P10 SEM 3 Flashcards
(21 cards)
Was ist eine Hüftdysplasie?
Eine Fehlbildung, bei der Hüftknochen und Hüftpfanne nicht optimal ineinandergreifen, was zu einer Luxation führen kann.
Welche Ursachen hat eine Hüftdysplasie?
Entwicklungsstörung oder Komplikationen bei der Geburt.
Welche Symptome deuten auf eine Hüftdysplasie hin?
Faltenasymmetrien, Beinlängendifferenz, Abspreizungsbehinderung.
Wie wird eine Hüftdysplasie diagnostiziert?
Durch Sonographie und bei Verlaufskontrolle durch Röntgen.
Welche Therapieformen gibt es bei Hüftdysplasie?
Reposition des Hüftkopfes mittels Spreizhose, Gipsretention oder OP.
Welche pflegerischen Interventionen sind bei Hüftdysplasie notwendig?
Symptombeobachtung, Dekubitusprophylaxe, Patientenedukation, Orthesen, physiotherapeutische Übungen.
Was ist eine Beckenrandfraktur?
Eine stabile Fraktur des Beckenrands, meist konservativ behandelt.
Welche Symptome treten bei Beckenrandfrakturen auf?
Druckschmerzen, Hämatome, Prellmarken.
Welche Pflegeinterventionen sind bei Beckenrandfrakturen wichtig?
Kurze Bettruhe, Schmerzmittelgabe, frühe Mobilisation.
Was ist eine Beckenring- oder Azetabulumfraktur?
Eine instabile Fraktur mit Unterbrechung des Beckenrings.
Wie werden instabile Beckenfrakturen behandelt?
Meist konservativ oder operativ mit Plattenosteosynthese oder Fixateur externe.
Welche Pflegeinterventionen sind bei instabilen Beckenfrakturen notwendig?
Prophylaxen, Schmerzmittelmanagement, frühe Mobilisation.
Wann wird eine Totalendoprothese (TEP) eingesetzt?
Bei Arthrose oder irreversiblen Gelenkerkrankungen.
Was ist Coxarthrose?
Arthrose des Hüftgelenks.
Was ist Gonarthrose?
Arthrose des Kniegelenks.
Was ist das Impingement-Syndrom?
Ein Einklemmen der Gelenkhaut durch Pfannendach oder -kopf, oft durch Sport oder Knochendeformation verursacht.
Welche pflegerischen Maßnahmen sind nach einer Hüft-TEP notwendig?
Vitalzeichenkontrolle, Schmerzmanagement, Wundkontrolle, Positionierung, Mobilisation, Prophylaxen.
Was ist bei der Mobilisation nach Hüft-TEP zu beachten?
Nicht über 90° beugen, Bewegungsgrenzen zwischen 45°-60°, frühe Mobilisation.
Welche pflegerischen Maßnahmen sind nach einer Knie-TEP notwendig?
Hochlagerung, Mobilisation, Schmerztherapie, Prophylaxen, Wundmanagement.
Welche Medikamente begleiten die Versorgung nach TEP?
Analgetika, Antiemetika, Medikamente zur Ulkusprophylaxe, Laxanzien.
Wie erfolgt ein gründliches Schmerzassessment?
Durch Beobachtung der Schmerzzeichen, Befragung zur Qualität, Intensität, Dauer sowie psychische Begleitung und Aufklärung.