Pflegeprobleme Flashcards

(83 cards)

1
Q

Frage

A

Antwort

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2
Q

Was ist die Definition von onkologischer Fatigue?

A

Eine überwältigende Müdigkeit und Erschöpfung bei Krebspatienten, die nicht durch Schlaf oder Erholung besser wird.

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3
Q

Welche Hauptursachen gibt es für Fatigue bei Krebspatienten?

A

Erkrankungsbedingt, therapiebedingt, Begleitfaktoren und Schlafmangel.

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4
Q

Welche drei typischen Symptome zeigen sich bei Fatigue?

A

Körperliche Schwäche, Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit.

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5
Q

Was ist das Ziel des Energiemanagements bei Fatigue?

A

Die begrenzte Energie sinnvoll einzuteilen (Energy Conservation).

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6
Q

Welche Skala kann zur Erfassung von Fatigue verwendet werden?

A

Numerische Rating Skala (0–10) oder EORTC-QLQ-FA13.

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7
Q

Welche Maßnahmen fördern eine bessere Schlafhygiene bei Fatigue?

A

Ohrstöpsel, Schlafmaske, Power Nap maximal 30–45 min, ruhige Schlafumgebung.

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8
Q

Wie unterstützt Pflege das Bewegungsverhalten bei Fatigue?

A

Anleitung zu leichter körperlicher Aktivität, z. B. Spaziergänge oder Bettgymnastik.

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9
Q

Was sind Zeichen einer möglichen Anämie bei Fatigue?

A

Blässe, schnelle Ermüdung, erhöhte Atemfrequenz bei Belastung.

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10
Q

Was sind pflegerische Ziele bei Fatigue?

A

Erhalt der Selbstständigkeit, Verbesserung des subjektiven Energielevels, Akzeptanz fördern.

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11
Q

Welche pflegerische Empfehlung hilft bei subjektiv schwerer Fatigue?

A

Strukturierter Tagesplan mit Pausen, Aktivitäten in fitten Phasen.

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12
Q

Was ist antizipatorische Übelkeit?

A

Eine erlernte Übelkeit vor Beginn der Chemotherapie, ausgelöst durch Reize wie Gerüche.

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13
Q

Was sind mögliche Folgen häufiger Emesis?

A

Dehydratation, Elektrolytstörung, Gewichtsverlust.

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14
Q

Wie lässt sich die Wirkung der Antiemese beurteilen?

A

Durch Beobachtung von Erbrechen trotz Medikation, Rückmeldung des Patienten.

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15
Q

Wie kann die Umgebung bei Übelkeit gestaltet werden?

A

Ruhige Atmosphäre, wenig Gerüche, gelüftetes Zimmer.

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16
Q

Was ist eine geeignete Maßnahme bei Durchbruchübelkeit?

A

Bedarfsmedikation (z. B. Metoclopramid) frühzeitig anbieten.

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17
Q

Welche Lebensmittel sind bei Übelkeit gut verträglich?

A

Zwieback, Apfelmus, Joghurt, Brühe, kleine Portionen.

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18
Q

Was bedeutet P6-Akupressur bei Übelkeit?

A

Ein Punkt am Handgelenk, der durch Bänder stimuliert werden kann.

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19
Q

Was ist eine orale Mukositis?

A

Eine schmerzhafte Entzündung der Mundschleimhaut durch Chemo- oder Radiotherapie.

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20
Q

Welche Symptome treten bei Mukositis auf?

A

Rötung, Ulzera, Schmerzen, Beläge, Mundgeruch, Schluckbeschwerden.

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21
Q

Was ist das Ziel der Mundpflege bei Mukositis?

A

Erhalt der Schleimhaut, Schmerzreduktion, Infektionsprophylaxe.

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22
Q

Welche Mundspülungen sind bei Mukositis geeignet?

A

Kochsalzlösung, Natronlösung, Kamillen- oder Salbeitee (lauwarm).

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23
Q

Welche Schmerztherapie ist bei schwerer Mukositis möglich?

A

Lokal (z. B. Xylocain), systemisch (z. B. Morphin, Fentanyl-Pflaster).

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24
Q

Was ist eine neutropenische Schutzisolation?

A

Einzelzimmer mit speziellen Hygienemaßnahmen zum Schutz bei <500 Neutrophilen/µl.

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25
Welches Zeichen ist typisch für eine febrile Neutropenie?
Fieber ≥38°C bei Neutropenie – medizinischer Notfall.
26
Welche Pflegeziele bestehen bei Neutropenie?
Infektionsvermeidung, frühes Erkennen, Schulung des Patienten.
27
Welche Hygienehinweise gelten für neutropene Patienten?
Tägliche Hygiene, kein Besuch mit Infekten, keimarme Ernährung.
28
Was sind frühe Anzeichen einer Infektion bei Neutropenie?
Fieber, Schüttelfrost, Schwäche, neue Schmerzen oder Mundbeläge.
29
Welche Lebensmittel sollen bei Neutropenie gemieden werden?
Rohkost, Rohmilch, Sushi, rohe Eier.
30
Welche Rolle spielt die Temperaturkontrolle bei Neutropenie?
Frühes Erkennen von Fieber als einziges Zeichen einer Sepsis.
31
Was ist bei Portpflege in Neutropenie zu beachten?
Aseptisches Arbeiten, steriler Verbandwechsel, Kontrolle auf Rötungen.
32
33
Frage
Antwort
34
Was ist die Definition von onkologischer Fatigue?
Eine überwältigende Müdigkeit und Erschöpfung bei Krebspatienten, die nicht durch Schlaf oder Erholung besser wird.
35
Welche Hauptursachen gibt es für Fatigue bei Krebspatienten?
Erkrankungsbedingt, therapiebedingt, Begleitfaktoren und Schlafmangel.
36
Welche drei typischen Symptome zeigen sich bei Fatigue?
Körperliche Schwäche, Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit.
37
Was ist das Ziel des Energiemanagements bei Fatigue?
Die begrenzte Energie sinnvoll einzuteilen (Energy Conservation).
38
Welche Skala kann zur Erfassung von Fatigue verwendet werden?
Numerische Rating Skala (0–10) oder EORTC-QLQ-FA13.
39
Welche Maßnahmen fördern eine bessere Schlafhygiene bei Fatigue?
Ohrstöpsel, Schlafmaske, Power Nap maximal 30–45 min, ruhige Schlafumgebung.
40
Wie unterstützt Pflege das Bewegungsverhalten bei Fatigue?
Anleitung zu leichter körperlicher Aktivität, z. B. Spaziergänge oder Bettgymnastik.
41
Was sind Zeichen einer möglichen Anämie bei Fatigue?
Blässe, schnelle Ermüdung, erhöhte Atemfrequenz bei Belastung.
42
Was sind pflegerische Ziele bei Fatigue?
Erhalt der Selbstständigkeit, Verbesserung des subjektiven Energielevels, Akzeptanz fördern.
43
Welche pflegerische Empfehlung hilft bei subjektiv schwerer Fatigue?
Strukturierter Tagesplan mit Pausen, Aktivitäten in fitten Phasen.
44
Was ist antizipatorische Übelkeit?
Eine erlernte Übelkeit vor Beginn der Chemotherapie, ausgelöst durch Reize wie Gerüche.
45
Was sind mögliche Folgen häufiger Emesis?
Dehydratation, Elektrolytstörung, Gewichtsverlust.
46
Wie lässt sich die Wirkung der Antiemese beurteilen?
Durch Beobachtung von Erbrechen trotz Medikation, Rückmeldung des Patienten.
47
Wie kann die Umgebung bei Übelkeit gestaltet werden?
Ruhige Atmosphäre, wenig Gerüche, gelüftetes Zimmer.
48
Was ist eine geeignete Maßnahme bei Durchbruchübelkeit?
Bedarfsmedikation (z. B. Metoclopramid) frühzeitig anbieten.
49
Welche Lebensmittel sind bei Übelkeit gut verträglich?
Zwieback, Apfelmus, Joghurt, Brühe, kleine Portionen.
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Was bedeutet P6-Akupressur bei Übelkeit?
Ein Punkt am Handgelenk, der durch Bänder stimuliert werden kann.
51
Was ist eine orale Mukositis?
Eine schmerzhafte Entzündung der Mundschleimhaut durch Chemo- oder Radiotherapie.
52
Welche Symptome treten bei Mukositis auf?
Rötung, Ulzera, Schmerzen, Beläge, Mundgeruch, Schluckbeschwerden.
53
Was ist das Ziel der Mundpflege bei Mukositis?
Erhalt der Schleimhaut, Schmerzreduktion, Infektionsprophylaxe.
54
Welche Mundspülungen sind bei Mukositis geeignet?
Kochsalzlösung, Natronlösung, Kamillen- oder Salbeitee (lauwarm).
55
Welche Schmerztherapie ist bei schwerer Mukositis möglich?
Lokal (z. B. Xylocain), systemisch (z. B. Morphin, Fentanyl-Pflaster).
56
Was ist eine neutropenische Schutzisolation?
Einzelzimmer mit speziellen Hygienemaßnahmen zum Schutz bei <500 Neutrophilen/µl.
57
Welches Zeichen ist typisch für eine febrile Neutropenie?
Fieber ≥38°C bei Neutropenie – medizinischer Notfall.
58
Welche Pflegeziele bestehen bei Neutropenie?
Infektionsvermeidung, frühes Erkennen, Schulung des Patienten.
59
Welche Hygienehinweise gelten für neutropene Patienten?
Tägliche Hygiene, kein Besuch mit Infekten, keimarme Ernährung.
60
Was sind frühe Anzeichen einer Infektion bei Neutropenie?
Fieber, Schüttelfrost, Schwäche, neue Schmerzen oder Mundbeläge.
61
Welche Lebensmittel sollen bei Neutropenie gemieden werden?
Rohkost, Rohmilch, Sushi, rohe Eier.
62
Welche Rolle spielt die Temperaturkontrolle bei Neutropenie?
Frühes Erkennen von Fieber als einziges Zeichen einer Sepsis.
63
Was ist bei Portpflege in Neutropenie zu beachten?
Aseptisches Arbeiten, steriler Verbandwechsel, Kontrolle auf Rötungen.
64
Welche Nebenwirkung kann durch Mundtrockenheit verstärkt werden?
Orale Mukositis, da die Schleimhaut empfindlicher und anfälliger für Läsionen wird.
65
Was ist die WHO-Einteilung bei oraler Mukositis?
Grad 1 bis 4: von Rötung bis keine orale Nahrungsaufnahme mehr möglich.
66
Warum ist regelmäßige Inspektion der Mundhöhle wichtig?
Früherkennung von Schleimhautveränderungen, Belägen, Ulzera und Infektionszeichen.
67
Was ist ein typisches Zeichen für beginnende Mukositis?
Rötung der Schleimhaut (Erythem), Brennen und Empfindlichkeit.
68
Was ist das primäre Pflegeziel bei Mukositis Grad 3?
Schmerzlinderung und Ermöglichung der oralen Flüssigkeitsaufnahme.
69
Welche Pflegeprodukte sind bei Lippenpflege hilfreich?
Panthenolsalbe oder Vaseline gegen Einrisse.
70
Was sollte bei Mundpflege bei Mukositis vermieden werden?
Alkoholhaltige Mundspülungen, harte Zahnbürsten, grobe mechanische Reize.
71
Warum ist Flüssigkeitszufuhr bei Mukositis besonders wichtig?
Zur Befeuchtung der Schleimhaut und Vermeidung von Dehydratation.
72
Welche Art von Ernährung wird bei schwerer Mukositis empfohlen?
Weiche, breiige, kühle und nicht scharf gewürzte Kost.
73
Was ist die Low-Level-Lasertherapie?
Eine unterstützende Maßnahme zur Förderung der Schleimhautheilung bei Mukositis.
74
Warum ist Mundpflege auch bei Neutropenie essenziell?
Weil die Mundhöhle eine potenzielle Eintrittspforte für Keime ist.
75
Wie kann eine febrile Neutropenie frühzeitig erkannt werden?
Durch engmaschige Temperaturkontrollen und Patientenschulung.
76
Was ist eine geeignete Maßnahme bei Verdacht auf Infektion in Neutropenie?
Sofortige ärztliche Information, Blutkulturen, Antibiotikatherapie.
77
Was ist das Ziel der Schutzisolation?
Schutz des immungeschwächten Patienten vor Umgebungskeimen.
78
Wie unterstützt die Pflege den Patienten psychisch in Isolation?
Durch Kommunikation, Struktur im Tagesablauf, Unterstützung bei Ängsten.
79
Welche Maßnahme beugt Pneumonie bei Bettlägerigkeit vor?
Tägliches Aufsetzen, Atemübungen und Mobilisation.
80
Was versteht man unter keimarmer Ernährung?
Verzicht auf rohe tierische Produkte und ungekochtes Obst/Gemüse, alles gut erhitzen.
81
Warum ist Händehygiene bei Neutropenie so wichtig?
Weil sie der wichtigste Selbstschutz vor Keimübertragung ist.
82
Welche Schutzmaßnahmen gelten für Besucher in Isolation?
Gesundheitlicher Zustand prüfen, Händedesinfektion, ggf. Schutzkleidung.
83
Was ist das Ziel einer Ernährungstherapie bei Fatigue?
Sicherung der Energiezufuhr, Vermeidung von Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel.