1 Lazarus Flashcards

1
Q

Definition transaktionales Stressmodell Lazarus

A

psychologischer Stress bezeichnet eine Beziehung mit der Umwelt, die vom Individuum im Hinblick auf sein Wohlergehen als bedeutsam bewertet wird, aber zugleich Anforderungen an das Individuum stellt, die dessen Bewältigungsmöglichkeiten beanspruchen oder diese überfordern

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2
Q

Was löst ein potenzieller Stressor aus?

A

Kognitive Prozesse –> individuelle Reaktion

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3
Q

Kritik an Lazarus Modell

A
  • subjektiver Fokus: unvollständige Berücksichtigung stressauslösender Bedingungen (es gibt viele Stressoren, die auf alle Menschen gleich wirken, org. RB), denen gegenüber die Bewältigungsmöglichkeiten fehlen
  • Operationalisierung -> schwierig, wegen Komplexität des Modells
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4
Q

Primäre Bewertung

A

Bewertung des Ereignisses als irrelevant, positiv oder stressend/gefährlich

  • personale Einflussfaktoren: Motivation, Ziele, Werte, Überzeugungen, Prioritäten, Erwartung - individuell unterschiedlich, erklärt wieso Menschen Ereignisse unterschiedlich bewerten
  • Situative Einflussfaktoren: Vorhersehbarkeit, Kontrolle, Neuartigkeit, Ambiguität, Dauer
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5
Q

Sekundärbewertung

A

Bewertung der eigenen Bewältigungsfähigkeiten

  • wenn diese las nicht ausreichend eingeschätzt werden –> Stressreaktion
  • wichtige Determinanten : Selbstwirksamkeit, Frustrationstoleranz, Normen und Werte
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6
Q

Sekundärbewertung individuelle Determinanten

A

Stress ist abhängig von

  • Erwartungshaltung, die Menschen in Hinblick auf zukünftige Ereignisse haben
  • individuelle Ressourcen, die ihnen zur Verfügung stehen
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7
Q

Neubewertung

A

Rückkopplung zur anfänglichen Bewertung

  • mögliche Veränderung der Primärbewertung durch Einschätzung der eigenen Bewältigungsmöglichkeiten
  • Bewältigung kann zu Änderung der Situation, Emotion führen
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8
Q

Bewältigungsprozesse, Arten des Coping

A

Möglichkeit der Intervention ist Ansatz am Bewältigungsprozess

  • problemorientiert: Veränderung/Beeinflussung der Situation, Lösung des Problems
  • emotionsorientiert: Regulation negativer Emotionen (Ärger, Wut, Angst)
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9
Q

Handlungsorientiert Problemorientiert

A
  • Aktive Informationssuche
  • Aktive Problembewältigung
  • Aktive Hilfesuche
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10
Q

Handlungsorientiert emotionsorientiert

A
  • Entspannung durch körperliche Aktivität

- Entspannungsverfahren

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11
Q

Intrapsychisch Problemo

A

Umbewerten des Stressors, Verdrängen des Problems

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12
Q

Intrapsychisch Emotionso

A

Meditation, autogenes Training, sich ablenken

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