Polymere Flashcards

1
Q

Wie funktioniert die Polymerisation?

A

Ein OH-Radikal bricht die Doppelbindung eines glücklichen Monomers auf, das dann ein freies Radikal bekommt und weitere Monomere sucht. Endet mit Terminator-Radikal oder wenn Monomere verbraucht

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2
Q

Was wird z.B. durch Polymerisation hergestellt?

A

PE, PVC, PP, Polystyrol…

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3
Q

Wie funktioniert die Polykondensation?

A

Monomere werden mit reaktiven Endgruppen in Verbindung gebracht, in der Reaktion entstehen Nebenprodukte wie H2O. Abschluss kann auch nach der Endverarbeitung erfolgen

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4
Q

Was wird z.B. durch Polykondensation hergestellt?

A

Polyester, Polycarbonat, Phenolharz

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5
Q

Wie funktioniert die Polyaddition?

A

Reaktive Endgruppen reagieren ohne Nebenprodukt-Abspaltung (z.B. Zweikomponentenkleber)

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6
Q

Was wird z.B. durch Polyaddition hergestellt?

A

Epoxidharz (Uhu), Polyurethan

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7
Q

Was passiert mit welchen Eigenschaften, wenn die Masse des durchschnittlichen Moleküls steigt?

A

Festigkeit+ (Verschlaufungen)
Zähigkeit+ (Verschlaufungen)
chem. Beständigkeit+ (Nebenvalenzkräfte)
Fließverhalten- (Verschlaufungen)

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8
Q

Eigenschaften linearer Molekülstruktur

A

Wenn ausgerichtet hohe Festigkeit

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9
Q

Eigenschaften verzweigte Molekülstruktur

A

Dichte und Steifigkeit sinkt

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10
Q

Eigenschaften vernetzte Struktur

A

höhere Festigkeit, Steifigkeit und Temperaturbeständigkeit

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11
Q

Was heißt Taktizität und welche 3 Optionen gibt es?

A

Anordnung von Substituenten (F, Cl, OH…) entlang der Molekülkette: isotaktisch (alle auf einer Seite), syntaktisch (abwechselnd), ataltisch (irgendwie rechts/links)

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12
Q

Was ist die sterische Ordnung?

A

Anordnung der Substituenten (Kopf-Schwanz, Kopf-Kopf, irgendwie)

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13
Q

Wie bekommt man kristalline Anordnungen?

A

Isotaktik, glatte Ketten, langsames Abkühlen, mechanisches Verstrecken (ziehen)

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14
Q

Eigenschaften Thermoplaste

A

Lineare Ketten, schmelzbar, amorph/teilkristallin

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15
Q

Eigenschaften Duromere

A

starres 3D-Netzwerk, amorph, nicht schmelzbar, hohe Festigkeit/Härte

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16
Q

Eigenschaften Elastomere

A

lineare Ketten mit Querverbindungen, nicht schmelzbar, amorph, gummielastisch, nicht plastisch verformbar, nicht schmelzbar

17
Q

Welche 3 Anwendungskategorien gibt es?

A

Standard- oder Massenkunststoffe (Verpackung)
Ingenieurkunststoffe (spezielle bessere Eigenschaften)
Hochleistungswerkstoffe (super Eigenschaften, v.A. Temperatur)

18
Q

Was sind wesentliche Unterschiede zu Metallen?

A

geringer E-Modul, gute Dämpfung, mechanische Eig. zeitabhängig, geringe therm. Leitfähigkeit, gut chem. Beständig, gasdurchlässig, günstig und vielfältig verarbeitbar

19
Q

Wie sieht das Spannungs-Dehnungs-Diagramm eines Duroplasten aus?

A

Steigt an, bricht

20
Q

Wie sieht das Spannungs-Dehnungs-Diagramm eines Thermoplast oder Elastomer aus?

A

Buckel (Verfestigung), dann ewig lange Dehnung

21
Q

Wo liegt die Glasübergangstemperatur von Elastomeren?

A

Unterhalb der Raumtemperatur