Modul 7 Proteine Flashcards

1
Q

Das Wort Proteine stammt von dem griechischen Wort

A

„proteuo” Ich nehme den ersten Platz ein“ bzw. von „protos“, „erstes, wichtigstes“.

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2
Q

ie Aufgaben der Proteine sind vielfältiger als …

A

die der Kohlenhydrate

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3
Q

Proteine dienen ..

A
  • Energieversorgung
  • Grundbausteine aller Zellen
  • Funktionen erstrecken sich über eine Vielzahl von lebensnotwendigen, essenziellen Aufgaben.
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4
Q

Bausteine der Proteine …

A
  • Aminosäuren
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5
Q

Proteine nehmen, wie die griechische Wortherkunft schon verrät

A

den „ersten Platz“ in unserer Ernährung ein

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6
Q

egliches Leben und die Struktur der Zellen

A
  • ist nur durch Proteine möglich
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7
Q

Eiweiße bestehen aus ..

A

Molekülketten von Aminosäuren

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8
Q

Art und Benennung des Moleküls ist abhängig von ..

A

Anzahl der Aminosäuren, die sich kettenartig miteinander verknüpfen,

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9
Q

Bei einer einzelnen Aminosäure spricht man von

A

einem Peptid,

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10
Q

Oligopeptide sind ….

A

Verkettungen von bis zu 10 Aminosäuren

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11
Q

Molekül mit bis zu 100 Aminosäuren ist

A

Polypeptid

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12
Q

ab mehr als 100 Aminosäuren spricht man von

A

Proteinen

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13
Q

Von wie vielen Aminosäuren gehen wir beim Menschen aus?

A

21 verschiedenen Aminosäuren

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14
Q

Die Zusammensetzung eines Proteins ist jeweils … kodiert

A

in seinem Gen

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15
Q

Protein chemisch gesehen

A

Chemisch gesehen ist der Aufbau durch verschiedene, vereinfacht dargestellte Struk- turen vorstellbar

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16
Q

Wie viele Strukturen hat ein Protein

A

Primärstruktur, Sekundärstruktur, Tertiärstruktur und Quar- tärstruktur aus

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17
Q

Welche Informationen liefern die Strukturen der Proteine

A

jede einzelne Struktur Informationen über Aufbau und Wirkungsweise der Proteine preisgibt.

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18
Q

Sekundär- und Tertiärstruktur gibt Auskunft über

A

die räumliche Anordnung der Aminosäuren innerhalb des Proteins

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19
Q

Quartärstruktur

A

ein Zusammenschluss verschiedener Proteine zu einem Komplex bestimmt.

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20
Q

Enzyme bestehen aus ..

A

Proteinen

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21
Q

Funktion der Enzyme

A

stellen die wichtigsten Stoffe zur Signalgebung chemischer Reaktionen in unserem Organismus dar.

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22
Q

Des Weiteren wurde die Strukturfunktion der Aminosäuren erläutert, welche durch …… bestimmt wird

A

Kollagen

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23
Q

Kollagen ist vor allem im …. vorhanden.

A

im Bindegewebe, Bändern und Sehnen

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24
Q

Finger- und Zehennägel sowie unsere Haare bestehen aus

A

Proteinen (Kreatin)

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25
Q

Außerdem gelten Proteine in den Körperzellen als Bestandteile der

A

Zellmembran

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26
Q

Außerdem gelten Proteine in den Körperzellen als Bestandteile der Zellmembran, wodurch …

A

Informationsweiterleitung, Kommunikation und Stofftransport der Zellen untereinander ermöglich

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27
Q

Welche Transportstoffe sind aus Protein?

A

das Hämoglobin und Myoglobin

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28
Q

Transportstoff Hämoglobin

A

Hämoglobin übernimmt die Aufgabe, den eingeatmeten Sauerstoff von der Lunge in den gesamten Körper zu transportieren und auf dem Rückweg Kohlendioxid (CO2) zurück zur Lunge zu bringen,

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29
Q

Myoglobin

A

Myoglobin kann Sauerstoff aufnehmen und wieder abgeben und ist verantwortlich für den intramuskulären Sauerstofftransport. Es übernimmt den Sauerstoff aus dem Blut vom Hämoglobin und gibt ihn am Ort der physiologischen Verbrennungsprozesse in den Muskelzellen wieder ab.

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30
Q

Muskeln bestehen zum Großteil aus …

A

aus Wasser und Proteinen

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31
Q

Proteine die Funktion der Formveränderun

A

damit die Muskelzellen kontrahieren können

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32
Q

Proteine im menschlichen Organismus als ….. zur Infektionsabwehr dienen

A

Antikörper

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33
Q

Gluconeogenese

A

können allerdings auch mithilfe von Aminosäuren, welche in Leber, Milz und Muskel gespeichert sind, Energiegewinnungsprozesse eingeleitet werden.

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34
Q

Nicht-essenzielle Aminosäuren

A

Können eigenständig vom Körper gebildet werden.

35
Q

Semi-essenzielle Aminosäuren

A

Werden erst unter bestimmten Bedingungen (z.B. starke Belastung) essenziell.

36
Q

Essenzielle Aminosäuren

A

Müssen dem Körper extern durch Nahrung zugeführt werden.

37
Q

Essentielle Aminosäuren (Unentbehrlich)

A

Leuzin, Valin, Isoleuzin, Threonin, Lysin, Methionin, Tryptophan, Histidin

38
Q

Nicht essentielle Aminosäuren (Entbehrlich)

A

Cystein, Serin / Cystein, Serin / Arginin, Prolin / Tyrosin /7 Phenylalanin, Asparaginsäure/Asparagin / Glutamin/Glutaminsäure

39
Q

Nicht essentielle Aminosäuren (Entbehrlich)

A
Cystein, Serin
Glyzin, Alanin
Arginin, Prolin
Tyrosin
Phenylalanin, Asparaginsäure/Asparagin
Glutamin/Glutaminsäure
40
Q

Die eigentliche Verdauung der Proteine beginnt erst im ……

A

Magen

41
Q

Im Magen werden dann sowohl … als auch …. beigefügt welche für die Zerkleinerung der Proteine sorgen

A

Salzsäure & Verdauungsenzyme

42
Q

Pepsin

A

für die Verdauung der Proteine

43
Q

Wie entsteht Pepsin?

A

Wird zunächst aus dem inaktiven Enzym Pepsinogen bei einem pH-Wert von 2 bis 4 gebildet wird.

44
Q

Durch das Pepsin werden die Proteine in was für Peptide gespalten?

A

Polypeptide und Oligopeptide

45
Q

Die weitere Verdauung von Proteinen erfolgt dann im …

A

Die weitere Verdauung erfolgt im Zwölffingerdarm und Dünndarm,

46
Q

Einzelne Aminosäuren heissen auch …..

A

wo die schlussendliche Zerkleinerung in einzelne Aminosäuren oder Di- bzw. Tripeptide erfolgt.

47
Q

In der zerkleinerten Form von Di- bzw. Tripeptide können Aminosäuren über Transportsysteme in die ….. gelangen

A

Aminosäuren über Transportsysteme zur Leber gelangen.

48
Q

Die Verdauung im Dünndarm funktioniert wiederum über den Saft der ….

A

…. der Pankreas und des Dünndarms.

49
Q

Exopeptidasen

A

welche dafür sorgen, dass die Aminosäuren am Ende einer Peptidkette abgespalten werden

50
Q

Nach der Spaltung der Aminosäuren in ihre Grundbausteine erfolgt die Aufnahme dieser über eine Absorption von der …….

A

Darmschleimhaut.

51
Q

Aminosäuren werden über den Blutkreislauf zu den jeweiligen ……… transportiert

A

Körperzellen

52
Q

Proteinbiosynthese

A

die körpereigenen Aminosäureketten werden synthetisiert, also hergestellt

Dies geschieht durch eine in der DNA gespeicherten Abfolge, nach welcher die jeweiligen Proteine für unsere Zellen hergestellt werden.

53
Q

Die Biologische Wertigkeit ist ein Maß zur Abschätzung der ….. von Proteinen in Lebensmitteln.

A

Qualität

54
Q

Was bedeutet biologische Wertigkeit bei Proteinen

A

Dabei wird bewertet, wie viel eines aufgenommenen Nahrungsproteins in körpereigenes Protein umgewandelt werden kann

55
Q

Biologische Wertigkeit Das heißt, die …. der einzelnen Nahrungsproteine wird bestimmt.

A

Das heißt, die Effizienz der einzelnen Nahrungsproteine wird bestimmt.

56
Q

Proteinquellen die dem Aminosäuremuster der körpereigenen Proteine …. sind, bringen somit eine sehr hohe biologische Wertigkeit mit sich.

A

sehr ähnlich

57
Q

Weitere Merkmale für hohe biologische Wertigkeit sind:

A
  • essenziellen Aminosäuren in einem Nahrungsmittel

- sowie die Zusammensetzung der Proteine bezüglich ihrer proteinogenen Aminosäuren.

58
Q

Wer ist massgebend für den Hauptakteur in der Ernährungswissenschaft?

A

Biesalski et al. gilt hier als Hauptakteur in der Ernährungswissenschaft bezüglich der biologischen Wertigkeit.

59
Q

Referenzwert 100 (Nahrungsmittel)

A

Vollei als Referenzwert von 100 festgesetzt,

60
Q

Wofür steht die 100

A

Die 100 steht dabei allerdings nicht für eine 100-prozentige Aufnahme des Proteins aus dem Vollei, sondern dient als Vergleichsmedium anderer Nahrungsproteine,

61
Q

Die Bestimmung der biologischen Wertigkeit erfolgt über die Kontrolle der ……….im Organismus.

A

Stickstoffbilanz

62
Q

Was ist ein hochwertiges Protein?

A

Eines von welchem man wenig konsumieren muss, aber trotzdem eine ausgeglichene Stickstoffbilanz erhält.

63
Q

Formel Biologische Wertigkeit

A

Biologische Wertigkeit = [(retinierter Stickstoff)/(resorbierter Stickstoff)] x 100

64
Q

Kombinierte Eiweisse Tierisch- Pfanzlich Vorteile

A

eine Kombination beider oftmals das Optimum bezüglich biologischer Wertigkeit. So können die Zusammensetzung der Aminosäuren und essenzielle Aminosäuren effektiv ergänzt werde

65
Q

Biologische Wertigkeit von kombinierten Eiweissen

A
Vollei + Kartoffeln (36%:64%) 136
Milch + Weizenmehl (75%:25%) 125
Vollei + Soja (60%:40%) 124
Vollei + Milch (76:24%) 119
Milch + Kartoffeln (51%:49%) 114
Vollei 100
Kartoffel 96
Rindfleisch 87
Kuhmilch 85
Sojamilch 84
Reis 82
Bohnen 73
Mais 72 
Weizen 59
66
Q

Höchste Biologische Wertigkeit

A

Kombination aus etwa einem Ei zusammen mit ca. 650g Kartoffeln als bisher höchste, belegte biologische Wertigkeit

67
Q

Weitere Beispiele für Biologische Wertigkeit Nahrungsmittel

A
Vollkornbrot mit Käse, 
Kartoffeln mit Quark, 
Rührei mit Brot, 
Kartoffeln mit Rührei, 
Hülsenfrüchte mit Reis  
etc
68
Q

Tägliche Proteinwerte laut DGE

  • g/KG
  • wieviel % max der Nahrungsmittel an Proteinen
A

Laut DGE wird eine großzügige Empfehlung von 0,8g/kg Körpergewicht an Proteinen täglich vorgege- ben. Darin seien bereits Abweichungen für Sportler und alle Personengruppen inbegriffen. Dieser Wert entspricht im Normalfall etwa 10% der Gesamtkalorien und sollte einen Wert von 15% der Gesamtkalori- en nicht überschreiten

69
Q

Protein gibt ein ….. Sättigungsgefühl

A

erhöhtes

70
Q

Erhöhte Proteinzufuhr scheinbar auch die nahrungsbedingte ……drastisch erhöht

A

Thermogenese

71
Q

Worauf hat eine erhöhte Proteinzufuhr noch Einfluss…. ?

A

Einfluss auf den Blutdruck und die Blutfettwerte.

72
Q

Muskeln bestehen hauptsächlich aus

A

Wasser und Aminosäuren

73
Q

Eine erhöhte Proteinzufuhr verbessert den … und Aufbau der Muskelmasse

A

Erhalt

74
Q

Durch die zusätzlichen Proteine nutzt der menschliche Organismus vermehrt die …….., um Energie für unsere Muskeln bereitzustellen

A

Gluconeogenese

75
Q

Die vermehrte Nutzung von Aminosäuren als Energiebereitstellung führt zu einer erhöhten Produktion von……

A

Harnstoff.

76
Q

Nebenwirkungen zu hohe Proteinzufuhr

A

erhöhte Kalziumausscheidungen

77
Q

Gesundheitssport von etwa xx g pro kg Körpergewicht ausgehen,

A

1 Proteine (bei 2-3 x die Woche Sport macht)

78
Q

Bedarf bei älteren Menschen an Proteinen

A

1-1,3 g pro die aufgenommenen Aminosäuren nicht mehr optimal verstoffwechseln können.

79
Q

optimale Proteinzufuhr bei Trainingsanfängern bei etwa …….. liegt.

A

1,1-1,8 g pro kg Körpergewicht

80
Q

Proteinbedarf für fortgeschrittene Kraftsportler

A

Proteinzufuhr von 2,1g-2,3 g / kg / Tg

81
Q

Proteinbedarf Bodybilder

A

2,3-3,1 g pro fettfreier Körpermasse am Tag empfohlen wird.

82
Q

Proteine können auch …….. senkend sein

A

Blutdrucksenkend

83
Q

Bei erhöhter Proteinzufuhr sollte was mehr eingenommen werden?

A

Wasser um die Niere beim Abbau von Harnstoffen zu unterstützen

84
Q

es ist wichtig pflanzliches und ….. Protein zu mischen um eine grössere Wertigkeit zu erhalten

A

Tierisches