V1: Phylogense / Ontogenese Flashcards

1
Q

Was ist die Phylogenese?

A

Stammesgeschichte des Menschen

Basiert auf Evolutionstheorie:

  • Prinzip der Variation: Mitglieder haben andere Eigenschaften
  • Natrüliche Selektion: In einer bestimmten Umwelt, haben manche Variation bessere Überlebenswahrscheinlichkeit -> mehr Nachkommen
  • Prinzip der Vererbung: Nachkommen erbene Eigenschaften der Eltern
  • Gemeinsamen Vorfahren

Menschliches Verhlaten ist adativ :

  • emotional/motivational Kompetenzen (z.B. Höhenangst)
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2
Q

Welche Ebenen der Verhaltensanpassung gibt es?

A

Prärational:

  • Instinkthaft
  • Physiologisch und Sozial
  • Kognition im weiteren Sinne (Könen Umwelt Wahrnehmen und drauf reagieren)
  • z.B. Katzen (Mensch: 18 Monate)

Protorational:

  • Vorstellungstätigkeit
  • Metnales Problemhandeln
  • z.B. Affen (Mensch 4 Jahren)

Rational:

  • Denken in Vorstellungen und Begriffen
  • Reflexion über Bewusstsein
  • Kognition im engeren Begriff
  • z.B. Mensch
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3
Q

Was ist Ontogenese bzw. Was ist Entwicklung?

A

Ontogenese = Entwicklung des Menschen

Psychologie der Lebensspanne (Baltes):

  • Entwicklung lebenslanger Prozess von Wachstum und Abbau
  • Lebenserfahrung und -bedingunen spielen wichtige Rolle

Reifung adulter Funktion (Bischof):

  • Neuaufbau: Entwicklung als Reifungsvorgang (Plan zum Ewachsenwerden -> alterskorreliert)
  • Kompensation: Erwachsenalter kein genotypischen Wegweiser (individuell / kulurell)
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4
Q

Was ist Entwicklung nach Bischof-Köhler

A

Strukturbildung und Adaption:

Strukturbildung:

  • Einfache Ausgangsform (Baby)
  • -> Wachstum (Körper größer), Differenzierung (Greifen, leistungmotiv), Integration (Hand-Eye-Koordination)
  • -> Komplexe Strukturen (Erwachsen)

Adaptation:

  • Veränderung von Strukturen
  • -> Optimale Anpassung an Umwelt (Optimal = Überleben/Fortpflanzen)

Entwicklung im Alter:

  • Altern kein Entwicklungsprozess (Strukturzerfall)
  • Entwicklungsaufgaben können Strukturabwandlung erfordern

-> Def Entwicklung: Zielgerichterer Prozess, in dem durch Spezifizierung, Differenzierung und Integration Strukturen aufgebaut und abgewandelt werden

  • Anpassung an die Umwelt
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5
Q

Was ist die Ultimate und Proximate Fragestellung?

A

Ultimate (Phlyognese)= Zweck

  • Wozu ist eine Eigenschaft gut (Vorteile und Zweck)?

Proximate (Ontogenese) = Entwicklung eines Merkmals?

  • Wie bildet sich ein Merkmal aus, dass es eine Leistung erbringen kann (Mechanismus)?
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6
Q

Was ist Reifung und Lernen?

A

Lernen:

  • Klassisches und Instrumentelles Konditionieren
  • Nachahmung (schauen was andere machen und daraus lernen erfolgreich / nicht erfolgreich)

Reifung:

  • Morphologische Strukturen (z.B. ZNS)
  • ZNS = Grundlage für Verhaltensdisposition (z.B. Angst vor Schlangen), ohne dass eine Erfahrung mit dieser Umwelt schon passiert ist
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7
Q

Beispiele für Reifung und Lernen

A

Gereifte Anpassung:

  • Motivation (z.B. Bereitschaft Bindungsperson anzuschließen)
  • Motorik (z.B. Aufrechter Gang)

Gelernte Anpassung:

  • Kenntnis einer Bindungsperson
  • Ausbildung motorischer Schemeta (Schnürrsenkel, Tanzen sind gelernt)
  • Kenntnisse in der Mutterpsrache
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8
Q

Was sind Umwelteinwirkungen?

A

Phänotyp nicht nur auf Genotyp anhängig

Selektion (Genotyp):

  • Umweltbedingungen, die die Fortpflanzungsrate des Phänotyps beinflussen (z.B. Fitness)

Alimentation:

  • Aufbau und Erhaltung des Organsimus (z.B. Nahrung)

Stimulation

  • Relevante Information (z.B. Muttersprache)

Stimulative Alimentation

  • Stimulation die alimentativ wirken
  • z.B. Frühgeborne Babies Brutkasten, brauchen Körperwärme zum Überleben
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