Gewässerentwicklung Flashcards
(11 cards)
Besitzverhältnisse
Gewässer erster Ordnung sind Veranwortung des Bundes, Gewässer zweiter Ordnung öffentliches Eigentum der Gemeinden, können nicht verkauft werden. Privatgewässer können verkauft werden
Unterschiede stillgewässer
Tümpel - kleines flachgewässer, trockenfallen möglich, große Oberfläche zu wasservolumen
Teich- künstlich angelegt, meist regulierten zu und Ablauf, keine stabile temperaturschichtung
Weiher- unter 2 meter tiefe, ohne lichtlose tiefenschichten, durch Wasserpflanzen komplett besiedelbar
See- lichtlose tiefenregion, mit oder ohne zu und Abfluss, weitgehend geschlossenes Ökosystem
Revitalisierung
Wiederherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit
Rückbau zu naturnahem Zustand
Sicherung des naturhaushalts
Keine anthropogene Beeinträchtigung mehr
Renaturierung und Resilienz
Minderung der nutzungsintensität
Änderung der Gewässerunterhaltung
Dynamischer und längerfristiger Prozess
Größere Artenvielfalt
Verbesserter Hochwasserschutz
attraktivere Landschaften
Einbeziehung Interessensgruppen
Politische und finanzielle Unterstützung
Erhöhung der Widerstandskraft der Gewässer
Hyperheische Zone
tragende Rolle in der Funktionsfähigkeit
Grenzlinie im Flussbett zu Grundwasser
am dichten besiedelt
Höchster Nährstoff Umsatz
Gewässerentwicklung Rahmenbedingungen
Wasserwirtschaftliche Aufgaben - Hochwasserschutz, qualitativer Gewässerschutz
Landschafts und Naturschutz - Artenschutz, kulturhistorischer landschaftscharakter, Erholung
Nutzungen- Wasserkraft, Wasserentnahme, Wasser und Angelsport, Fischerei und Schifffahrt
Nutzungskonflikte!
Umbau eines urbanen Gewässers, wer wird beteiligt
Kommunen, Eigentümer, EnergieU, Stadtplaner, Ingenieure, Politik, Wasserverband,
Klassifizierung der Durchgängigkeit
Durchwanderbar-
Weitgehend passierbar
Selektiv passierbar
Nicht passierbar
Naturnaher GRS
Direkte Einträge über Wind, Oberflächenzufluss und Abtrag
Beschattung
Funktion als Lebensraum
Totholz im Gewässer
Strömungsdiversität
Dezentraler hw Schutz
Rückstau
Blaues Band
7.300 km Verkehrsnetz
50% der Flussauen Natura 2000 mit schlechten Erhaltungszustand
Rückbau nicht benötigter Infrastruktur
Vernetzung der Lebensräume
Renaturierung