Gewässerentwicklung Flashcards

(11 cards)

1
Q

Besitzverhältnisse

A

Gewässer erster Ordnung sind Veranwortung des Bundes, Gewässer zweiter Ordnung öffentliches Eigentum der Gemeinden, können nicht verkauft werden. Privatgewässer können verkauft werden

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2
Q

Unterschiede stillgewässer

A

Tümpel - kleines flachgewässer, trockenfallen möglich, große Oberfläche zu wasservolumen
Teich- künstlich angelegt, meist regulierten zu und Ablauf, keine stabile temperaturschichtung
Weiher- unter 2 meter tiefe, ohne lichtlose tiefenschichten, durch Wasserpflanzen komplett besiedelbar
See- lichtlose tiefenregion, mit oder ohne zu und Abfluss, weitgehend geschlossenes Ökosystem

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3
Q

Revitalisierung

A

Wiederherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit
Rückbau zu naturnahem Zustand
Sicherung des naturhaushalts
Keine anthropogene Beeinträchtigung mehr

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4
Q

Renaturierung und Resilienz

A

Minderung der nutzungsintensität
Änderung der Gewässerunterhaltung
Dynamischer und längerfristiger Prozess
Größere Artenvielfalt
Verbesserter Hochwasserschutz
attraktivere Landschaften
Einbeziehung Interessensgruppen
Politische und finanzielle Unterstützung

Erhöhung der Widerstandskraft der Gewässer

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5
Q

Hyperheische Zone

A

tragende Rolle in der Funktionsfähigkeit
Grenzlinie im Flussbett zu Grundwasser
am dichten besiedelt
Höchster Nährstoff Umsatz

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6
Q

Gewässerentwicklung Rahmenbedingungen

A

Wasserwirtschaftliche Aufgaben - Hochwasserschutz, qualitativer Gewässerschutz
Landschafts und Naturschutz - Artenschutz, kulturhistorischer landschaftscharakter, Erholung
Nutzungen- Wasserkraft, Wasserentnahme, Wasser und Angelsport, Fischerei und Schifffahrt

Nutzungskonflikte!

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7
Q

Umbau eines urbanen Gewässers, wer wird beteiligt

A

Kommunen, Eigentümer, EnergieU, Stadtplaner, Ingenieure, Politik, Wasserverband,

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8
Q

Klassifizierung der Durchgängigkeit

A

Durchwanderbar-
Weitgehend passierbar
Selektiv passierbar
Nicht passierbar

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9
Q

Naturnaher GRS

A

Direkte Einträge über Wind, Oberflächenzufluss und Abtrag
Beschattung
Funktion als Lebensraum

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10
Q

Totholz im Gewässer

A

Strömungsdiversität
Dezentraler hw Schutz
Rückstau

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11
Q

Blaues Band

A

7.300 km Verkehrsnetz
50% der Flussauen Natura 2000 mit schlechten Erhaltungszustand

Rückbau nicht benötigter Infrastruktur
Vernetzung der Lebensräume
Renaturierung

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