1 Arbeitspsychologisches Stressmodell Flashcards

1
Q

Arbeitspsychologisches Stressmodell

A

Erweiterung des transaktionalen Stressmodels

Vorteil: Zerlegung in einzelne Komponenten um bessere Analyse der Ursachen

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2
Q

Definition Stress

A

ein subjektiv unangenehmer Spannungszustand, der aus der Befürchtung entsteht, dass eine stark aversive, zeitlich nahe (oder bereits eingetretene) und subjektib lang andauernde Situation sher wahrscheinlich nicht vollständig kontrollierbar ist, deren Vermeidung aber subjektiv wichtig erscheint

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3
Q

Komponenten

A

Stressoren (bedingungsbezogen und personenbezogen)
Ressourcen (bedingungsbezogen und personenbezogen)
Bewertung (primär, sekundär)
Bewältigung (problemorientiert, emotionsorientiert)
Stressfolgen (kurz und lanfr) - somatisch, kognitiv-emotional, Verhalten

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4
Q

Bedingungsbezogene Stressoren

A

Reize, die Stressreaktion auslösen können
Merkmale Faktoren, die durch die Umwelt beeinflusst werden

Lärm, Hitze, arbeitsorg. Probleme

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5
Q

Personenbezogene Risikofaktoren

A

Merkmale, die negative Wirkung verstärken

perfektionistische Einstellung, niedrige Resilienz

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6
Q

Ressourcen

A

Mittel, die eingesetzt werden, um Anforderungen zu bewältigen und das Auftreten von Stressoren und ihre Wirkung zu minimieren

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7
Q

personenbezogene Ressourcen

A

soziale Kompetenz, Resilienz, Selbstwirksamkeitserwartung

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8
Q

bedingungsbezogene Ressourcen

A

Kontrolle, Handlungsspielraum, soz. Unterstützung

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9
Q

Grundlagenmodell für praktische Arbeit

A

systematische Ansatzpunkte

  • präventive Maßnahmen (Stressoren/Risikofaktoren minimieren, Bewertungsmuster verändern, Bewältigungsstrategie aufbauen)
  • rehabilitative MN (Bewältigungsstrategien aufbauen, Stressfolgen kompensieren)
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10
Q

Bewertung

A

primär: Evaluation eines Ereignisses
sekundär; Abwägung der Person, inwiefern Ereignis bewältigt werden kann (somatische, soziale, psychische und materielle Fähigkeiten)

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11
Q

Bewältigung

A
  • problembezogen: Zeitdruck reduzieren

- emotionsbezogen: aufkommenden Stress ignoriren/entspannen

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12
Q

Wechselwirkungen

A

die einzelnen Komponenten beeinflussen sich gegenseitig

  • bedingungs- oder Personenbezogene Komponenten -> Wechsel- und Folgewirkungen
  • Bewertungs- und Bewältigungsprozesse- direkte Stressfolgen -> Stressoren und Risikofaktoren -> neue Stressfolgen -> Stressspirale möglich
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