Lektion 6 Flashcards

(12 cards)

1
Q

Wann spricht man von Marktversagen?

A

ineffiziente Zuweisung von Ressourcen

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2
Q

Wo findet sich der gesellschaftlich optimale Punkt?

A

Der gesellschaftliche Grenznutzen entspricht den gesellschaftlichen Grenzkosten
MSB=MSC

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3
Q

Welche Arten des Marktversagens gibt es?

A
  • positive Externalitäten
  • negative Externalitäten
  • fehlende Märkte
  • Monopolmacht
  • Imperfekte Informationen
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4
Q

Wie beschreibt man positiven Externalitäten?

A
  • Meritorische Güter: private Nachfrage geringer als gesellschaftlich optimale Menge
  • Spillover-Effekte: Positiver Nutzen für Dritte
  • Konsequenzen: Nutzen wird unterschätzt —> Unterversorgung
  • Mögliche Intervention: Subventionen für Unternehmen oder Käufer
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5
Q

Wie entstehen positive Externalitäten (basierend auf der gesellschaftlichen optimalen Menge MSC=MSB)?

A

MSB>MPB (MPB=MSC)
oder
MSB>MSC

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6
Q

Wie beschreibt man negativen Externalitäten?

A
  • Produktion verursacht Kosten, die unbeteiligte Dritte zu tragen haben
  • Effekte: MSC>MPC, da externe Kosten nicht berücksichtigt
  • Konsequenzen: Preis zu niedrig —> Überkonsum
  • Mögliche Intervention: Regulierung (Umweltauflagen)
    Internalisierung (handelbare Emissionsrechte)
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7
Q

Was sind fehlende Märkte?

A
  • öffentliche Güter: Merkmale: Nicht-Ausschließbarkeit und Nicht-Rivalität
  • mögliche Intervention: Staat sorgt für Güterangebot; Finanzierung durch öffentliche Ausgaben
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8
Q

Was bedeutet Nicht-Ausschließbarkeit?

A

Nichtzahler können kaum von der Nutzung ausgeschlossen werden (Trittbrettfahrer)

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9
Q

Was bedeutet Nicht-Rivalität?

A

Konsum durch eine Person hat nicht zur Folge, dass weniger vom Gut für andere Personen verfügbar ist

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10
Q

Was sind die gesellschaftlichen Konsequenzen und mögliche Intervention einer Monopolmacht?

A

Konsequenzen: Sinkende Konsumentenrente und Wohlfahrtsverlust
Interventionen: Abbau von Markteintrittsschranken; Regulierung natürlicher Monopole

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11
Q

Was bedeutet Imperfekte Information?

A

Asymmetrische Information = eine Partei einer Transaktion besitzt mehr Informationen als die andere Partei

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12
Q

Was sind Konsequenzen und Interventionen der Imperfekten Information?

A

Konsequenzen: Gefahr falscher Entscheidungen, zusätzliche Kosten, sinkende Markteffizienz
Interventionen: Gesetze zur Informationspflicht; Verbraucherinformation durch Staat

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