Unterrichten Flashcards

1
Q

Was versteht man unter Bildungsstandards?

A

bundesweit festgelegte Bildungsziele
Festlegung fachbezogener Kompetenzen , die bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe erreicht werden sollen
folgen dem Prinzip des kumulativen Kompetenzerwerbs
werden durch Aufgabenbeispiele veranschaulicht

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2
Q

Wie wird im Rahmen konstruktivistischer Lehr–Lernansätze Wissenserwerb definiert?

A

WIssen wird aktiv erworben, kein passiver Vorgang
Aufbauen einer subjektiven mentalen Repräsentation neuer Infos auf Grundlage von Vorerfahrungen und Intention
Wissenserwerb als individueller Aufbauprozess
Selbstverantwortliche Überwachung und Kontrolle des Lernen

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3
Q

Erläutere zentrale Elemente eines Langentwurfs zur Unterrichtsplanung

A

Lerngruppe/Bedingungsanalyse: Lernstand des Schülers, Rahmenbedingungen
Sachanalyse: fachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Themeninhalt WAS?
Didaktische Analyse: WARUM? Begründung der Themenauswahl (Gegenwartsbezug, Zukunftsbedeutung, Exemplarität), Position der UNterrichtsreihe, Bezug zum KC
Lernziele: WELCHE? Kompetenzen der Schüler werden angestrebt, in ANlehung an KC
MEthodische Analyse: WIE? welche Sozialform, Begründung der Methodenauswahl
Verlaufsplanung: WANN? zeitlicher Ablauf der Stunde, Überblick über den Ablauf mit Begründungen

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4
Q

Beschreibe Lernzieltaxonomie von Bloom

A

bezieht sich auf kognitiven Lernzielbreich

  1. Faktenwissen(zB Jahreszahlen
  2. Verständnis (Erläutern)
  3. Anwendung (Problem in einem neuen Zusammenhang anwenden)
  4. Analyse (Prüfen und Schlussfolgerungen ziehen)
  5. Synthese (Formulierung alternativer Lösungen in neuem Zusammenhang
  6. Bewerten/Beurteilen: Darstellung/Gegenüberstellung -> Lernprozess/Gelerntes wird evaluiert
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5
Q

Was versteht man bei der Unterrichtsplanung unter der Sachanalyse und unter der didaktischen Analyse?

A

Sachanalyse: fachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Themeninhalt, elementare Begriffe und Zusammenhänge, nicht nur Materialsammlung und Aneinanderreihung von Infos
didaktische Analyse: Warum der Themenauswahl begründen, Bildungsgehalt des in Saschanalyse alaysierten INhalts bezogen auf SUS der Klasse, Gegenwartsbedeutung, Zukunftsbedeutung, exemplarität, Struktur und Komplexität, Bedeutung und Position innerhalb der Unterrichtsreihe

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6
Q

Was versteht man bei der Unterrichtsplanung unter Gegenwarts und Zukunftsbedeutung sowie unter Exemplarität?

A

Gegenwartsbedeutung: aktuelle Bedeutung des Lerninhalts für SuS? 10.K -> Wahlsystem, Wählen mit 16)
Zukunftsbedeutung: zukünftige Bedeutung für SuS, Bsp Bewerbung
Exemplarität: Beispielhaftigekit eines Lerninhalts

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7
Q

Welche übergeordneten Unterrichtsphasen unterscheidet man üblicherweise

A
  1. Einstieg
  2. Hinführungsphase
  3. Erarbeitungsphase
  4. Handlungsphase
  5. Schluss/Sicherung
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8
Q

Nenne 3 Bsp für Sozialformen im Unterricht

A

Frontalunterricht
Gruppen/Partnerarbeit
Einzelarbeit

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9
Q

Nenne Methoden der Vorwissensaktivierung im Unterricht

A
Wie? Brainstorming, Mind-Map
Darstellungen, Bilder als Impuls
Quiz
Fragen stellen(Eckenraten
Erfahrungen besprechen
Steckbrief: Was weiß man schon? am Ende darauf zurück kommen, ergänzen
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10
Q

Erläutere Kriterien von Helmke zur Unterrichtsqualität

A

Klassenführung: Effizientes Zeitmanagement druch Regeln/Rituale, Prävention u angemessener Umgang mit Störungen -> Orientierungsrahmen für Lernenden
Unterrichtsklima: positive Grundeinstellung ggüber Lernen/Leisten,, vertrauensvolle Beziehung
, respektvoller freundlicher Umgangston, konstruktiver Umgang mit Fehlern, enstpannte Lernatosphäre
MMotivierung: intrinsische Motivation der Lernenden erhöhen, Neugierverhalten/Sachinteresse anregen durch Freude d Lehrer
Klarheit/Strukturiertheit: erworbenes Wissen mit neuem verknüpfen(Elaboration), Klarheit Lernzeiel/Aufgabe, fachliche Korrektheit, angemessenen Sprache
Kompetenzorientierung: erwerb vieler Kompetenzen,Orientierung an Lernzielen und übergeordneten Zielzusammenhängen
Schülerorientierung: Lehrer= fachliche/persönliche Ansprechpartner, Lernende ernst nehmen, Mtbestimmungsmöglichkeiten
Aktivierung: Wissenserwwerb aktiver konstruktiver Prozess, selbst gesteeuertes eigenverantwortliches Lernen, vielfältige Sprech/Lerngelegenheiten
Angebotsvariation: kein Lehrverfahren fpr alle, sachgenäßer Methodenpluralismus, flexibles päd Handeln
Konsolidierung/Sicherheit: Üben/Wiederholen, basic skills, versch. Übungsmöglichkeiten
Umgang Heterogenität: sensibler Umgang mit vielfältigen Lernvorraussetzungen, soziale, sprachliche, kulturelle, Leistungsunterschiede, Variation Inhalte SchwierigkeitTempo

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11
Q

Wie kann Klassenführung lernförderlich gestaltet werden?

A

Zeitmanagement, keine Vergeudung
Etablierung/Einhaltung verhaltenswirksamer Regeln/Rituale
Prävention Störungen durch Strategien der Aufmerksamkeitslenkung
Störungen: diskret undramatische, Zeit sparende Behebung

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12
Q

WIe kann man ein lernförderlihces Unterrichtsklima herstellen?

A

so viele Lernsituationen ohne Bewertung wie möglich, so viele Leistungssit. wie nötig
freundlicher Umgangston/Respekt
Herzlichkeit/Wärme
enstpannte atmo, Humor
Toleranz ggüber Langsamkeit
angemessene Wartezeit auf Schülerantworten
konstruktiver Umgang mit Fehlern

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13
Q

Wie kann man im Unterricht für Klarheit und Strukturiertheit sorgen?

A

Klarheit Lernziele/Aufgabenstellung
Lernereoichterung durch strukturierende Hinweise
angemessene Sprache, fachliche KOrrektheit
akustische Verstehbarkeit
Veranschaulichung
sprachliche Prägnanz

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14
Q

Wie kann eine lernförderliche Aktivierung der SuS erfolgen?

A

Angebote für selbstständiges eigenveratwortliches Lerne
veilfältige Sprech und Lerngelegenheien für möglichst alle
Spielräume: ermutigung zu eigenen Lösungswegen

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15
Q

Wie lässt sich Kompetenzoriertierung im Unterricht umsetzen

A

Fokus auf Erwerb von (über)fachlichen Kompetenzen
empirische Orientierung: Fokus auf nachweisliche und nachhaltige Wirkungen
Nutzung diagnostischer Möglichkeiten für Standortbestimmungen

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16
Q

Wie kann eine systematische Konsolidierung und Sicherung erfolgen?

A

Wiederholung/Vertiefug
intelligentes Üben
Bereitsstellung unterschiedlicher Trasnfermöglichkeiten
basic skills

17
Q

Wie kann der Umgang mit Heterogenität lernförderlich gestaltet werden?

A

Variation (über)fachliche Inhalte, Anpassung Schwierigketi/Tempo an Lernsituation/vorraussetzung
sensibler Umgang mit unterschiedlichen Lernvorraussetzungen/Schülermerkmalen, im Hinblick auf sprachliche, kulutrelle, soziale, leistungsunterschiede

18
Q

Was versteht man unter Binnendifferenzierung

A

innere Differenzierung
Maßnahmen, die im Unterricht zur Diff. getroffen werden
Gestalte deinen Unterricht so, dass er möglichst vielen Schülern für ihr lernen geeignete Zugänge bietet