Kapitel 1: Einführung Flashcards Preview

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Flashcards in Kapitel 1: Einführung Deck (64)
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1
Q

Seit wann wird BWL als Wissenschaft angesehen?

A

1912

2
Q

Wie ist die BWL als Wissenschaft einzuordnen?

A

Realwissenschaften -> Geisteswissenschaften -> Sozialwissenschaften -> Wirtschaftswissenschaften -> BWL

3
Q
Denkweise in der BWL. 
Fokus? 
Rationalität? 
Komplexität?  
Risiko?
Umgang mit Unsicherheit?
A

Fokus? Mensch
Rationalität? Irrational
Komplexität? Modelle erreichen eine nicht berechenbare Komplexität
Risiko? Risiko, Unsicherheit und Sicherheit
Umgang mit Unsicherheit? Ziel ist es unter Unsicherheit die beste Entscheidung zu treffen

4
Q

Definiere Volkswirtschaftslehre

A

Wissenschaft aller einzel- und gesamtwirtschaftlichen Vorgänge

5
Q

Definiere Betriebswirtschaftslehre

A

Wissenschaft der einzelwirtschaftlichen Vorgänge in und um den Betrieb

6
Q

Nenne die allgemein gültigen Ziele der Wirtschaftswissenschaften

A

Erklärung und Bewertung des Wirtschaftslebens

7
Q

Nenne die zukunftsbezogenen Ziele der Wirtschaftswissenschaften

A

Prognose und Gestaltung des Wirtschaftslebens

8
Q

Worin besteht die Notwendigkeit für ökonomisches Denken?

A

In der Knappheit von Gütern

9
Q

Was bedeutet Wirtschaften?

A

Es bedeutet die bestehende Knappheit der Güter gemessen an den vorhandenen Bedürfnissen zu verringern.

(Unbegrenztheit menschlicher Bedürfnisse vs. Knappheit der Güter)

10
Q

Diagramm - Zusammenspiel privater Haushalte & Betriebe

A

vgl. Aufzeichnungen

11
Q

Diagramm - Arten von Gütern

A

vgl. Aufzeichnungen

12
Q

Beschreiben Sie die Grundstruktur eines Entscheidungsproblems

A

1) Alternativen
2) Bewertung der Alternativen
3) Auswahlregeln (meist Kosten)

13
Q

Nennen Sie die drei Arten von psychischen Prozessen

A

Kognitive Prozesse
- Informationsaufnahme und -verarbeitung

Aktivierende Prozesse
- Prozesse, die das Verhalten antreiben

Inhibierende Prozesse
- Prozesse, die das Verhalten hemmen

14
Q

Was versteht man unter Bounded Rationality?

A

Informationsaufnahme und -verarbeitung sind bei jedem Menschen begrenzt. Zusätzlich haben Individuen unterschiedliche Risikoaversion.

15
Q

Welche Eigenschaften von Gütern gibt es?

Güter besitzen unterschiedliche Eigenschaften, die sich nach Einfluss von Preis und Konsumeinkommen einteilen lassen.

A

Substituive Güter

Komplementäre Güter

Superiore Güter

Absolut inferiore Güter

Relativ inferiore Güter

16
Q

Definiere Substituive Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei Preiserhöhung eines anderen Gutes steigt und bei Preissenkung eines anderen Gutes sinkt. (Beispiel: Auto - Bahn )

17
Q

Definiere Komplementäre Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei Preiserhöhung eines anderen Gutes sinkt und bei Preissenkung steigt. (Bsp. Auto - Benzin)

18
Q

Definiere Superiore Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei steigendem Einkommen steigt. (Bsp. Champagne)

19
Q

Definiere Absolut Inferiore Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei steigendem Einkommen absolut sinkt. (Bsp. Sozialwohnungen)

20
Q

Definiere Relativ Inferiore Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei steigendem Einkommen sinkt, allerdings unterproportional zum Einkommen. (Bsp. Reis)

21
Q

Welche Gründe und Motive gibt es für die Nachfrage bestimmter Güter?

A

1) Funktionale Nachfrage

2) Nicht-funktionale Nachfrage
- Mitläufereffekt/Konformitätseffekt
- Snobeffekt/Antikonformitätseffekt
- Prestigeeffekt
3) Spekulative Nachfrage

22
Q

Definiere Funktionale Nachfrage

A

Das Gut wird Aufgrund seines Nutzens nachgefragt. (Bsp. Waschmittel)

23
Q

Definiere den Mitläufereffekt/Konformitätseffekt

A

Das Gut wird konsumiert, weil andere es kaufen. (Bsp. Smartphone)

24
Q

Definiere den Snobeffekt/Antikonformitätseffekt

A

Das Gut wird weniger konsumiert, weil andere dieses Gut konsumieren.

25
Q

Definiere den Prestigeffekt

A

Das Gut wird konsumiert, weil es Wohlstand demonstriert. (Bsp. Rolexuhr)

26
Q

Definiere die Spekulative Nachfrage

A

Das Gut wird nachgefragt, weil mit einer Preissteigerung gerechnet wird. (Bsp. Benzin)

27
Q

Nenne die Eigenschaften von Gütern

Die Beziehung zwischen Gütern und Konsumenten hängt von den jeweiligen Eigenschaften ab.

A

Suchgüter (Aussehen, Verpackung, …)

Erfahrungsgüter (Wir kennen den Geschmack)

Vertrauensgüter (Siegel Bio)

28
Q

Nenne die Gruppen von Konsumenten

A

Kommerzielle Konsumenten (Unternehmen)

Nicht-kommerzielle Konsumenten (Privat Leute)

29
Q

Definiere Wirtschaft

A

Inbegriff aller planvollen menschlichen Tätigkeiten, die unter Beachtung des ökonomischen Prinzips mit dem Zweck erfolgen, die bestehende Knappheit der Güter zu verringern.

30
Q

Definiere Betrieb

A

Planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter und Dienstleistungen erstellt und abgesetzt werden.

31
Q

Definiere Opportunitätskosten

A

Kosten einer entgangenen Gelegenheit

Der entgangene Nutzen der besten nicht-realisierten Alternative

32
Q

Was ist das Ziel wirtschaftlicher Entscheidungen?

A

Ein möglichst günstiges Verhältnis von Zielerreichung und Mitteleinsatz.

33
Q

Nennen Sie das Maß für die Wirtschaftlichkeit.

A

Effizienz

34
Q

Nennen Sie das Maß für die Zielerreichung.

A

Effektivität

35
Q

Was bedeutet effektives arbeiten?

A

Es beutet, unter Einsatz aller Mittel (Input) ein definiertes Ziel (Output) zu erreichen.

36
Q

Was versteht man unter dem Maximalprinzip?

A

Nutzenmaximierung bei gegebenem Mitteleinsatz

37
Q

Was verstehet man unter dem Minimalprinzip?

A

Minimierung des Mitteleinsatzes zur Erreichung eines vorgegebenen Nutzens. (Bsp. Punktlandung 4,0)

38
Q

Beschreibe das Gesetz der zunehmenden Opportunitätskosten.

A

Bei fortgesetzter Ausdehnung der Produktion eines Gutes um eine Einheit müssen immer mehr Einheiten anderer Güter aufgegeben werden.

39
Q

Was versteht man unter Diskriminierung?

A

Ein Individuum muss eine Alternative diskriminieren, indem es eine andere auswählt.

Die Gesellschaft muss bei knappen Gütern jene diskriminieren, die das Gut nicht erhalten können.

40
Q

Nenne Mechanismen der Diskriminierung.

A

Auktionen, Abstimmungen , Befehle, Gewalt, Ehre, Clans, Geschlecht, Glück

41
Q

Was beschreibt die Produktionskurve?

A

Alle möglichen Güterkombinationen in der Produktion

42
Q

Was beschreibt die Arbeitsintensität?

A

Die Zeit, die benötigt wird um das Produkt zu produzieren

43
Q

Was beschreibt die Arbeitsproduktivität und wie wird sie berechnet?

A

Gibt an wie viele Produkte in einem bestimmten Zeitintervall produziert werden können.

1/Arbeitsintensität

44
Q

Was beschreibt die Indifferenzkurve?

A

Sie ist der geometrische Ort aller Güterkombinationen, zwischen denen der Konsument in Bezug auf das gegebene Güterbündel indifferent ist.

45
Q

Abbildung Indifferenzkurve

A

vgl. Aufzeichnungen

46
Q

Was besagt das 1. Gossensche Gesetz?

A

Es besagt, dass der Grenznutzen idR positiv und abnehmend ist.

47
Q

Was besagt das 2. Gossensche Gesetz?

A

Ein Haushalt muss bei mehreren Gütern sein Einkommen so verteilen, dass der mit dem Preis gewichtete Grenznutzen immer gleich ist.

48
Q

Abbildung Nachfrage- /Angebotskurve

A

vgl. Aufzeichnungen

49
Q

Was bedeutet Autarkie?

A

Jeder arbeitet allein und konsumiert.

50
Q

Wodurch bringt Handel Vorteile?

A

Durch Spezialisierung

51
Q

Abbildung Marktgleichgewicht

A

vgl. Aufzeichnungen

52
Q

Was versteht man unter der Tendenz zum Marktgleichgewicht?

A

Wenn Angebot und Nachfrage nicht übereinstimmen, wird der Preis sich im Idealzustand solange ändern, bis Angebot und Nachfrage übereinstimmen

53
Q

Abbildung Marktmacht

A

vgl. Aufzeichnungen

54
Q

Welchem Wissenschafsgebiet ist die Betriebswirtschaftslehre zuzordnen?

A

Geisteswissenschaften

55
Q

Worin besteht der Unterschied zwischen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre?

A

Volkswirtschaftslehre erklärt Gesamtheit aller einzelwirtschaftlichen Vorgänge

56
Q

Welche Notwendigkeit bedingt das Wirtschaften?

A

Knappheit der Güter

57
Q

Zu welcher Art von Gütern gehören Schrauben?

A

Komplementäre Güter

58
Q

Welche Punkte liegen grafisch oberhalb der Indifferenzkurve?

A

Kombination mit geringeren Opportunitätskosten

59
Q

Welches Verhältnis der Marktmacht besteht in einem Oligopol?

A

Wenige mittlere Anbieter, viele kleine Nachfrager

60
Q

Wann besteht ein Marktgleichgewicht?

A

Nachfrage gleich Angebot

61
Q

Welchen Wert hat die Preiselastizität eines Gutes im Marktgleichgewicht?

A

0

62
Q

Was sind die Merkmale eines Marktes?

A

Ort
Zeit
Art &Qualität
Preis

63
Q

Welche Güterarten gibt es?

A

vgl. Abbildung

Freie Güter
Knappe Güter -> relativ und absolut knappe Güter
relativ knappe Güter -> Konsum- und Investitionsgüter
Konsumgüter -> Gebrauchs- und Verbrauchsgüter

64
Q

Was bedeutet effizientes Arbeiten?

A

Effizient arbeiten bedeutet, ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen