Erziehen Flashcards

1
Q

Nenne 2 autonomiebezogene und 2 konforitätsbezogene Erziehungsziele

A

Autonoiebezogen: Selbstentfaltung, freier Wille, Selbstständigkeit
Konforität: Gehorsam, Pflichtbewusstsein, gutes Benehmen, Ordnung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

2 empirische Verfahren zur Erhebung von Erziehungszielen von Lehrkräften

A

Fragebögen

Interviews

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Erziehungsstile nach Kurt Lewin

A

Demokratisch: Lehrender unterstützend, strukturierend, gelichberechtigt, Lernender selbsstänidg, sozialkopetent, gutes Verhältnis zu Lehrer
Autoritär: Lehrender bestimmend, demonstriert nur, Tadel, Lernender konkurrenz, lustlos, effektiv aber unkreativ
Laissez-faire: Lehrender passiv, nur bei Bedarf- Lernender überfordert, Entscheidungsfreiheit wird ausgenutzt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Erziehungsstile nach Maccoby und MArtin sowie Ausprägung der Dimensionen

A
Responsiveness(Unterstützung) Demandingness/Forderung
Autoritativ: R hoch, D hoch
Nachgiebig: R hoch, D niedrig
Autoritär: D hoch, R niedrig
Vernachlässigend D niedrig, R niedrig
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welcher dieser Erziehungsstile am besten für Persönlichkeitsentwicklung

A

Autoritativ: goldene Mitte, das beste aus autoritärer und nachgiebiger/permissiver Erz.
einerseits Liebe/Unterstützung, andererseits Regeln/Grenzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Ansätze der Werte/Moralerziehung und deren Vor/Nachteile

A

Konditionierung: V: Schnelle Lernerfolge, systematische Verhaltenssteuerung, N: Angst vor KOnsequenzen, Beziehung zum Strafenden nachteilig, Verhalten kann auch ohne Bestrafung anders sein
Modellernen: V: auch über räul.Distanz möglich, Nachahmen von gutem Verhalten N: unerwünschtes Verhalten auch übernommen, demotiviert wegen idealisierter, unerreichbarer Vorstellung
Direkte Instruktion: V: Klarheit, Bequemlichkeit, N: räumliche Nähe zu aktiv instruieren, Widerstand/Trotz(da aufgezwungen)
Wertklärung: V: Klarheit über eigene Wertvorstellung, zum Nachdenken N: schwierig Konsens zu finden, Wertrelativisus, Beliebigkeit, moralisch fragwürdige Werte
Wertanalyse: V: Relativisus überwunden, kritsche Reflexion, N_ hohe kognitive Fähigkeit erforderlich
Dilemmadiskussion: V: intensive/emotionale Auseinandersetzung möglich, N: seelische Belastungen zu hoch
Just-Community-Ansatz: V: Mitbestimmungsrecht und Selbstbestimungskompenzen werden gefordert, N: sehr aufwendig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Lernen am außergewöhnlichen Modell

A

Lernen am moralischen Vorbild, Beobachtungslernen, Lernen nach Modell

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Erläutern Sie den Ansatz der Dilemmadiskussion

A

Geschichte, am Ende Entscheidung, er wird eine moralische Überzeugung nicht einhalten können -> Dilemma, Entschediung begründen, argumentieren, diskutieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Erläutern Sie die Idee des Community Ansatzes (wichtig)

A

moralische Entwicklung entsteht durch moralisches Handeln und Entscheiden, Demokratie nur aus Praxis der Demokratie
Normen und Regeln im gemeinschaftlichen Diskurs erarbeitet
Schulen sollen zu gerechten und fürsorglichen Gemeinschaften werden, Schüler sollen soziale und moralische Urteilsfähigkeit erproben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Erläutere drei zentrale Charakteristika der Menschenrechte

A

Freiheits, Teilhabe und Gleichheitsrechte
beziehen sich auf bürgerliche, politische, soziale und kulturelle Rechte
normative und rechtliche Bezugsgrößen staatlichen und individuellen Handelns
universell (jede Person in jeder Gesellschaft hat sie)
unveräußerlich: stehen jedem Menschen zu,, können nicht aufgegeben werden
unteilbar:bürgerliche, kulturelle, poltische, soziale, wirtschaftliche Rechte, gleich wichtig, wird eins verletzt-werden andere beeinträchtigt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Erläutere Ansatz der Menschenrechtsbildung

A

Lernen über Menschenrechte: welche und wie entstanden
durch: beeinflusst eigenes Verhalten, über sich nachdenken, moralische Wertvorstellungen reflektieren
für: Erhaltung, selbst engagieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Nennen sie 7 Maßnahen zur Förderung von Demokratiebildung in Schule, 5 zur Weiterentwicklung Unterricht, 2 zur Förderung der Schülerbeteiligung

A

Unterricht: Fächerübergreifender/fächerverbindender Unterricht
Auseinandersetzung dt Geschichte
Kennenlernen von demokratischen Institutionen
Entwicklung von Fähigkeiten zur Analyse und Beurteilung von Ideologien
Aus/Fortbildung Lehrkräfte
Nutzung außerschulische Lernorte: Gedenkstätte, Museu, Zeitzeugen

Schulbeteiligung
Motivation erhöhen-> Mitwirkungsmöglichkeiten
Auszeichnung besonderes Engagement
Mitwirkung SuS an schulinterner Evaluation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was ist mit de heimlichen Lehrplan gemeint?

A

SuS lernen nicht nur vorgesehene Inhalte
sondern auch an Vorbildern/Peer Groups
Strategien innerhalb des Systems Schule wie Arbeitsvereidung/Erfolg beim Lehrer
-> auch nicht intendierte Überlebensstrategien innerhalb dieses Teils der Gesellschaft auch Teil des Sozialisationsprozesses

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was versteht man in der Psychologie unter Reaktanz?

A

komplexe Abwehrreaktion meist in Form von Widerstand gegen äußere oder innere Einschränkungen
ausgelöst durch psychischen Druck oder Einschränkung von Freiheitsspielräumen
Reaktanz= nicht das Verhalten, sondern Motivation/Einstellung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist unter intermmittierender Verstärkung zu verstehen?

A

ein Phänomem des operaten Konditionierens(Lernen durch Verstärkung)
nicht regelmäßige Verstärkung eines Verhaltens mittels eines Verstärkers
Lernerfolge langsamer, aber löschungsresistenter als bei kontinuierlicher Verstärkung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was versteht man in der empirischen Forschung unter Operationalisierung?

A

wie ein theoretisches Konstrukt messbar/beobachtbar gemacht werden soll
in Pädagogik: Erreichen eines abstrakten Lernziels bei Beobachtung konkreter Verhaltensweisen

17
Q

Nenne 2 Formen der Befragung

A

Fragebogen (quantitativ)

Interview (qualitativ)

18
Q

Was sind geschlossene und offene Items

A

Art von Fragen in Befragungen:
Geschlossen: Ja/Nein Form, Richtige-Antwort, Beste-Antwort, Zuordnung, Rating Skalen
Offen: keine vorgegebenen Antwortöglichkeiten, sondern Freiraum

19
Q

Was ist in der empirischen Forschung mit sozialer Erwünschtheit gemeint?

A

wenn Befragte antworten geben, von denen sie glauben, sie träfen eher auf soziale Zustimmung als die wahre Antwort