S6 Moderatoren Flashcards

1
Q

Im (nicht-)kausalen Sinn (3 + 2)

A

Im kausalen Sinn:
- X –> Y (und MO –> auf –>)
- MO beeinflusst Effekt von X auf Y
- MO muss zeitlich vor Y liegen

Im nicht-kausalen Sinn:
- MO sagt Assoziation vorher
- X & MO zeitlich vor Y

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2
Q

Interaktionsterme

(Fragestellung, Formel, beta 3 =/ 0, Bsp)

A
  • MO-Fragen werden mit Interaktionstermen untersucht
  • Y = beta0 + beta1X + beta2MO + beta3XMO + …(z) … + E
  • wenn beta3 =/ 0 –> Evidenz für Moderation von XY-Zusammenhang
  • Bsp. beta3 = -0.06 –> Risiko für Störung wird durch X ODER MO um 0.06 verringert
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3
Q

Kausale und nicht-kausale Wortwahl

A
  1. MO & X randomisiert –> aktiv “MO erhöhrt Effekt von X auf Y” (kausale Sprache)
  2. nur X randomisiert –> passiv “MO sagt größeren Effekt von X auf Y vorher”
  3. weder MO noch X randomisiert –> passiv “MO sagt größere Assoziation zw. X und Y vorher”

(4. nur MO randomisiert –> MO verursacht größeren XY-Zusammenhang)

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4
Q

2 Arten von confounding variables

A
  • Z1 wirkt auf X & Y
  • Z2 wirkt auf MO und Y
  • wenn X UND MO randomisiert, kein confounding
  • wenn nur X randomisiert, unklar ob MO selbst Ursache des Effekts ist –> keine Kausalsprache verwenden
  • durch adjustieren Z1 von X und Z2 von MO entkoppeln
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5
Q

Qualitäten einer Interaktion (3)

A
  1. X=1 allein wirkt nicht, nur wenn MO=1 dazukommt
  2. auch X=1 wirkt allein, aber wenn MO=1 dazukommt, dann größerer Effekt
  3. X=1 wirkt wenn MO=1, aber X wirkt negativ wenn MO=0, zB kontraindizierte Meds.
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6
Q

Auswerten (3 + grafisch)

A
  1. deskriptiv - Y-Werte angucken
  2. aus Modellergebnissen
  3. Modelle getrennt berechnen

grafisch: X & MO zentrieren

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