Tierphysio Human Flashcards
(138 cards)
Definition Adaption
Anpassung an einen Faktor
Definition Aklimatisation
Anpassung an mehrere Faktoren
Direkte Kalorimetrie
Messung des Energieumsatzes, anhand der abgegebenen Wärme des zu untersuchenden Organismus.
Indirekte Kalorimetrie
= Respirometrie: Messung der O2 Konzentration in geschlossenem System mit Organismus.
Katabolismus
Abbau komplexer Strukturen, dabei wird Energie (ATP; NADH) frei
Anabolismus
Aufbau komplexer Strukturen aus einfachen Molekülen unter Energieverbrauch
Glykolyse, was ist das Schlüsselenzym bei dem Prozess
= Verstoffwechselung von Glucose.
Phosphofructokinase ist dabei das Schlüsselenzym
Unter Verbrauch von 2 ATP entstehen 4 (2) ATP, 2 Pyruvat und 2 NADH
Insulin/ Glukagon Vorkommen
Viel Glukose im Blut -> Insulin vorherschend (Glukose aus Blut in Zelle)
Wenig Glukose im Blut -> Glukagon vorherschend (Glukose aus Zelle ins Blut)
Welche Stoffwechselwege werden durch Insulin induziert?
Glykogensynthese
Glucoseoxidation
Fettsynthese
Proteinsynthese
Welche Stoffwechselwege werden durch Glucagon induziert?
Glykogenolyse
Gluconeogenese
Ketogenese
An welche Art von Rezeptor bindet Insulin/ an welche Glukagon?
Insulin: Tyrosin Kinase Rezeptor
Glukagon: g- protein gekoppelter Rezeptor
Beschreibe die Kaskade welche zur Insulinsynthese führt
Beta- Zellen!
1. Glukose gelangt über Kanal (GLUT1/ GLUT2) in Betazelle
2. Glukose wird durch die Glykolyse (Achtung nicht Glykogenolyse) abgebaut
3. das entstandene ATP wird genutzt um die Kaliumkanäle zu schließen
4. Zelle wird negativer, bis zur Depolarisierung
5. Ca+ Kanäle öffnen -> Ca+ fördert Exocytose von Insulinvesikeln
6. Insulin kann jetzt an RTK- Rezeptoren verschiedener Gewebe binden
Unterschied Diabetes Typ1 und Typ2?
Typ1= angeboren! Insulin- Synthese= gehemmt
Typ2= Insulinresistenz. Insulin wird weiterhin synthetisiert aber es wirkt nicht mehr.
Negatives Feedback
Grundmechanismus vieler Regulationen
Was sind die 5 Hormonklassen
Peptidhormone
Steroihormone (lipophil!)
Eikosanoide
As- Derivate
Gasförmige Hormone
Wie können Hormone wirken?
Autokrin: Von der Zelle sekretiertes Hormon wirkt auf selbe Zelle
Parakrin: Hormon wirkt auf Nachbarzelle
Endokrin: Hormon wandert über Blutbahn zu Zielzelle
Welche AUfgabe hat die Adenylatecyclase
Macht aus ATP cAMP
Steuerzentrum des Hormonhaushaltes
Hypothalamus
Unterschied Adenohypohyse/ Neurohypophyse
Adenohypophyse: bildet Hormone selbstständig
Neurohypophyse: leitet Hormone aus Hypothalamus weiter
Glandotrope Hormone
= indirekte Wirkung. Lösen durch Binden an Drüsen, Freisetzungen weiterer Hormone aus
Beispiele Hormone aus Adenohypophyse (glandotrop/ nicht glandotrop). Wo wirken sie?
Glandotrop:
- FSH
- LH
- ACTH (Nebenierenrinde- Cortisol)
- TSH (Schilddrüse)
Nicht glandotrop:
- MSH (Melanin)
- GH (Growth)
Beispiel für Hormon, aus Neurohypophyse
ADH- antidiuretisches Hormon- Wasserhaushalt
Neurohämalorgan
Verbindet Nervensystem mit Blutbahn
Glykogenolyse - geanuer Prozess nachdem Glukose bindet
Findet vor allem in der Leber (Blutzuckerspiegel regulieren) und den Muskelzellen (Energiegewinnung) statt.
Dabei wird Glykogen zu Glucose zersetzt.
Glucagon bindet- Konformationsänderung- ATP wird zu Camp- führt zu Aktivierung von PKA (Untereinheiten können Glykogen spalten)