Personalmanagement Flashcards

1
Q

Im Allgemeinen befindet sich das Personalmanagement im Spannungsfeld zwischen ….

A

Unternehmen, Umwelt und Mitarbeitende

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2
Q

Nenne die vier zentralen

Handlungsfeldern des Personalmanagements

A

Personalmarketing und -recruiting
Personalentwicklung
Personalplanung
Personalführung

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3
Q

Handlungsfelder des Personalmanagements –

Personalplanung

A
  • Soll-Personalbestand
     Ermittlung des Soll-Personalbestands berechnet sich aus dem Einsatzbedarf, dem Reservebedarf und dem Zusatzbedarf
     Kombination aus Vergangenheitswerten und Erfahrung notwendig
  • Ist-Personalbestand
     Ableitung des tatsächlichen Personalbedarfs/ Freistellungsbedarfs durch Vergleich des Soll- mit dem Ist-Personalbestand
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4
Q

Instrumente der Personalentwicklung

A

Mentoring
Coaching
Betriebliche Karriereplanung

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5
Q

Personalführung - Was ist zu beachten?

A
  • Unnötige Konflikte vermeiden
  • Konstruktiv mit Fehlern umgehen
  • Mitarbeitende aktiv fördern
  • Wertschätzung zeigen
  • Vorbildfunktion wahrnehmen
  • Klar kommunizieren
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6
Q

Arbeitszeitkonten - Nenne die Vor- und Nachteile

A

Vorteile:
 Kurzfristig hohe Flexibilisierung von
Arbeitszeiten
 Geringe Kosten

Nachteile:
 Begrenzte Einsatzdauer
 Keine Erhöhung der insgesamt verfügbaren Kapazität

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7
Q

– Flexible Schichtsysteme Nenne die Vor- und Nachteile

A

Vorteile:
 Kurzfristig hohe Flexibilisierung von Arbeitszeiten der gesamten Belegschaft –> Vereinfachte Planung und Steuerung
 Geringe Kosten

Nachteile:
 Begrenzte Einsatzdauer
 Keine Erhöhung der insgesamt verfügbaren Kapazität

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8
Q

Arbeitnehmerüberlassung - Nenne die Vor- und Nachteile

A

Vorteile
 Tatsächliche Erhöhung der Kapazitäten
 Hohe Flexibilität auch bei großen
und längerfristigen Nachfrageschwankungen

Nachteile:
 Höhere Kosten im Vergleich zu anderen Lösungen
 Geringere Nachhaltigkeit beim Aufbau von Knowhow

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9
Q

: Eine Führungsrolle lässt sich in drei wichtige zu

beherrschende Elemente unterteilen

A
  1. Persönlichkeit der Führungskraft
  2. Vision für die Zukunft,
  3. Einfluss auf Menschen
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10
Q

Der Unterschied zwischen einem*r

klassischen Manager*in und einer modernen Führungskraft

A

Während klassische Manager*innen den Status quo und die Verwaltung ihres Unternehmens priorisieren, bevorzugen es moderne Führungskräfte zu inspirieren, Visionen zu entwickeln und mit den Mitarbeitenden zusammen Risiken zum Gemeinwohl einzugehen

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11
Q

Vision für die Zukunft:

Visionen werden in drei Stufen generisch entwickelt

A

Wahrnehmung
Reflexion
Formulierung

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12
Q

Bedürfnispyramide nach Maslow1

A
Selbstverwirklichung
Individualbedürfnisse
Soziale Bedürfnisse
Sicherheitsbedürfnisse
Physiologische Bedürfnisse
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13
Q

Wer Prägte die Motivationstheorie

A

Maslow und Herzberg

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14
Q

Bei der Motivation wird grundsätzlich zwischen der intrinsischen und der extrinsischen Motivation unterschieden

A

Intrinsisch motiviert ist ein Verhalten dann, wenn der Ansporn für eine bestimmte Tätigkeit aus eigenen Anreizen wie z.B. Freude an der Tätigkeit an sich besteht

Extrinsisch motiviert ist ein Verhalten dann, wenn die Tätigkeit aufgrund von äußeren Anreizen wie z.B. Lohn oder Vorgabe vom Vorgesetzten ausgeführt werden

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15
Q

Definition Loyale

Mitarbeitende

A

Bei diesem Typ von Mitarbeitenden werden die Ziele der Organisation zu den eigenen gemacht

Beispiele:
 Langjährige, erfahrene
Mitarbeitende
 Mitarbeitender identifiziert
sich mit Produkt und
Unternehmen
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16
Q

Definition Formalistische

Mitarbeitende

A

Formalistische Mitarbeitende haben die als richtig geltenden Verfahren verinnerlicht und befolgt sie stetig

Beispiele:
 Juristinnen
 Verwaltungsbeamt
innen
 Buchhalter*innen

17
Q

Definition Selbstbestimmte

Mitarbeitende

A

Selbstbestimmte Mitarbeitende konzentrieren sich auf das eigene, nicht materielle Ziel und vernachlässigen andere Aspekte und Mitarbeitende

Beispiele:
 Weltverbesserer*innen
 Starke Esotheriker*innen
 Künstler*innen
 Wissenschaftler*innen
18
Q

Definition Statusorientierte

Mitarbeitende

A

Mitarbeitende sind außenorientiert und richten sich nach der Einschätzung von anderen. Sie möchten sich in jeder Hinsicht von anderen positiv abheben

Beispiele:
 Mitarbeitende, die großen
Wert auf Statussymbole
wie z.B. Auto, Büro oder
Berufsbezeichnung legen
19
Q

Definition Einkommensmaximierende

A

Diese Menschen sind am Gelderwerb interessiert. Sie spiegeln die klassischen Mitarbeitenden der Wirtschaftstheorie wider

Beispiele:
 Homo oeconomicus
 Mitarbeitende reagieren
auf äußere Anreize und
verbessern ihren
Arbeitseinsatz bei
höherer Entlohnung
20
Q

Wie gliedert sich das Entgelt auf

A

Zeitlohn
- Stundenlohn

Leistungslohn

  • Prämienlohn
  • Akkordlohn
21
Q

Stundenlohn - Nenne die Vor und Nachteile

A

Vorteil:

  • einfache Lohnabrechnung
  • konstante Lohnsumme

Nachteile

  • Anreiz für Mehrleistung fehlt
  • Mehrleistung wird nicht honoriert
22
Q

Prämienlohn- Nenne die Vor und Nachteile

A

Vorteil:

  • Strategisch steuerbarer Leistungsanreiz
  • Beteiligung einzelner Mitarbeitenden oder Gruppen am Leistungsergebnis

Nachteile
- Schwankendes Leistungsentgelt
- Aufwändige Leistungsmessung und
bewertung

23
Q

Akkordlohn- Nenne die Vor und Nachteile

A

Vorteil:

  • Leistungsanreiz mit einfacher Leistungserfassung
  • Nutzung der Vorgabezeiten auch für Produktionsplanung und Kalkulation möglich

Nachteile

  • Vorgabezeiten führen zu Unruhe und Diskussionen
  • Mengenleistung möglicherweise zu Lasten der Qualität
24
Q

Mögliche zusätzliche

Entlohnungen

A
 Weihnachtsgeld
 Urlaubsgeld1)
 Bonuszahlungen
 Geldwerte Vorteile
- Dienstwagen
- Wohnungsmiete
25
Q

Möglichkeiten zur

Lohnsteigerung

A

 Durch Beförderung
 Mit steigender Arbeitserfahrung
 Mit höherer Betriebszugehörigkeit
 Durch neue Gehaltsverhandlung