Themenbereich 4: Datenkompression im Videobereich Flashcards
(4 cards)
Erläutern Sie die Grundlagen der Videokompression am Beispiel von MPEG 4.
Die Videokompression ist ein Prozess, bei dem die Datenmenge eines Videos
reduziert wird, um die Dateigröße zu verringern und die Übertragung und
Speicherung effizienter zu gestalten, ohne dabei die wahrgenommene Videoqualität
stark zu beeinträchtigen. Ein beliebter Videokompressionsstandard ist MPEG-4, der
eine Reihe von Techniken zur Kompression von Videoinhalten bietet.
Erläutern Sie die unterschiedlichen Funktionen der Frames an der folgenden Grafik
Pac Man Bild schau Galerie
Bei der Bildvorhersage wird jedes Bild in einer Reihe von Bildern in verschiedenen
Bildtypen klassifiziert:
Intra Coded Picture (I-Frame) ist ein unabhängiges Bild, das keinen Verweis auf die anderen Bilder braucht, um decodiert zu werden. Es ist das erste Bild der Reihe.
Predictive Coded Picture (P-Frame) verwenden bei der Codierung Informationen aus vorausgegangenen I- oder P-Frames
Bidirectional Coded Picture (B-Frame) verwendet sowohl aus den vorangegangenen als auch folgenden Bildern (Frames) Informationen.
Welche generellen Unterschiede kann man zwischen MPEG und H264/H265 feststellen?
MPEG (Moving Picture Experts Group) ist eine Sammlung von Standards für die
Codierung und Komprimierung von Audio- und Videodaten, während H.264 und
H.265 (auch bekannt als MPEG-4 AVC bzw. HEVC) spezifische Videokompressionsstandards innerhalb der MPEG-Familie sind.
Hier sind einige generelle Unterschiede zwischen MPEG und H.264/H.265:
Effizienz der Videokompression: Komplexität der Kodierung: Unterstützung für hohe Auflösungen und Bitraten: Patent- und Lizenzierungskosten: Verfügbarkeit und
Verbreitung.
Erläutern Sie die Möglichkeiten der Datenkompression am folgenden Beispiel: „Sieben Zwerge wohnen hinter sieben Bergen schlafen in sieben Bettchen“
Wort-basierte Kompression: Eine Möglichkeit der Kompression besteht darin,
wiederkehrende Wörter zu identifizieren und sie durch kürzere Symbole oder
Codes zu ersetzen.
Buchstaben-basierte Kompression: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Häufigkeit der Buchstaben im Satz zu analysieren und häufig vorkommende Buchstaben durch kürzere Symbole zu ersetzen.
Wortkombinationen und Phrasen:
Durch die Identifizierung von wiederkehrenden Wortkombinationen oder Phrasen im Satz könnten diese durch kürzere Symbole oder Codes ersetzt werden.
Statistische Methoden: Durch die Verwendung statistischer Methoden wie Huffman-Codierung oder arithmetische Codierung könnten Häufigkeitsanalysen der Wörter oder Buchstaben im Satz durchgeführt werden, um effiziente Codierungsstrukturen zu
erstellen und die Datenmenge zu reduzieren.
Wortreihenfolge und Redundanzreduktion: Die Analyse der Wortreihenfolge im Satz und die Entfernung von Redundanzen könnten ebenfalls zur Kompression beitragen.