Wege der Transformation im Osten und Westen Ravi Ravindra Flashcards

1
Q
  1. Was ist nach Meinung von Ravi Ravindra das Ziel des Wirkens der Weisen und der Zweck der heiligen Schriften?
A
  1. Sie wollen vom Sichtbaren (dort, wo wir uns befinden) eine Verbindung schaffen in einen Bereich hinein, der gewöhnlich nicht sichtbar ist. (S.373)
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2
Q
  1. Was haben die grossen Weisen aller spirituellen Traditionen gemeinsam? (Welches Programm wollen sie vermitteln?)
A
  1. Es geht um die Transformation unseres ganzen Wesens. Es wird beschrieben wie die Situation der Menschen ist und die Beschreibung eines od. mehreren Ausweges. (Nicht nur darum, dass die Menschen nicht recht leben, sondern auch ein Aufzeigen der Mittel und Wege zu einer Transformation)
    Religiöse Traditionen, die nicht auf Transformation der Menschen abzielen, müssen sich auf Priester und Schriften stützen. Diese haben nicht die Qualität des höheren Sehens und Seins. (S. 373)
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3
Q
  1. Was sind Gemeinsamkeiten im Hinblick auf die Transformationslehre im Christentum und im Buddhismus?
A
  1. Die Christen sagen zur Situation der Menschen, dass sie in Sünde leben, um in Gottes Gnade zu leben, muss der Mensch dem Weg Christi folgen. Im Buddhismus wird die Situation der Menschen mit einem Schlaf beschrieben. Um aus dem Schlaf aufzuwachen muss man transformativen Lehren folgen, in diesem Falle dem „achtfachem Pfad“.
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4
Q
  1. Was ist ein weiteres Merkmal, das spirituelle Traditionen oder grosse Weise erwähnen? (Neben dem Aufzeigen von Wegen zur Transformation)? (S. 373)
A
  1. Dass die ganze Welt ist von feiner Energie durchdrungen ist (heiliger Geist, Buddha-Bewusstsein, Brahman, Gott). Diese Energie haben die Weisen wirklich erlebt, erfahren. Die Aufgabe der Menschen ist es, den Organismus auf diese Schwingungen auszurichten, damit sie wahrgenommen werden können. (S.374)
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5
Q
  1. Wer machte die Aussage: „Was wir von der Natur kennen ist nicht das gleiche wie die Natur selbst“?
A

5.Der heilige Augustinus vor vielen Jahrhunderten. Meint, das das, was wir von der Naturwissenschaft heute wissen, keineswegs Gültigkeit haben muss oder alles beinhaltet. (S. 374)

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6
Q
  1. Was sind die Voraussetzungen für das Erreichen einer höheren Bewusstseinsebene?
A
  1. Das Erwachen des Körpers, des Denkens und am meisten des Gefühlslebens. (S. 375)
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7
Q
  1. Was sind die Gemeinsamkeiten von östlicher und westlicher spirituellen Traditionen?
A

7.
- Aufzeigen der menschlichen Situation und Aufzeigen von Lösungswegen zur Transformation

  • die Welt ist durchdrungen von „göttlicher“ Energie. Es geht darum den Körper und den Geist zu öffnen, diese wahrzunehmen. (S. 374)
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8
Q
  1. Was sind „Sanatana Dharma“ ?
A
  1. „Sanatana Dharma“ werden als das ewige Gesetz bezeichnet, das aber e nach einzelner Weisen unterschiedlich gelehrt wird. (S. 375)
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9
Q
  1. Was ist bei den indischen spirituellen Traditionen die Ursache, dass die Menschen im Schlaf, im Leiden, in der Sorge leben?
A
  1. Die Unwissenheit (in einem kosmologischen Sinn gemeint), nicht Wissen oder Unwissen im Sinne von Wissenschaft)
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10
Q
  1. b)

Was ist in den indischen Traditionen mit Wissen gemeint?

A
  1. b)
    Einsichtswissen, das aus der direkten Schau entsteht und dass man bis zu einem gewissen Grad am Untersuchungsobjekt partizipiert. (S. 376)
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11
Q
  1. Was bedeutet Brahman im indischen Kontext?
A
  1. Die höchste Realität S. 376)
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12
Q
  1. Was ist mit „biblischen Traditionen“ gemeint?
A
  1. Die jüdische, christliche und islamische Tradition (S. 375)
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13
Q
  1. Was ist laut biblischen Traditionen die Ursache des Leidens?
A
  1. Der Eigensinn des Menschen. Der Mensch weiss, was zu tun ist, doch er befolgt die Gebote aus Eigensinn / Eigenwillen nicht. (S. 377)
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14
Q
  1. Welches Thema tritt als Grundmuster immer wieder in der Bibel auf?
A
  1. Der ungehorsam der Menschen gegenüber dem göttlichen Willen. (S. 377)
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15
Q
  1. Wie sieht der Weg der Transformation in biblischen Traditionen aus?
A
  1. Gehorsam gegenüber dem göttlichen Willen. Rechtes Handeln führt zu rechter Einsicht. (S. 377)
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16
Q
  1. Was führt in indischen Traditionen zur Transformation?
A
  1. Der innerste Kern des Menschen ist göttlicher Natur. Selbsterkenntnis führt zur Einsicht. Rechte Einsicht führt zu rechtem Handeln. (S. 377)
17
Q
  1. In welchem Evangelium wird die Selbsterkenntnis erwähnt?
A
  1. im Evangelium von Thomas und Philipp (S. 377)
18
Q
  1. Wie stehen indische Traditionen zur Einzigartigkeit alles Wesen, wie sehen das biblische Traditionen?
A
  1. Indische Traditionen sagen, dass das Bewusstsein für Einzigartigkeit ein Rest von Unwissenheit bedeutet. Biblische Traditionen sehen das Bewusstsein für Einzigartigkeit als persönliche Verantwortung. (S. 378)
19
Q
  1. Was ist der Unterschied zwischen indischen und biblischen Traditionen?
A
  1. Biblische Traditionen sehen das Grundübel im Eigensinn / Eigenwillen der Menschen. Durch Befolgen von geboten gelangt man zur Einsicht. Die Ebenen des Gewissens, der Moral, des rechten Handelns werden betont.
    Indische Traditionen sehen das Grundübel in der Unwissenheit der Menschen. Durch das erschliessen immer höheren Bewusstseinsstufen, wird Einsicht erlangt (Je nach Bewusstseinsstufe sind versch. Einsichten möglich, auf der höchsten Bewusstseinsstufe, dass alles eins ist) (S. 378)
20
Q
  1. Wer hat nun recht? Biblische oder indische Traditionen?
A
  1. Beide. Es geht im Grunde genommen um das Gleiche, einfach anders ausgedrückt. Es ist nicht relevant von Stufen des Bewusstseins (indische Traditionen) oder von Stufen des Gewissens (biblische Traditionen) zu sprechen, denn beide bedingen sich Gegenseitig. (S. 379)