P10 SEM 2 Flashcards

(27 cards)

1
Q

Was ist ein Trauma?

A

Eine durch Gewalteinwirkung entstandene Verletzung des Körpers oder der Psyche.

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2
Q

Was ist Traumatologie?

A

Die Wissenschaft von Verletzungen und Wunden.

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3
Q

Welche häufigen traumatologischen Verletzungen gibt es?

A

Distorsion, Luxation, Fraktur

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4
Q

Wie werden Frakturen klassifiziert?

A

Nach

  • Ursache (traumatisch, pathologisch, Ermüdungsfraktur)
  • Gewebsbeteiligung (offen/geschlossen, Gelenkbeteiligung),
  • Dislokationsformen
  • Verlauf der Frakturlinie - T oder Y-förming
  • Vollständigkeit - komplett oder inkomplett
  • Anzahl der Fragmente.
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5
Q

Was sind unsichere Symptome einer Fraktur?

A

(Druck-)Schmerz, Schwellung, Funktionseinschränkung, Hämatome.

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6
Q

Was sind sichere Symptome einer Fraktur?

A

Fehlstellung, abnorme Beweglichkeit, fühl- oder hörbares Knochenreiben (Krepitation), offene Fraktur.

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7
Q

Was sind die 3 Grundpfeiler der Frakturversorgung?

A

Reposition, Retention, Rehabilitation.

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8
Q

Was bedeutet Reposition?

A

Korrekte anatomische Positionierung der Fraktur, manuell oder operativ.

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9
Q

Was bedeutet Retention?

A

Ruhigstellung durch Gipsverband, Schiene, Extensionsbehandlung oder Osteosynthese.

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10
Q

Was bedeutet Rehabilitation in der Frakturversorgung?

A

Rasche Mobilisation, Physiotherapie, Bewegungsübungen, Muskelaufbau, ggf. Ergotherapie.

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11
Q

Was sind konservative Therapiemöglichkeiten bei Frakturen?

A

Orthesen & Schienen, Gipsbehandlung, Extensionstherapie, Fixateur externe.

*Pflege bei Gipsbehandlung:
Entlastung, ggf. Kühlung, Bewegung von Finger & Zehen, DMS-Kontrolle

*Pflege bei Fixateur externe:
Positionierung, Prophylaxen, Wundbeobachtung und -versorgung, DMS-Kontrolle

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12
Q

Was versteht man unter Osteosynthese?

A

Operative Verbindung von Knochen mit Schrauben, Nägeln, Drähten oder Metallplatten.

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13
Q

Was ist eine Gelenkendoprothese?

A

Ein künstlicher Gelenkersatz.

  • bei traumatischen, degenerativen oder entzündlichen Gelenkerkrankungen
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14
Q

Welche pflegerischen Maßnahmen sind bei Frakturen notwendig?

A

Vitalzeichenkontrolle, Ruhigstellung, Hochlagerung, Kühlung, Schmerzmanagement, Prophylaxen, Schulung, DMS-Kontrolle, Unterstützung in den ATLs.

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15
Q

Welche Fraktur entsteht durch einen Sturz auf den gestreckten Arm?

A

Proximale Humerusfraktur.

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16
Q

Was ist eine Humerusschaftfraktur?

A

Bruch des Oberarmknochens im Schaftbereich.

17
Q

Was ist eine Unterarmschaftfraktur?

A

Fraktur von Radius, Ulna oder beiden Knochen durch direkte oder indirekte Gewalt.

18
Q

Was ist eine distale Radiusfraktur?

A

Ein handgelenksnaher Speichenbruch.

19
Q

Was ist die häufigste betroffene Struktur bei einer Handwurzelfraktur?

A

Das Kahnbein.

20
Q

Was ist eine Luxation?

A

Eine Aus- oder Verrenkung eines Gelenks.

21
Q

Was ist eine Distorsion?

A

Eine Verstauchung oder Verzerrung, oft der Gelenkkapsel.

22
Q

Was sind typische Pflegediagnosen bei degenerativen Gelenkerkrankungen?

A

Akuter Schmerz, beeinträchtigte Mobilität, defizitäres Wissen, Risiko peripherer neurovaskulärer Dysfunktion.

23
Q

Akuter Schmerz

A

b/d Muskelspasmen, Bewegung von Knochenfragmenten, Gewebstrauma, Ödem, Traktions- oder Immobilisierungsvorrichtungen, Stress und Angst a/d mündliche Angaben, Ablenkungsverhalten, schmerzgeprägten Gesichtsausdruck, Schutzverhalten, Veränderung des Muskeltonus und VZ

24
Q

Beeinträchtigte physische Mobilität

A

b/d muskuloskelettale Beeinträchtigung, Schmerzen, restriktive Therapien (immobilisieren einer Extremität, Bettruhe) a/d eingeschränkten Bewegungsumfang, verminderte Muskelkraft oder -kontrolle, Widerwillen gegen Bewegung

25
Defizitäres Wissen bzgl. des Heilungsprozess, Therapiebedarfs, potenzieller Komplikationen sowie Selbstversorgungsbedarfs
b/d mangelnde/Fehlende Information, Fehlinterpretation von Infos a/d Äußern von Besorgnis, Fragen und falschen Vorstellungen
26
Risiko einer peripheren neurovaskulären Dysfunktion
b/d Risikofaktoren einer Reduzierung oder Unterbrechung des Blutstroms (direkte Gefäßverletzung, Gewebstrauma, exzessives Ödem, Thrombusbildung, Hypovolämie)
27
Was ist der Unterschied zwischen aktiven und passiven Bewegungseinschränkungen?
* aktive Einschränkung (bei Bewegungen, die der/die Patient*in selbst ausführt) * passive Einschränkung (betrifft die Beweglichkeit bei Manipulation durch die behandelnde Person)