10. Material Recycling Flashcards

(13 cards)

1
Q

Primären und sekundären Produktionsprozesse für Stahl, Aluminium, Papier, Kunststoff und Glas in Verbindung mit dem Rohstoffbedarf und den einhergehenden Emissionen verstehen und genannten Zusammenhängen beschreiben

Glas

DIERec/DERec Verhältnis

Rohstoffe

Betriebsstoffe

Additive

Recycling principle

Process internal refining of impurities

ACHTUNG folgendes Bild gehört nicht zur Aufgabenstellung. Sollte eher schematisch wiedergegeben werden können

A

Primärproduktion

Farbgebung

verschieden Oxide für die jeweiligen Farben

Recycling

gründliche Vorsortierung von Relevanz (s. Lektion 7)

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2
Q

Primäre und sekundäre Produktion von Materialien vergleichen und die Vorteile des Recyclings ableiten

Glas

A

+ geringere Energiebedarf durch recycelte Scherben mit niedrigerer Schmelztemperatur

- Oxide für Farbgebung können nicht im Schmelzprozess abgetrennt werden und mischen sich –> Vorsortierung notwendig

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3
Q

Primären und sekundären Produktionsprozesse für Stahl, Aluminium, Papier, Kunststoff und Glas in Verbindung mit dem Rohstoffbedarf und den einhergehenden Emissionen verstehen und genannten Zusammenhängen beschreiben

Kunststoffe

DIERec/DERec Verhältnis

Rohstoffe

Betriebsstoffe

Additive

Recycling principle

Process internal refining of impurities

A

Primärproduktion

Siehe Bild in Aufgabenstellung

Recycling

  • Polymere lassen sich unterteilen:

  - Duroplaste

  - Elastomere

  - Thermoplaste    (einschmelzbar)

weitere Infos s.u.

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4
Q

Primäre und sekundäre Produktion von Materialien vergleichen und die Vorteile des Recyclings ableiten

Kunststoffe

A

+ deutliche Verkürzung der Produktionskette möglich und damit des Einsatz von Energie

+ Einführung von Prozessen (CCU), die es ermöglichen CO2 für Power-to-Gas zu verwenden

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5
Q

Primären und sekundären Produktionsprozesse für Stahl, Aluminium, Papier, Kunststoff und Glas in Verbindung mit dem Rohstoffbedarf und den einhergehenden Emissionen verstehen und genannten Zusammenhängen beschreiben

PPK

DIERec/DERec Verhältnis

Rohstoffe

Betriebsstoffe

Additive

Recycling principle

Process internal refining of impurities

A

Primärproduktion

  1. Zellstoffherstellung (Holz wird in Fasern konvertiert)

  - mechanisch

  - semi-chemisch

  - chemisch

  1. Papierproduktion

–> weißes Papier durch chemische Bleiche

Recycling

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6
Q

Primäre und sekundäre Produktion von Materialien vergleichen und die Vorteile des Recyclings ableiten

PPK

A

+ recycelter Zellstoff benötigt weniger Abwasser

+ Abwasserbelastung ist geringer

+ geringerer Energieaufwand

- Fasern verkürzen sich im Recyclingprozess durch Deinking

(Materialverlust: 1/7)

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7
Q

Primären und sekundären Produktionsprozesse für Stahl, Aluminium, Papier, Kunststoff und Glas in Verbindung mit dem Rohstoffbedarf und den einhergehenden Emissionen verstehen und genannten Zusammenhängen beschreiben

Stahl

DIERec/DERec Verhältnis

Rohstoffe

Betriebsstoffe

Additive

Recycling principle

Process internal refining of impurities

A

Primärproduktion

  1. Rohstoffproduktion: Gewinnung und Aufbereitung des Eisenerz
  2. Roheisen-Herstellung: Eisen-Oxid-Erz wird durch Koks zu metallischem Eisen reduziert
  3. Stahlherstellung: Kohlenstoff entfernen und Unreinheiten oxidieren (exotherme Reaktion)

Recycling

  1. Als Kühlschrott

(20-30 %) für exotherme Reaktion

  1. Schmelzen mit Elektrolichtbogen
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8
Q

Primäre und sekundäre Produktion von Materialien vergleichen und die Vorteile des Recyclings ableiten

Stahl

A

+ geringerer Energieaufwand (ca. 50 % weniger)

+ Elektrolichtbogen: Rückgewinnung der Legierungselemente (bei Vorsortierung)

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9
Q

Primären und sekundären Produktionsprozesse für Stahl, Aluminium, Papier, Kunststoff und Glas in Verbindung mit dem Rohstoffbedarf und den einhergehenden Emissionen verstehen und genannten Zusammenhängen beschreiben

Alu

DIERec/DERec Verhältnis

Rohstoffe

Betriebsstoffe

Additive

Recycling principle

Process internal refining of impurities

A

Primärproduktion

  1. Bayer Prozess: Bauxit + Natrium-Hydroxid und Soda -> Aluminiumoxid reinigen und Abtrennen von Unreinheiten
  2. Elektrolyse: Reduktion des Alu-Oxid zu metallischem Alu mit elektrischer Energie
  3. Degassing: Thermische Behandlung zur Lösung von Gasen (O2, …)

Recycling

  • in Schmelzofen einschmelzen
  • Einsatz von Salzschlacken gegen Oxidation von Alu
  • Vereinzelte Legierungen lassen sich aus Gasphase abtrennen
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10
Q

Primäre und sekundäre Produktion von Materialien vergleichen und die Vorteile des Recyclings ableiten

Alu

A

+ weniger Wasser/ Energie/ CO2

aufgrund von: geringe Schmelztemperatur bei Recycling von Alu

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11
Q

Begriff “nicht-funktionales Recycling” definieren (UNEP Ressource Panel Definition)

A

Funktionales Recycling

Teil des Recyclings am Ende der Nutzungsdauer, bei dem das Metall aus einem ausrangierten Produkts getrennt und sortiert wird um Rezyklate zu erhalten, die in die Rohstoffproduktion zurückgeführt werden die ein Metall oder eine Metalllegierung erzeugen.

Nicht-funktionales Recycling

Teil des Recyclings von Altmetallen, bei dem bei dem das Metall als Altmetallschrott gesammelt und in einen als “Fremdkörper” oder Verunreinigungselement in einen großen Materialstrom eingeht.

Faktoren, die Verwendung von Rezyklaten stärken:

  - Recyclingquoten

Bei Anwendung von Produktionsabfall als Berechnungsgrundlage schaffen Recyclingquoten Anreize ineffizient zu produzieren und möglichst viel Abfall zu erzeugen

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12
Q

Aspekte und Faktoren, die das “Downcycling” von Stahl, Aluminium, Papier, Kunststoffen und Glas beeinflussen, nennen und beschreiben

Beispiele

Unklarheiten über Definitionsbereich des Downcyclings

A

Downcycling

Def.: Der Prozess nicht mehr benötigte Materialien oder Abfall, in neue Materialien oder Produkte mit geringerer Qualität und Funktionalität zu konvertieren

Beispiele

  1. Unterbau: Beton- und Mauerwerksrest werden für Sauberkeitsschichten unter Fundamenten oder als Untergrund für Straßen verwendet
  2. Plastikfuß für Straßenschild/ Lärmschutzwall: Durch die meist nicht sortenreine Trennung von Kunststoffen und Verunreinigung mit Additiven vermindert sich die Qualität vom recycelten Plastik stetig
  3. Braunglas: Weißglas wird nicht aussortiert und in Bunt- oder Braunglas hinzugegeben

Unklarheiten über Definitionsbereich des Downcyclings

Massenbilanzfrage: wenn nach dem Recycling weniger Masse übrig bleibt - ist es dann Downcyling?

Bsp. Papier: Recycling-Output genügt nicht, um wieder das gleiche Produkt herzustellen (Fasern verkürzen sich stetig) –> es benötigt konstant neuen Primärstoff mit lange Fasern

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13
Q

Am Beispiel der Kunststoffe verschiedene Prozesse der Verwertung den Kreisläufen entlang der Produktionskette zuordnen und jeweils substituierte Produkte nennen können

A

Je weiter man in den Anfangsbereich der Produktionskette gelangt:

  1. höhere Reinheit an Kohlenstoffen

  2. höherer Energieaufwand für das Recycling

–> TRADE-OFF

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