Gedächtnis I Flashcards

1
Q

Was gilt für das gedächtnispsychologische „Chunking“?

A

Nur unter Einbeziehung des Langzeitgedächtnis
Kapazitätsbegrenzung bezieht sich auf einzelne Chunks
Kapazität liegt bei etwa 7 für Zahlen, 6 für Buchstaben, 5 für Wörter
-> Beispiel für keine strikte Trennung zwischen KZG und LZG

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2
Q

Welche Eigenschaften hat das sensorische Register?

A

Originalgetreue Informationsaufnahme Kapazität ist sehr groß

Behaltensdauer ist sehr gering

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3
Q

Skizieren sie die Grundannahme der Kognitiven Psychologie!

A

Mentale Prozesse existieren
Mentale Prozesse können wissenschaftlich untersucht werden
Menschen sind aktive Informationsverarbeiter

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4
Q

Zählen Sie die verschiedenen Gegenstandsbereiche der Kognitiven Psychologie auf?

A
  • Sensorischer Wahrnehmungsprozess
    Enkodieren und Erkennung von geschriebenen Material
  • Gedächtnis- und Abrufprozesse
    Wortsuche und –identifizierung im Gedächtnis Abruf der Wortbedeutung
  • Verstehensprozesse
    Kombination von Wortbedeutungen liefert Satzbedeutung Überprüfen der Satzbedeutung, Berücksichtigung alternativer Bedeutungen
  • Urteils- und Entscheidungsprozesse
    Abruf der Antwort auf die Frage,
    Bestimmung der Vernünftigkeit der Frage
    Beurteilung der Absicht und des Wissens des Fragestellenden
  • Computationale Prozesse (Frage: Wieviel ist 723 geteilt durch 6?)
    Abruf von Faktenwissen
    Abruf von Wissen über Division und deren Durchführung
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5
Q

Welche Eigenschaften treffen auf das sensorische Register zu?

A
  • Information wird modalitätsspezifisch und kategorial gespeichert
  • Originalgetreue Informationsaufnahme
  • Kapazität ist sehr groß
  • Behaltensdauer ist sehr gering
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6
Q

Was sind die Hauptfunktionen des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley?

A

Verstehen
Unmittelbares Erinnern
Schlussfolgern

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7
Q

Definieren sie die Komponenten des Arbeitsgedächtnis nach Baddeley!

A

Zentrale Exekutive:
Modalitätsunspezifisches Kontrollsystem (ihrer Hilfssysteme)

Phonologische Schleife:
Hilfssystem für die Zentrale Exekutive, das Information in einem artikulatorischen Format aufbewahrt

Visuel-räumlicher-Notizblock:
Hilfssystem für die Zentrale Exekutive, das Information in einem visuell-räumlichen Format abbildet

Alle drei Systeme sind unabhängig von einander und kapazitätsbegrenzt

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8
Q

Welche Merkmale treffen auf das Kurzzeitgedächtnis zu?

A

Ohne Wiederholung bleibt die Information ca. 15 Sek. erhalten

Kapazität etwa 7 +/- 2 Elemente („the magical number seven“)

Speicherung primär zur Weiterverarbeitung

kategoriale Speicherung, also Speicherung in bedeutungshaltiger, auditiv-verbaler Form

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9
Q

Welchen Weg nehmen nach Atkinson und Shiffrin (1968) Informationen von der Umwelt bis in das Langzeitgedächtnis?

A

Umwelt – sensorisches Gedächtnis – Kurzzeitgedächtnis – Langzeitgedächtnis

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10
Q

Definieren sie den Primacy und Recency Effekt!

A

Primacy effect:
erstgenannte Items werden gut erinnert

Recency effect:
letztgenannte Items werden gut erinnert

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11
Q

Was ist der ikonische Speicher, wie wurde er untersucht?

A

visuelle Gedächtnisspanne

Bestimmt durch Anzahl an Objekten (Buchstaben, Zahlen) meist nicht mehr als 4-5 Elemente

Experimente von Sperling:
-> Matrizen (z. B. 3 x 4) mit Buchstaben, die für 50
msec (Tachistoskop) präsentiert wurden

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12
Q

Was ist der Echoische Speicher?

A

auditiver Gedächtnisspeicher

ca. 4 - 18s

Experiment von Darwin, Turvey & Crowder

  • > Teilnehmern werden über zwei Kopfhörer simultan drei Listen mit je drei Elementen vorgelesen.
  • > Teilnehmer haben das Gefühl, das eine der Listen von links, eine von rechts und eine von oben komme.
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13
Q

Was ist der Olfaktorischer Speicher?

A

geruchlicher Gedächtnisspeicher

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