist ein bestimmter Erfolg geschuldet.
93
Welche Rechte hat der Käufer? (4)
1. Nacherfüllung 2. Rücktritt 3. Minderung 4. Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen
94
Welche 2 Grundformen der Kreditsicherheiten kennen Sie und nennen Sie jeweils ein Bsp.für die beiden Grundformen:
- Personenbezogene Sicherheiten. Bsp Bürgschaft | - Dingliche Sicherheiten. Bsp. Grundschuld
95
Was verstehen Sie unter einer Patronatserklärung?
In der Patronatserklärung verpflichtet sich eine Obergesellschaft für die Verpflichtungen (gegenüber Kreditgebern) der Tochtergesellschaft gegenüber dritte jederzeit nachzukommen.
96
Was ist der wesentliche Unterschied zwischen einer Grundschuld und einer Hypothek?
Sobald das Darlehnan an den Gläubiger zurückgezahlt ist, wird die Hypothek aus dem Grundbuch gestrichen.
97
Was verstehen Sie unter einer Regelverjährung und wo ist diese beschrieben?
Die Regelverjährung (§ 195 BGB) beträgt für - vertragliche Ansprüche, - gesetzliche Ansprüche und - sachenrechtliche Ansprüche drei Jahre. (Beginn der Frist ist das neue Jahr)
98
Nennen Sie die 4 Kaufvertragsstörungen:
1. Lieferung mangelhafter Sachen 2. Lieferverzug 3. Annahmeverzug 4. Zahlungsverzug
99
Unterscheiden Sie die drei verschiedenen Arten von Sachmängeln und wann muß jeweils die Mängelrüge erfolgen wenn es sich um einen zweiseitigen Handelskauf handelt?
- Offener Mangel-- unverzüglich - bei verstecktem Mangel, unverzüglich nach der Entdeckung - bei arglistig verschwiegenen Mängeln, drei Jahre
100
Beschreiben Sie den Lieferverzug und seine Rechtsfolgen.
Spätere Lieferung--> Mahnung (mit Nachfrist&Folgen) /-->Fixgeschäft-->sofortiger Lieferverzug-->Rechtsfolgen -->Rechstfolgen : Bestehen auf Nachlieferung-->evtl.zusätzlich Schadensersatz oder -->Rechstfolgen: Rücktritt vom Vertrag -->evtl.zusätzlich Schadensersatz
101
Erläutern Sie Unterscheid zwischen Eigentum und Besitz.
Eigentum ist das umfassende HerrschaftsRECHT über eine Sache Besitz ist die tatsächliche Herrschaft über eine Sache, und ist auch bei einem Dieb gegeben
102
Existenzgründung - welche Anmeldungen- welche Genehmigungen müssen eingeholt werden?
1. Gewerbeschein 2. Handwerksrolle 3. Agentur für Arbeit wenn Mitarbeiter beschäftigt werden 4. Finanzamt 5. Handelsregister 6. Krankenkasse wenn Mitarbeiter beschäftigt werden 7. Berufsgenossenschaft 8. Gesundheitsamt (bei Lebensmitteln)
103
Betreiber von Einzelunternehmen können sein: a) Gewerbetreibende b) Freiberufler c) Land und Forstwirte sein
Alle Optionen sind richtig
104
Als alleiniger Inhaber haftet ein EInzelunternehmer mit: a) seiner Geschäftseinlage b) seinem Privatvermögen
b) seinem Privatvermögen
105
Eine GbR kann von mindestens: einem oder zwei Gesellschaftern gegründet werden?
Zwei
106
Muß die GbR im Handelsregister eingetragen werden? | Begründen SIe Ihre Antwort.
Nein , keine Eintragung im Handelsregister möglich , da keine Firma im Sinne des HGB
107
``` Zur einer Partnergesellschaft können sich nur: - Gewerbetreibende - Freiberufler - Land- und Forstwirte zusammenschließen. ```
Nur Freiberufler möglich, z.B. Anwaltskanzleien
108
Kann eine OHG von Freiberuflern und Kleingewerbetreibenden gegründet werden?
Nein, kann nicht gegründet werden.
109
Erläutern Sie die Haftung bei der OHG.
Jeder Gesellschafter haftet uneingeschränkt mit seinem Privatvermögen
110
Muß die OHG im Handelsregister eingetragen werden?
Ja (gesetzlich vorgeschrieben)
111
Was verstehen SIe unter einem Komplementär und einem Kommanditisten?
Komplementär: Vollhafter Kommanditist: Teilhafter (hat ein Kontrollrecht im Bezug auf den Jahresabschluß)
112
Die GmbH gehört zu den: - Personengesellschaften oder - Kapitalgesellschaften?
Kapitalgesellschaften
113
Welche Organe der GmbH kennen Sie?
1. Geschäftführer 2. Gesellschafterversammlung 3. Aufsichtsrat
114
Welche Steuer muß die GmbH NICHT zahlen? - Gewerbesteuer - EInkommensteuer - Kapitalsteuer
Einkommenssteuer
115
Was ist eine vinkulierte Namensaktie?
Eine vinkulierte Namensaktie bedarf zu ihrer Übertragung der Zustimmung der ausgebenden Aktiengesellschaft. Damit wird die ohnehin geringe Verkehrsfähigkeit von Namensaktien weiterhin eingeschränkt.
116
Nennen Sie die 6 Arten von Kaufleuten:
1. Istkaufmann 2. Kannkaufmann nach § 2 HGB 3. Kannkaufmann nach § 3 HGB 4. Fiktivkaufmann 5. Scheinkaufmann 6. Formkaufmann
117
Eintragungen im Handelsregister können sein: - induktiv - konstituiv - deklaratorisch - pagatorisch
- konstituiv | - deklaratorisch
118
Wo wird das Handelsregister geführt? - Landgericht - Arbeitsgericht oder - Amtsgericht
Amtsgericht
119
Was bedeuted im Geschäftsverkehr bei einer Unterschrift die Abkürzung ppa.?
Prokura
120
Wird die Handlungsvollmacht im Handelsregister eingetragen?
Nein
121
Nennen SIe die ihnen bekannten sechs Arten des Vermittlergewerbes.
1. Handelsvertreter 2. Handelsmakler 3. Kommisionär 4. Spediteur 5. Frachtführer 6. Lagerhalter