P10 SEM 1 Flashcards
(16 cards)
Was ist die Definition der Orthopädie?
Sie beschäftigt sich mit Form- und Funktionsfehlern des Bewegungssystems, einschließlich Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bändern.
Was sind die Leitsymptome orthopädischer Erkrankungen?
Schmerzen, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen.
Was umfasst die Pflegebasismaßnahmen bei orthopädischen Erkrankungen?
Schmerzassessment, Schmerzmanagement, Vitalzeichenkontrolle, Mobilisation, Lagerung, Körperpflege, Prophylaxen, psychosoziale Begleitung, Beratung.
Was ist das Ziel der DMS-Kontrolle?
Durchblutung, Motorik, Sensibilität prüfen, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
Was ist die Hauptursache für Schädel-Hirn-Trauma?
Stürze und Verkehrsunfälle
Wie wird die Schwere eines Schädel-Hirn-Traumas eingeteilt?
Leicht, mittelschwer, schwer; offen oder geschlossen.
Was ist eine Gehirnerschütterung (Commotio Cerebri)?
Eine Verletzung ohne Veränderung im CT, GCS 13-15.
Was ist eine Gehirnprellung (Contusio cerebri)?
Gehirnverletzung mit GCS 9-12
Was ist eine Gehirnquetschung (Compressio cerebri)?
Schwere Verletzung mit GCS <= 8.
Welche Symptome treten bei SHT auf?
Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, neurologische Ausfälle.
Was verursacht ein Querschnittssyndrom?
Schädigung des Rückenmarks durch Trauma oder Erkrankung
Was sind typische Ursachen für traumatisches Querschnittssyndrom?
Wirbelsäulenfrakturen, Verletzungen durch Verkehrsunfälle, Stürze.
Was sind nicht-traumatische Ursachen?
Tumoren, Entzündungen, Ischämien, Bandscheibenvorfälle, Infektionen, Autoimmunerkrankungen
Welche Symptome zeigen sich bei einem Querschnittssyndrom?
Motorische Lähmungen, Sensibilitätsstörungen, Blasen- und Mastdarmstörungen, Störungen der Sexualfunktion, Kreislaufprobleme.
Was sind die wichtigsten Behandlungsansätze?
Stabilisierung, Immobilisation, Kortikosteroide, Operation, Rehabilitation, Hilfsmittelversorgung, psychologische Unterstützung.
Welche pflegerischen Interventionen sind bei Rückenmarkschädigungen wichtig?
Lagerung, Dekubitusprophylaxe, Blasen- und Darmmanagement, Mobilisation, Hygiene, Schmerzmanagement, psychosoziale Unterstützung, Schulung.