VL 11 - Höhren Flashcards

(20 cards)

1
Q

Schallwelle

A

Eine Druckwelle, die durch vibrierende Objekte verursacht wird und aus abwechselnden Verdichtungen und Verdünnungen des Mediums besteht.

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2
Q

Sinustöne

A

Reine Töne, die durch Frequenz (Tonhöhe) und Amplitude (Lautstärke) beschrieben werden und als sinusförmige Wellen dargestellt sind.

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3
Q

Amplitude

A

Das Maß für die Stärke oder Lautstärke einer Schallwelle; eine höhere Amplitude führt zu lauteren Tönen.

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4
Q

Hörfläche

A

Der Bereich hörbarer Geräusche für Menschen, definiert durch den Zusammenhang zwischen Schalldruckpegel und Frequenz.

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5
Q

Cochleare Trennwand

A

Eine Membran in der Cochlea, die Kammern trennt und eine Rolle bei der Schallübertragung und Frequenzverarbeitung spielt.

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6
Q

Corti’sches Organ

A

Die sensorische Struktur in der Cochlea, die Haarzellen enthält, welche Schallschwingungen in elektrische Signale umwandeln.

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7
Q

Haarzellen

A

Sinneszellen in der Cochlea, die sich als Reaktion auf Schwingungen bewegen und elektrische Signale erzeugen.

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8
Q

Wanderwelle

A

Eine Welle, die sich entlang der Basilarmembran bewegt, wobei der Ort der maximalen Schwingung von der Tonfrequenz abhängt.

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9
Q

Tonotope Karte

A

Eine räumliche Karte innerhalb der Cochlea, bei der verschiedene Frequenzen an spezifischen Orten auf der Basilarmembran verarbeitet werden.

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10
Q

Interaurale Zeitdifferenz

A

Der Zeitunterschied im Schalleintritt zwischen den beiden Ohren, der zur Lokalisierung von tieffrequenten Tönen verwendet wird.

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11
Q

Interaurale Pegeldifferenz

A

Der Unterschied in der Schallintensität zwischen den beiden Ohren, der zur Lokalisierung von hochfrequenten Tönen effektiv ist. (Unterschied der Ankunftszeit)

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12
Q

Spektrale Hinweisreize

A

Frequenzspezifische Hinweise, die durch Reflexion und Absorption von Schallwellen durch die Form des Außenohrs entstehen.

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13
Q

Präzedenzeffekt

A

Das auditive Phänomen, bei dem das Gehirn den ersten gehörten Ton gegenüber verzögerten Echos in einer hallenden Umgebung priorisiert.

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14
Q

Auditative Sequenzgliederung

A

Der Prozess des Gruppierens von Schallelementen in wahrnehmungsrelevante Sequenzen, wie Rhythmen oder Melodien.

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15
Q

Tonleiterillusion

A

Ein Wahrnehmungsphänomen, bei dem Töne falsch interpretiert werden, was zu Illusionen auf- oder absteigender Sequenzen führt.
-> Wenn auf beiden Ohren zwei verschiedene Tonabfolgen gleichzeitig abgespielt werden

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16
Q

Gestaltwahrnehmung

A

Die ganzheitliche Wahrnehmung von auditiven Mustern, die es ermöglicht, Klänge in sinnvolle Einheiten zu organisieren.

17
Q

Warum ist der Steigbügel besonders wichtig?

A

Der Steigbügel überträgt Schallvibrationen auf das ovale Fenster der Cochlea, wodurch Flüssigkeitsschwingungen im Innenohr entstehen.

Die Gehörknöchelchen verstärken Schallwellen mechanisch und leiten sie vom Trommelfell zur Cochlea im Innenohr weiter.

18
Q

Welche drei Gehörknöchelchen gibt es?

A
  • Hammer (Malleus)
    • Amboss (Incus)
    • Steigbügel (Stapes)
19
Q

Was sind Tip-Links und welche Funktion haben sie im Innenohr?

A

Tip-Links sind feine Proteinfäden, die benachbarte Haarzellen im Corti’schen Organ verbinden. Sie öffnen mechanisch Ionenkanäle, wenn die Haarzellen durch Schallwellen ausgelenkt werden, und ermöglichen so die Umwandlung von mechanischen Schwingungen in elektrische Signale.

20
Q

Ortstheorie der Frequenzkodierung von Békésy

A

Diese Theorie besagt, dass der Ort der maximalen Schwingung auf der Basilarmembran die wahrgenommene Frequenz bestimmt.