Wettbewerbsstrategien nach Porter, Blue Ocean Flashcards

(20 cards)

1
Q

Die fünf Wettbewerbsstrategien nach Porter lauten: Differenzierung, Diversifikation, Kostenführerschaft, Niedrigpreisstrategie und Nischenstrategie.

A

Falsch.

Porter: Kostenführerschaft, Differenzierung, Nischenstrategie (Fokussierung).

Beispiel: Einzigartige Produkte oder niedrige Kosten als Strategie.

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2
Q

Bei der Differenzierungsstrategie spielen die Kosten keine Rolle.

A

Falsch.

Auch bei Differenzierung müssen Kosten im Blick bleiben.

Beispiel: Innovative Technik darf nicht zu teuer werden.

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3
Q

In reifen Märkten kann der Differenzierungsvorteil durch Imitation aufgehoben werden.

A

Richtig.

Wettbewerber kopieren erfolgreiche Differenzierungsmerkmale.

Beispiel: Smartphone-Hersteller übernehmen Design-Trends.

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4
Q

Der Kostenführer ist nach Porter immer auch Preisführer.

A

Falsch.

Kostenführer kann, muss aber nicht Preisführer sein.

Beispiel: Discounter hat niedrige Kosten, bietet aber nicht immer das billigste Produkt.

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5
Q

Erfahrungskurveneffekte helfen bei der Strategie der Kostenführerschaft.

A

Richtig.

Lerneffekte und größere Stückzahlen senken Kosten.

Beispiel: Große Produktionsmengen führen zu günstigeren Preisen.

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6
Q

Die Strategie der Kostenführerschaft birgt das Risiko in sich, Entwicklungen auf der Produktseite nicht zu erkennen.

A

Richtig.

Fokus auf Kosten kann Innovationsversäumnisse verursachen.

Beispiel: Billiganbieter verpasst Technologietrend.

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7
Q

Die Nischenstrategie birgt das Risiko in sich, dass Konkurrenten Sub-Nischen innerhalb der bedienten Nischen finden und die Nische aushöhlen.

A

Richtig.

Neue Wettbewerber können Teilbereiche besetzen.

Beispiel: Spezialanbieter für vegane Schokolade bekommt Konkurrenz durch Superfood-Schokolade.

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8
Q

Mass Customization ist die Kombination aus Kostenführerschaft und Differenzierung.

A

Richtig.

Massenproduktion mit Individualisierung.

Beispiel: Individuell gestaltbare Schuhe zu günstigen Preisen.

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9
Q

Mass Customization bedeutet Massenproduktion von Standardteilen sowie deren individuelle Kombination.

A

Richtig.

Standardkomponenten werden kundenindividuell kombiniert.

Beispiel: Viele Ausstattungsvarianten bei Autos.

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10
Q

Für die Wachstumsstrategie der Marktdurchdringung nach Ansoff empfiehlt sich die gleichzeitige Verfolgung der Wettbewerbsstrategie „Kostenführerschaft“ nach Porter.

A

Richtig.

Kostenführerschaft unterstützt Marktdurchdringung.

Beispiel: Preisreduktion und Werbung zur Steigerung des Marktanteils.

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11
Q

Ein Hebel der Marktdurchdringung ist die Gewinnung neuer Kunden.

A

Richtig.

Neue Kunden erhöhen Absatz im bestehenden Markt.

Beispiel: Handyhersteller wirbt um Nutzer anderer Marken.

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12
Q

Ein Vorteil der „Marktdurchdringungsstrategie“ nach Ansoff ist die Orientierung am Wettbewerb.

A

Falsch

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13
Q

Ein Hebel der Marktentwicklung ist die Gewinnung neuer Marktsegmente, bspw. durch speziell auf bestimmte Zielgruppen abgestimmte Produktvarianten.

A

Richtig.

Neue Zielgruppen erweitern Absatzpotenzial.

Beispiel: SUV-Modell für jüngere Kunden.

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14
Q

Horizontale Diversifikation wird durch Vorwärts- bzw. Rückwärtsintegration erreicht.

A

Falsch.

Horizontale Diversifikation = Erweiterung in ähnlichen Märkten; Vorwärts-/Rückwärtsintegration = vertikale Maßnahmen.

Beispiel: Online-Shop ist Vorwärtsintegration, keine horizontale Diversifikation.

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15
Q

Vertikale Diversifikation ist die Erweiterung des bestehenden Produktprogramms um Erzeugnisse, die mit diesem noch in sachlichem Zusammenhang stehen, z. B. durch gleiche Werkstoffe.

A

Falsch.

Vertikale Diversifikation = Erweiterung um vorgelagerte/nachgelagerte
Wertschöpfungsketten.

Beispiel: Autohersteller kauft Zulieferer oder eröffnet Autohäuser.

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16
Q

Eine Stärke der Wachstumsstrategien nach Ansoff ist die Berücksichtigung der notwendigen Abstimmung einzelner strategischer Geschäftseinheiten untereinander zum Zwecke der optimalen Ressourcenzuordnung.

A

Richtig.

Koordination der Geschäftseinheiten für effiziente Ressourcennutzung.

Beispiel: Abstimmung von Marketing, Produktion und Vertrieb.

17
Q

Aus einer Blue Ocean Strategie sind Maßnahmen abzuleiten, die gegen den Wettbewerb gerichtet sind, um diesen zu „schlagen“.

A

Falsch.

Blue Ocean Strategie zielt auf neue Märkte, nicht auf Kampf gegen Wettbewerb.

Beispiel: Cirque du Soleil schafft neuen Markt ohne Konkurrenz.

18
Q

Mit der strategischen Kontur werden wettbewerbsdifferenzierende Elemente der Strategie und damit die „neue Wertschöpfung“ festgelegt.

A

Richtig.

Strategische Kontur beschreibt einzigartige Merkmale.

Beispiel: Nachhaltige Produktionsverfahren als Unterscheidungsmerkmal.

19
Q

Zur Erzeugung der wettbewerbsdifferenzierenden, „neuen Wertschöpfung“ sind vier verschiedene Aktionen möglich.

A

Richtig.

Blue Ocean Strategy empfiehlt vier Aktionen zur Neugestaltung.

Beispiel: Neue Leistungen ergänzen, überflüssige Merkmale reduzieren.

20
Q

Die vier Aktionen zur Strategieneuformulierung mit Hilfe des ERSK-Quadrates sind „Ergänzung“, „Reduzierung“, „Substitution“ und „Komplexitätsreduktion“.

A

Falsch.

Die vier Aktionen sind „Eliminieren“, „Reduzieren“, „Steigern“ und „Kreieren“.

Beispiel: Unnötige Serviceleistungen eliminieren, neue Kundenerlebnisse kreieren.