dentale Wachse Flashcards

(14 cards)

1
Q

Def.

A

technolgische Sammelbezeichnung die folgende Eigenschaften haben müssen:

bei 20°C knetbar, fest bis brüchig hart ist und grob-bis feinkristallin ist

  • durscheinend bis opak aber nicht glasartig
  • Ohne Zersetzung schmelzend bei über 40°C
  • Oberhalb des Schmelbereichs niedrig viskos
  • Konsitenz znd Löslichkeit stark temperaturabhänig
  • unterleichtem druck polierbar
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2
Q

chem. Zusammensetzung:

A

Kohlenstoff

Wasserstoff

Sauerstoff

Stickstoff

Kohlenwasserstoffe

Alkohole

Ester

Aliphatische Säuren

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3
Q

Schmelzbereich:

A

Weil Wchse aus verschiedenen Komponenten bestehen haben sie keinen definierten Schmelzpunkt, sondern einen Schmelzbereich

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4
Q

Erstarrungspunkt

A

<am unteren ende: wachs ist fest bzw. durch druck verformbar oder leicht zu zerbrechen klebewachse>
</am>

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5
Q

Tropfpunkt

A

Am oberen Ende, wenn die meisten Komponenten geschmolzen sind

-> beginnt zu fließen

kann man ausnutzen um den Wachs auf instrumente aufzutragen und ihn zu verwenden wenn er kälter ist

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6
Q

Fließen

A

Änderung der Form durch applizierte Belastung

Verrutschen der Wachsmoleküle (nicht mehr zurück = Spannung)

Abhänig von Temperatur und Zeit

i.d.R. bei Mundtemperatur nicht erwünscht: Verzerrung der Modellation)

Ausnahme Peripheriwachs

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7
Q

Thermische Expansion

A

Wachse dehnen sich unter Hitzeeinfluss stark aus

Wird in Expansion in Teilen pro Millionen je grad Celsius angegeben (thermischer Expansionskoeffizient)

je höher der termische Expansionskoeffizient desto größer die Ausdehnung

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8
Q

Restspannung

A

Spannungsbelastung des Wachses als Folge der Amnipulation während der Erhitzung, des Abkühlens, Biegens, SChnitzens und anderer Maßnahmen

=> führt alles zu einer Verschieben der Moleküle aber das mögen diese nicht können das aber nicht ändern

Erhitzen kann die Spannung wieder lösen

Folglich:

Schnitzen deutlich unter dem Schmelzbereich mit leicht erwärmten Instrumenten (37°C)

geschmolzenen Wachs in kleinen Portionen auftragen, sonst ungleichmäßiges und schnelles abkühlen zu vermeiden

fertige Modelle sollten keinen Temperaturänderungen ausgesetzt werden

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9
Q

Einteilung der Wachse

A
  1. Naturwachse

Mineralische (fossile) Wachse

Rezente (nicht fossile) Wachse :Bienenwachs Carnaubawachs

  1. Modifizierte Naturwachse

mikrokristalline Wachse und Paraffine

= Produkte der modernen Erdölindustrie

  1. Teil und vollsynthetische Wachse

Teil:

aus naturwachsen durch Chemie und Physik verändert (Oxidation, Veresterung, Hydrierung und Amidierung)

voll:

Durch Polymerisation, Addition und Kondensation = Produkte von Syntheseprodukten

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10
Q

Verwendung der Wachsarten in den dentalen Wachsen

A

Komposition mehrer Wachsarten um die Eigenschaften zu modifizeren

(Härte, Schmelzpunkt, Fräsbarkeit, Klebrigkeit…)

Neben tieerischer und pflanzlicher Wachse (Bienen und Carnaubawachs) vorwiedgend paraffine auf Erdölbasis (mod. Naturwachse) und Harze eingesetzt

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11
Q

Gußwachse

A

sie können 5-6 verschienden Wachstypen beinhalten (z.B. Carnaubawachs, Parraffin, Ceresin und/oder Bienenwachs)

Herstellung von Modellationen für einen späteren Metallguss (Kronen, Brücken, Teilprothesen)

aber auch für die Herstellung von Keramikobjekten (Empress)

für Kronen und Brückenmodellation wird der Wax in der komb. mit der Lost-Wax-Technik verwendet

Anforderungen:

Rückstandloses Verbrennen

günstiges Volumenverhalten

bei Fräsen nciht splittern oder schmieren (hart und schabbar)

Niedriger thermischer Expnsionskoeffizient

kompatibilität mit Gipsen und Enbettmasse

Verarbeitbar bei 20-30°C

Wachsschablonen für Modellgussprothesen sollten, flexibel, leicht, klebrig und gut haftent sein

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12
Q

Modellierwachs / Basisplattenwachse

A

i.d.R. Ceresin, Bienenwachs, Carnaubawachs und versch. syntethische Wachse

dienen der Aufstellung von künstlichen Zähnen in der Teil-oder Totalprotethik

randgestaltung oder Unterfütterung von Bissschablonen

Herstellung von Bisswällen

1,2mm bis 1,5mm stärke

gibt sie als hartes, mittleres und weiche Plattenwachse

Anforderungen:

im Vergleich zu Gußwachsen weicher

gute Plastifizierbarkeit (Verformbarkeit)

gute adaptionsfähigkeit

gute schabende und schneidene Verarbeitung

gute haftung am Modell

gute thermovolumetrisches Verhalten

keine Dimensioinsverändeurng beim Abkühlen von Mund- zu Raumtemperatur

Frei von unangenhmen Geruch und Geschmack

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13
Q

Klebewachse

A

beim Raumtemp. hart und spröde

bei Erwärmung flüssig

haftet an gips und danderen dentalen materialen

wird beim Einartikulieren oft verwendet

fixierung von modellen

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14
Q

Bisswachse

A

aus Bienenwachsen oder Paraffin oder Ceresin und Ölen

Untergruppe der Modellierwachse

Verwendung:

schädelbezogene Übertragung der vertikalen Kieferrelation zwischen Ok und Uk in den Artikualtor

sind recht anfällig für Verzerrungen nach entnahme aus dem Mund

Fließwert liegt bei 2,5% bei 37,5°C deswegen häufig hartes Plattenwachs

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