Physio d Mos Flashcards
(87 cards)
Beispiele für gesättigte FS:
Ameisensäure
Buttersäure
Essigsäure
Kondensation /Hydrolyse
Kondesation: Monomer wird angelagert durch die Abspaltung eines H20
Hydrolyse: Durch Wassereinlagerung wird ein Monomer abgespalten
Endergone Reaktion
Delta G= positiv; Die freie Energie der Produkte ist höher als jene der Edukte. Die Reaktion kann nicht von selbst ablaufen.
Durch welche Prozesse nimmt das Protonenpotenzial (delta p) innerhalb der Zelle zu?
Atmung
Photosynthese
ATP- Hydrolyse
Elektronenturm
Oben: stärksten Reduktionsmittel (will e- abgeben)- negatives Redoxpotential
Unten: stärkstes Oxidationsmittel- positives Redoxpotential
Je weiter Elektronen von der Spitze bis zum Akzeptor fallen, desto größer ist die Differenz des Redoxpotential- und desto mehr Energie wird frei
NAD+/NADH Kreislauf
= Coenzym und Elektronenüberträger
NAD+= die oxidierte Form, e- können darauf übertragen werden, wird zu reduzierten Form NADH
NADH gibt Elektronen weiter (zbsp ETK)- wieder oxidierte Form NAD+
2 Hauptfunktionen von Enzymen
- Beschleunigen v Reaktionen (durch Herbasetzen der AE)
- Regelung (durch Enzymspezifität)
Warum gibt es Reaktionen die exergon ablaufen?
Weil sie energetisch günstig sind und die Entropie erhöhen.
Wichtig, da nur so endergone Reaktionen angetrieben werden können
Was besagen die Hauptsätze der Thermodynamik
1: Die Energie bleibt in einem geschlossenen System erhalten
2: Die Entropie nimmt im System immer zu
Wie werden allosterische Enzyme geregelt?
Durch Moleküle welche an allosterische Bindestellen binden. Enzymaktivität kann dadurch sowohl
Gehemmt werden (negative Allosterie)
Verstärkt werden (positive Allosterie)
Was sind irreversible Inhibitoren
Binden kovalent an Enzym, wird dadurch irreversibel gehemmt.
Insektizide, Nervengase
Enzymklassen mit Beispielen
Oxidoreduktasen (Dehydrogenasen)
Transferasen (Kinasen)
Hydrolasen (Pyrophosphatase)
Lyasen (Decarboxylase)
Isomerasen (Racemasen)
Ligasen (Synthetasen)
2 Arten der Enzymregulation
Langsam: Enzymmenge (Abbau oder Transkription)
Schnell: Enzymaktivität (allosterisch/ kovalente Modifikation)
3 Arten von Enzymspezifität
Substratspeztifisch: low
Stereospezifität: high
Reaktionsspezifität: very high
3 Hauptgruppen der reversiblen Enzymhemmung
Kompetitive Hemmung: ->2 Formen:
- klassisch: E und I streiten um Bindestelle auf S -> vmax bleibt gleich, km höher
- nicht klassisch: I bindet an separate Bindestelle, dadurch ändert sich allerdings Bindestelle für E ->vmax kleiner, km größer
Unkompetitive Hemmung: I bindet nur an ES Komplex -> vmax kleiner, km kleiner
Nicht Kompetitive Hemmung: I bindet an ES Komplex oder an S -> vmax kleiner, km konstant
Wie unterscheidet sich die ZW von Archaeen zu der von Bakterien
Pseudopeptidoglykan statt Peptidoglykan/ Murein
Definition Osmose
Gerichter Fluss von Wasser durch eine semipermeable Membran, in Richtung der höheren Konzentration von Ionen.
Bestandteile der ZW von Pilzen
Alkalilösliche Fraktion: Glycane, Heteroglycane, Mannoproteine
Alkaliunlösliche Fraktion: Chitin, Cellulose, unlösliche Glycane
Was sind Endotoxine und wo kommen sie vor?
Kommen in der äußeren Membran gram- Bakterien vor
Werden nur frei wenn Zelle lysiert -> führt zu Symptomen wie Fieber, Durchfall, Erbrechen
Lysozym
= ein Enzym, welches zbsp im Speichel vorkommt.
Spaltet die Beta 1,4 glycosidischen Bindungen und löst daduch die ZW von gram+ Bakterien (ZW leichter zugänglich) -> Zelle lysiert
Wie unterscheiden sich chemisch die Plasmamembran von Bakterien und Archaeen?
Bakterien:
Phospholipiddoppelschicht
Hydrophiles Glycerinhosphat + über Estherverbindung an hydrophobe Fettsäure
Archaeen:
Lipide über Ether, statt Estherverbindungen an Glycerin gebunden.
Keine Fettsäuren als Seitenketten sondern Isopren Grundeinheiten.
Membran besteht entweder aus Glycerindiether oder Diglycerintetraether -> Monolayer
Wie verhält sich das OF/ Volumen Verhältnis, wenn der Radius der Zell um das doppelte zunimmt?
Es halbiert sich, -> ungünstiger für die Zelle
In welchem Organismus findet man S- layer
In Archaeen Bestandteil der ZW, bei manchen Bakterien zusätzlich zur ZW.
= eine parakristaline Schicht aus einem Protein
Dient, ähnlich wie die äußere Membran der gram- Bacteria zum Rückhalt wertvoller Proteine und dem Verhindern von Eindringen von großen Partikeln (Viren)
Bestandteile der Bakterien ZW
Peptidoglycan (N- Acetylglucosamin+ N- Acetylmureinsäure über Beta glykosidische Bindung verbunden)
Teichonsäure (gram+), Lipopolysaccharide (gram-)
Lipide+ Proteine