Quanti NEUE AKFs von Sandra Flashcards
(259 cards)
1.1 Wie kann die Geschichte der quantitativen Forschung noch bezeichnet werden?
Die Geschichte des Datensammelns
1.1 Wer tätigte die ersten Meinungsumfragen?
Die Perser
1.1 Wer sind weitere wichtige Pioniere
der empirischen Sozialforschung?
Karl Marx, Emilie Durkheim und Max Weber
1.1 Nenne die drei Theorieschulen der
Westdeutschen Nachkriegssoziologie
Kölner Schule, Frankfurter Schule, Gruppe um Helmut Schelsky (Münster)
1.1 In welcher Disziplin machte sich die
Kölner Schule einen besonderen Namen?
Empirische Sozialforschung
1.1 Was ist die Kölner Schule?
Welche
gibt es noch und was ging daraus hervor?
➢ ist eine Theorieströmung in der Soziologie, die auf den deutschen Soziologen Rene König zurückgeht
➢ Frankfurter Schule und Gruppe um Helmut Schelsky
➢ wichtigsten Theorieschulen der westdeutschen Nachkriegssoziologie
➢ 50er: Gründung der noch heute aktiven Marktforschungsinstitute Emnid und Allensbach
1.1 Was versteht man unter der Soziografie?
Soziografie (= soz.-wissenschaftliche Forschungsrichtung, die soz. Struktur einer bestimmten Einheit empirisch untersucht & beschreibt)
1.1 Wie USA und die Soziografie zusammenhängen
➢ USA hatte Vorreiterrolle – D nahm sich ein Beispiel daran
➢ in den 20er Jahren des 20. Jhd. entwickelte sich dort eine Art quantitative Tradition
➢ Beispiele:
➢ Umfragen im Vorfeld von Wahlen
➢ erste Zufallsstichproben
➢ statistische Auswertungsverfahren
Das heißt sie begann die Soziale Strukturen zu untersuchen und zu beschreiben
1.1 Wer hat die erste, zwar unstrukturierte Studie geschrieben, wo fand sie statt und in welchem Jahr? (6P) Wann die erste Studie erhoben wurde von wem und um welche Stadt es ging
1890 Charles Booth, er veröffentlichte die Studie a survery London Life and Labour in London
1.2 Definition des Lebenslangen Lernen
nach der europäischen Kommission
Alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Qualifikationen und
Kompetenzen dient und im Rahmen einer persönlichen, sozialen bzw. beschäftigungspolitischen Perspektive erfolgt.
1.2 Dimensionen des lebenslang lebensweiten Ansatzes erklären
➢ 1990er Jahre: Normatives Konzept für eine erfolgreiche Wissensgesellschaft
➢ Konzept bezeichnet das Lernen, das zu jeder (Lebens-)zeit und in jeder Form stattfindet
➢ 2 Dimensionen:
➢ 1. Zeitliche Dimension (lebenslang): befasst sich mit dem Alter des Lernenden
➢ Es geht um alle Lernprozesse, verteilt über den kompletten Zeitraum des Lebens
➢ 2. institutionelle Dimension (lebensweit): beinhaltet sämtliches Lernen, welches außerhalb des klassischen Bildungssystems stattfindet
➢ Unterscheiden sich hinsichtlich des Formalisierungsgrades: Formell/Informell
1.2 Wie lautete die Zeitliche
➢ Bildung früher: Fokus auf formale Schulbildung bis ins junge Erwachsenenalter
Definition
des klassischen Bildungsbegriffs, der schon in den 1960er kritisiert wurde?
➢ 1960er: Kritik an traditioneller Perspektive (Bildung sei nach ersten 2-3 Lebensjahrzehnten abgeschlossen)
1.2 Berichte die Ergebnisse der Weiterbildungsstatistik des Deutschen Institut für WB im Jahr 2016
➢ 1,1 Millionen Weiterbildungsveranstaltungen
➢ 29,3 Millionen Unterrichtsstunden
➢ 18 Millionen Teilnehmer
➢ Das Finanzvolumen lag bei 1,7 Milliarden Euro
➢ Davon 34 Prozent durch die Teilnehmer getragen
1.2 Nenne die 3 Phasen der TN-
Quoten
an WB; Teilnehmerquote Weiterbildungsmaßnahmen
Wohnbevölkerung im Alter von 18 – 64 Jahren
1. Die erste Phase (1991-1997): deutlicher Anstieg von 37% auf 48%
2. Die zweite Phase (2000-2010): Konsolidierung (Stabilisierung) bei 41% bis 44%
3. Die dritte Phase (2011 bis 2016): deutlicher Anstieg auf 49% - 50%
1.2 4 Bsp. Themenfelder
➢ Studien zur Weiterbildung als Bestandteil lebenslangen Lernens
➢ Studien zu betrieblichen Qualifikationsveränderungen
➢ Evaluation von Weiterbildungsangeboten
➢ Studien zum Thema Bildung im Alter
1.3 Nenne drei alternative Begriffe, mit
denen der Begriff Ethik beschrieben werden kann
Anstand, Moral, Vertrauen
1.3 Wofür dienen ethische Grundprinzipien?
Für eine moralisch einwandfreie Datenerhebung und Datenanalyse
1.3 empirisches Handeln orientiert sich…
Vorausschauend und folgenorientiert
1.3 Welches der folgenden Themen spielt aus ethischer Betrachtung in einem quantitativen Forschungsprojekt eine Rolle?
Die Folgen
1.3 In welchem Jahr wurden der ADM
und der BVM gegründet?
1955
1.3 Wofür stehen die Abkürzungen ADM, BVM?
➢ Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V.
➢ Berufsverband Deutscher Markt- und Sozialforscher e.V.
1.3 In welcher Form können Verbände
wie der ADM oder der BVM zur Ethikdiskussion beitragen?
Sie geben Richtlinien/Kodizes vor, an die man sich halten sollte.