Grundelemente des Controllings Flashcards

(20 cards)

1
Q

Drei Phasen Schema der horizontalen Handlungsprozesse

A
  • Bestimmen des Objekts
  • Abwicklung des Aktivitätenprozesses im engeren Sinne
  • Treffen der Entscheidung
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2
Q

Definieren Sie den Begriff Ziel

A

= erstrebenswerter Zustand verstanden, der in der Zukunft liegt und dessen Eintritt von bestimmten Handlungen bzw. Unterlassungen abhängt,

also nicht automatisch erfolgt. Man nennt Ziele auch „generelle Imperative“, die als Anweisungen dienen, aus denen entsprechende Aktivitäten zu ihrer Durchsetzung resultieren.

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3
Q

Was bedeutet SMART

A
Spezifisch
Messbar
Akzeptiert
Realistisch
Terminiert
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4
Q

Was versteht man unter operationalen Zielen

A

Betriebswirtschaftlich hängt die Eignung eines Zieles von seiner Handhabbarkeit ab. Ziele sind dies, wenn sie bezüglich ihres

  • Zielinhalts,
  • Zeitrahmens und
  • Erfüllungsgrads eindeutig definiert sind.
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5
Q

Definieren Sie den Begriff Planung

A

= Vorgang der zielorientierten
• Suche
• Bewertung und
• Auswahl von Handlungsalternativen.

Damit bedeutet Planen den Versuch der geistigen Vorwegnahme zukünftiger Geschehnisse auf der Grundlage einer systematischen Vorgehensweise.

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6
Q

Merkmale der Planung

A
  • geistiger Vorgang mit hohen kreativen Anforderungen
  • stets zukunftsorientiert
  • bisher ungedachte wird denkbar gemacht
  • erhöht Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung
  • Mittel zum Zweck der Zielerreichung, nicht Selbstzweck
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7
Q

Teilfunktionen der Planung

A

Offenlegungsfunktion
Komplexität Alltag macht es erforderlich Probleme vorher zu durchdenken, um optimale Lösung zu finden

Steuerungsfunktion
steigende Arbeitsteilung macht es nötig, allen Personen Orientierungshilfen bereitzustellen

Kontrollfunktion
Sollgrößen snf Referenz für Ist Zustand. Nur Soll-Ist Vergleich kann Aussagen über Abweichungen der Wirtschaftlichkeit darstellen

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8
Q

Grundstruktur des Planungsprozesses

A

Planungsziele ermitteln
Planungshandlungen aufzeigen
Planungsentscheidungen treffen

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9
Q

Planungsziele ermitteln

A
  • zeigen Endzustand der in bestimmten Zeitraum erreicht werden soll
  • grundsätzlich Sachziel -> unterstützen Unternehmensziele/Formalziele

Planungsdaten (nicht beeinflussbar):
• exogen = Umweltbed. z.B. Marktstrukturen, Vorschriften
• endogene = selbst festgelegt z.B. vorhandene Mittel, tech. Wissen

weitere Funktionen:

  • Leitfunkt.
  • Beurteilungsfkt.
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10
Q

Suche nach Planungshandlungen

A

= zeigen Wege auf, wie Planungsziele erreicht werden können

Ziellücke:

  • Analyse Ist Zustand
  • Vergleich Ist-Soll Zustand
  • Aussage über Ziellücke erst, wenn Ist mit Wird und Soll Zustand verglichen
  • Ziellücke kann positiv, negativ, gleich null sein

Prognosealternativen:
Wahrscheinlichkeitswerte der Verwirklichung liegen vor

Erwartungsalternativen:
Wahrscheinlichkeitswerte der Verwirklichung liegen nicht vor

Bewertung der Alternativen

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11
Q

Planungsentscheidungen treffen

A
  • letzte Stufe im Planungsablauf
  • Festlegung auf die zielwirksamste Planungsalterantive
  • Verfolgung aller, einiger oder keiner der Alternativen
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12
Q

Begriff und Zielsetzung der Kontrolle

A

= Vergelich zw. Norm (Soll) und Wirklichkeit (Ist)
Vergleich beinhaltet, Festlegung und Analyse v. Abweichungen, sowie Entwicklung und Durchsetzung v. Gegenmaßnahmen.

Merkmale Kontrolle:

  • unterstützt Überprüfung des Zielerreichungsgrades
  • misst Realisierung an der Planung
  • begründet Abweichungen
  • entwickelt Gegenreaktionen, zur Vermeidung zukünftiger Abweichungen
  • Aufdecken Schwachstellen/Abweichungen

Sicherungsfkt.:

  • Aufklärungsfkt.
  • Steuerungsfkt.
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13
Q

Grundstruktur des Kontrollprozesses

A

Phasen des Kontrollprozesses:

  • Bildung v. Kontrollgrößen
  • Kontrollauswertung
  • Kontrollentscheidung
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14
Q

Bildung v. Kontrollgrößen

A
  • Festlegung welches Objekt kontrolliert werden soll
  • z.B. Umsatz, Ausgaben, Kosten, Produktionsmenge
  • müssen als Soll und Ist größe Vorliegen

Mögliche Werte: IST, Wird, Plan, Soll

Indetitäten der Kontrollgrößen:

  • Dimensionenidentität (gleiche Maßeinheit)
  • Zeitidentität (vergleichbarer Zeitraum)
  • Datenidentität (gleiche Bedingungen in Vergleichszeitraum z.B. Maschinenkapazität)
  • Methodenidentität (einheitliche Verfahren bei Berechnung v. Soll/Ist)
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15
Q

Kontrollauswertung

A

= Ermittlung und Analyse der Abweichung

  • Ermittlung der Abweichungsdifferenz
  • Durchführung der Abweichungsanalyse (Ist-Ist, Wird-Ist, Wird-Wird, Plan-Ist, Plan-Wird, Plan-Plan, Plan-Soll, Soll-Ist)
  • Bewertung der eingetretenen Abweichung
  • Begründung der eingetretenen Abweichung
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16
Q

Kontrollentscheidung

A
  • Ermittlung der relevanten Abweichung
  • Erstellung Maßnahmenkatalog
  • Rückmeldung an zuständigen Mitarbeiter
17
Q

Begriff und Zielsetzung der Information

A

Prozess aus Info-Gewinnung, -Verarbeitung, -Abgabe
Mittelpunkt allen unternehme. Handelns
Entscheidungen hängen von Güte/Umfang der Infos ab

Kommunizieren= Aktivitäten um Infos von einer zu anderer Stelle zu leiten
Infos sind Daten die über Kommunikation ausgetauscht werden, aber nur wenn Entscheidungsrelevanz, sonst Mitteilungen

18
Q

Merkmale Information/Kommunkation

A
  • Neuigkeiten die f. Empfänger Relevanz besitzen
  • liegen vor dem Treffen v. Entscheidungen vor
  • Infos stellen immaterielles Wirtschaftsgut dar
  • Komm. dient Ingolfs in Orga.
  • Komm. ermöglicht Steuerung und Regelung nach kyb. Regelreisprinzip
19
Q

Phasen beim Kommunizieren

A

Abgrenzung des Kommunikationsproblems
• Nachrichtenrelevanz
• Informationsbedarf

Ermittlung Kommunikationsalternativen
• Informationsflussrichtung
• Stufung der Informationswege
• Schichtung des Informationsflusses
• Informationsarten
• Informationsquellen
• Kommunikationsprogramm
• Bewertung

Festlegung Kommunikationslösung
• Optimale Informationsübermittlung
• Wirtschaftlichkeit

20
Q

Vertikaler Controllingprozess

A

Der vertikale Controlling-Prozess vollzieht sich zwischen den Ebenen
Geschäftsführung/Vorstand, obere Unternehmensebene, mittlere Unternehmensebene und untere Unternehmensebene sowie innerhalb der Abteilungen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern.

Phasen
Planung, Kontrolle sowie Information.

Diese werden grundsätzlich mit Hilfe des „Top-down“-, „Bottom-up“- oder als Gegenstromverfahren in Form des „Down-up“- respektive „Up-down“- Verfahrens abgewickelt.

Als optimaler Ansatz gilt das Gegenstromverfahren in der Version des Down-up. Dabei werden zu nächst die Tatbestände der jeweils höheren Hierarchieebenen schrittweise von oben nach unten konkretisiert (down). Im Gegenzug können dann korrigierende Aspekte von unten nach oben (up) einfließen. Die unterschiedlichen Ebenen bzw. Stufen stehen jeweils in ei- ner Ziel-/Mittelrelation zueinander.