farbwahrnehmung Flashcards

(19 cards)

1
Q

Wie viele Farbtöne können wir ungefähr unterscheiden?

A

200

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2
Q

Wie viele Farben können wir ungefähr unterscheiden?

A

1 Million

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3
Q

Dreifarbentheorie und Farbabgleichexperiment

A

Farbsehen basiert auf Aktivität drei verschiedener Rezeptor Systeme

Farbabgleichexperiment: Mit der Hilfe von Rot, Grün und Blau können wir eine Referenzfarbe nachstellen

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4
Q

Pointillismus

A

Farbmischung durch zunehmende Distanz -> durch Punkte Bilder auf Leinwänden oder Bildschirmen erschaffen

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5
Q

Metamere

A

zwei physikalisch unterschiedliche Stimuli, die perzeptuell identisch sind

-additive Mischung aus grünem (530nm) und rotem Licht (620nm) Licht ergibt selbes Licht wie gelbes Licht (580nm)

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6
Q

Univarianzprinzip

A

Absorption eines Photons hat unabhängig von der Wellenlänge immer den selben Effekt. Nach der Absorption ist die Wellenlänge schliesslich nicht mehr identifizierbar.
Das einzige was übrig bleibt, ist die Gesamtanzahl der absorbierten Photone

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7
Q

Monochromasie

A

Farbenblindheit; selten und vererbt

Nur ein Zapfentyp; oder gar keine Zapfen
Sehen alles nur in Helligkeitsunterschieden

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8
Q

Dichromasie

A

Nur Zwei Zapfentypen, nehmen Farben wahr, jedoch weniger reichhaltig als Trichromaten.

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9
Q

Protanopie

A

Dichromasie; L-Zapfen Fehlen, Rot-Blind

1% der Männer, 0.02% der Frauen

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10
Q

Deuteranopie

A

Dichromasie; M-Zapfen fehlen, Grün blind

ca. 1% der Männer
0.02 % der Frauen

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11
Q

Tritanopie

A

Dichromasie; K-Zapfen fehlen; Blau Blindheit

sehr sehr selten

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12
Q

Anomale Trichromasie

A

benötigt drei Wellenlängen für drei Rezeptorsysteme
Mischt Farben anders als die meisten Menschen
kann nahe beieinander liegende Wellenlängen weniger gut unterscheiden

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13
Q

Ishihara-Tafeln

A

Bilder für die Erkennung von Farbenblindheit -> Zahlen in Punktbildern herauslesen

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14
Q

Die Gegenfarbentheorie (Hering)

A

Es gibt Farbpaare, die einander hemmende oder antagonistische Reaktionen hervorrufen. Es gibt nach Hering 2 Farbenpaare:

Rot+Grün
Blau+Gelb

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15
Q

Phänomenologischer Beleg für die Gegenfarbentheorie (Hering)

A

Basierend auf beschriebenen Farberfahrungen von Personen beim Betrachten eines Farbkreises.

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16
Q

Physiologische Evidenz für die Gegenfarbentheorie

A

Experiment zur Farbaufhebung: Die unterschiedlichen Wellenlängen von Rot+Grün , Gelb+Blau heben sich gegenseitig auf.
Dies kann man messen.

17
Q

Farbkonstanz

A

Wir nehmen Farben gleich wahr, auch bei stark unterschiedlicher Beleuchtung

18
Q

Helligkeitkonstanz

A

Grau, Weiss, Schwarz sehen immer gleich hell aus, egal ob in der Sonne oder unter der Lampe, obschon die Lichtintensität völlig unterschiedlich ist.

19
Q

Verhältnisprinzip

A

Beschreibt, warum die Helligkeitskonstanz funktioniert. Die wahrgenommene Helligkeit bleibt solange gleich, wie die Verhältnisse der reflektierten Helligkeit im Umfeld auch gleich bleibt.