Okklusion Flashcards

(27 cards)

1
Q

sagittale Okklusionskurve

A
  • Betrachtng der Unterkieferzähne von vestibulär
  • > Verbindungslinie der Höckerspitzen, deren tiefster Punkt in der Gegend des ersten Molaren liegt
  • in der Verlängerung durch das Kiefergelenk=Spee-Kurve, aber allg. verläuft die Okklusionskurve flacher
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2
Q

Transversale Okklusionskurve

A

Höckerverbindung der Unterkieferseitenzähne in transversaler Richtung->typischer Verlauf durch Kronenflucht

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3
Q
A
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4
Q

Okklusionsebene

A

Verbindungslinien zwischen Inzisalpunkt und dem höchsten bukkalen Höcker der zweiten Unterkiefermolaren

= Folglich schneiden sich sagittale Okklusionskurve und die Okklusionsebene in 3 Punkten

  • Inzisalpunkt
  • höchster bukkaler Höcker rechts und links
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5
Q

Bonwill-Dreieck

A

Abstand des Inzisalpunktes zum Mittelpunkt der Kondylen ist etwa gleich dem Kondylarabstandes (ca. 10cm)

Okklusionsebene und Bonwill-Dreieck haben den Izisalpunkt als gemeinsamen Bezugspunkt und bilden einen Winkel von etwa 20-25°

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6
Q
A
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7
Q
A

Linie zwischen Nasospinale (Spina Nasalis anterior) und dem Porion (porus acusticus externus)

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8
Q

Frankfurter Horizontale

A

Linie vom tiefsten knöchern Punkt der Orbita zum obersten Rande des Porion (porus acusticus externus)

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9
Q

Bezug der Frankfurter Horizontalen zur Camper-Ebene

A

sie bilden einen Winkel von 10-15°

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10
Q

Funktion okklusaler Kontakte

A
  • Stabilisierung des Zahns in seiner Pos.
  • Leitsignal um die Schließbewegung des Unterkiefers zu beenden
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11
Q

Def. Okklusion

A

Jeder Berührungkontakt von Ober-und Unterkiefer

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12
Q

habituelle Okklusion

A

Okklusion beim zwanglosen Kieferschluss

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13
Q

maximale Interkuspidation

A

allseitige und gleichmäßige Höcker-Fissuren-Verzahnung

= Idealfall

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14
Q

Antagonisten

A

Zähne, die in Schlussbisslage Okklusionskontakt haben

Hauptantagonist = der gleichnamige Zahn im Gegenkiefer

Die anderen Nebenantagonisten

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15
Q

zentrische Okklusion

A

Maximale Interkuspidation bei der sich die Kondylen in der zentrischen Kondylenposition/physiologischen Stellung befinden (keine physiologische Belsatung)

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16
Q

Protrusion

A

Ventralverschiebung des Unterkiefers = protrale Okklusion

17
Q

Retrusion

A

Dorsalbewegung des Unterkiefers = **retrale Okklusion oder retrudierte Kontaktposition **

18
Q

Laterotrusion

A

Rechts-oder Linkslateraleverschiebung = laterale Okklusion

Laterotrusionsseite (Arbeistseite): Zahnreihe, die sich richtung Unterkiefer bewegt

Mediotrusionsseite: Zahnreihe, die sich vom Unterkiefer wegbewegt

19
Q

Normokklusion im Frontzahngebiet

A

Regelüberbiss in der Front: 3-4 mm (Scherenbiss)

Kontaktpunkt an der palatinalfläche am Wendepunkt der palatinalen Konvexität zur Konkavität

Von der Scheidekante der mittleren incisivi bis zum tiefsten Punkt der Umschlagsfalte:

OK: 20 mm

UK : 17,5mm

Interinzisalwinkel: 135°

20
Q

Regelverzahnung und Abweichungen der Seitenzähne in sagittaler Richtung:

Neutralbisslage

A

Neutralbisslage:

  • Spitze des oberen Eckzahns ist zwischen dem unteren Eckzahn und dem folgenden unteren Prämolar
  • Der mesio-bukkale Höcker des ersten oberen Moaren zeigt in Richtung der mesio-bukkalen Fissur des ersten unteren Molaren
21
Q

Regelverzahnung und Abweichungen der Seitenzähne in sagittaler Richtung:

Mesialbisslage

A

die habituelle Interkuspidation erfolgt mesial der Norambisslage

22
Q

Regelverzahnung und Abweichungen der Seitenzähne in sagittaler Richtung:

Distalbisslage

A

Die habituelle Interkuspidation erfolgt distal der Neutralbisslage

23
Q

Verzahnungsformen der Frontzähne in sagittaler Richtung

24
Q

Regelverzahnung/Okklusionsmuster der Frotzähne

A
  • Mittellinie von UK und OK soll übereinstimmen
  • die unteren Frontzähne (dens incisivi medialis) schmaler sind als die oberen - > nur ein Antagonist
  • mittlerer unterer Incisivus berührt mit der Schneidekante die mesiale Randleiste und die Mittelleiste seines Antagonsisten
  • der seitliche untere Schneidezahn okkludiert mit der distalen Randleiste des mittelren oberen Incisivus und uder mesialen Randleiste des seitlichen oberen Incisivus
  • der untere Caninus hat Okklusionskontakt an der distalen Randleiste des oberen incivus lateralis und an der mesialen randleiste des oberen caninus
25
Regelverzahnung der Seitenzähne in transversaler Richtung
**Normalverzahnung**: in der Regelverzahnung übergreifen die bukkalen Höcker des OK diejenigen des UK nach vestibulär **Kopfbiss**: Höcker treffen aufeinander **Kreuzbiss**: die bukkalen Höcker des UK überragen die OKseitenzähne nach vestibulär
26
Maximale Interkuspidation der Seitenzähne
**Tragende Höcker**: UK: bukkale Höcker der Seitenzähne OK: palatinale Höcker der Seitenzähne **Drei-Punkt-Kontakt:** Höcker die in eine Grube am Antagonsiten greifen können drei Okklusionskontakte haben **Zwei-Punkt-Kontakt:** Höcker die auf Randleisten am Antagonsiten greifen können zwei Okklusionskontakte haben
27
Kriterien zur harmonischen Okklusion
**Vielpunktkontakte**: Kaufflächen sollen so getsaltet sein, das die Nahrung mit einem Minimum an Muskelkraft und einem Maximum an Effizienz zerkleinert werden kann. Okklusion der Seitenzähne sollte so sein, dass die Kaukräfte Richtung Wurzel wirken gleichmäßige und gleichzeitge Okklusionsberührung tragende Höcker sollen in den Fossae bzw. Randleisten der Antagonisten abgestützt werden Beim Abbeißen mit den Frontzähnen sollen die Seitenzähne keinen Kontakt haben Seitenzähne sollen ohne Störung der Frontzähne Nahrung zerkleinern Alle an der Okklusion beteiligten Elemente sollen aufeinander abgestimmt werden