2.3 Duale Zielsetzung (Verhaltensanforderungen) Flashcards

1
Q

Zielsetzungen

A

ökonomische und individuelle Ziele

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2
Q

ökonomische Ziele

A

Arbeitsproduktivität:

Arbeitsoutput : Arbeitsinput

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3
Q

Anknüpfungspunkt (ökonomische Ziele)

A

Gewinnstreben, Wachstumsziele des Unternehmens

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4
Q

Unterziele (ökonomische Ziele)

A

Planung eines kostenminimalen Personaleinsatzes, Übertragung verantwortungsvoller, abwechslungsreicher Aufgaben, Pflege und Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, Feedback zur Arbeitsleistung

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5
Q

individuelle Ziele

A

beziehen sich auf Erwartungen, Bedürfnisse, Interessen der Mitarbeiter

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6
Q

individuelle Ziele (Beispiele)

A

Leistungsgerechte Bezahlung, Sicherheit des Arbeitsplatzes und der Altersversorgung, Menschengerechte Gestaltung des Arbeitsplatzes und des Umfeldes, Sozialer Kontakt, Gute Entwicklungsmöglichkeiten, Kooperation in Teams, Selbständigkeit bei der Arbeit

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7
Q

Dimensionen und Indikatoren des Führungserfolgs

A

ökonomische Wirksamkeit und mitarbeiterbezogene Wirksamkeit

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8
Q

ökonomische Wirksamkeit

A

Verwirklichung der Sach- /Aufgabenziele des Unternehmens

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9
Q

Erfolgsindikatoren (ökonomische Wirksamkeit)

A

Ausschuss, Verbesserungsvorschläge, Kundenbeschwerden, Lieferzeit, Kostenersparnis, Umsatz, Gewinn, Rentabilität, Liquidität, Marktanteil, Produktinnovationen, Börsenwert, Kundenbindung, Unternehmensimage

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10
Q

mitarbeiterbezogene Wirksamkeit

A

Erfüllung von Bedürfnissen, Erwartungen der Geführten

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11
Q

Erfolgsindikatoren (mitarbeiterbezogene Wirksamkeit)

A

Zufriedenheit der Geführten, Qualifizierung der Mitarbeiter, Leistungsbereitschaft der Geführten, Kohäsion (Zusammenhalt) der Arbeitsgruppe, Popularität des Führenden, Mitarbeiterbeurteilung, Mitarbeiterbindung, Absentismus, Fluktuation, Unfallhäufigkeit, Personalimage

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12
Q

Interdependenzen zwischen Zielbündeln

A

Einzelpersonen verfolgen wirtschaftliche und individuelle Ziele, Gruppen möglicherweise haben andere Schwerpunkte - vielfältige Verflechtungen

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13
Q

Faktoren, die zu beachten sind in Bezug auf Ziele

A

Zielkomplementarität, Zielindifferenz, Zielkonkurrenz, Zielverkettung

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14
Q

Zielkomplementarität

A

Die Annäherung an ein wirtschaftliches Ziel bedeutet gleichzeitig die Annäherung an Mitarbeiterinteressen

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15
Q

Beispiel Zielkomplementarität

A

Ein Vorgesetzter informiert die Mitarbeiter seiner Abteilung frühzeitig über ihre neuen Aufgaben nach der bevorstehenden Fusion mit einem anderen Unternehmen. Mit dieser Aktivität fördert er die rasche Umstellung und vermindert die Abwanderung qualifizierter Mitarbeiter. Zugleich erfüllt er die Wünsche der Mitarbeiter nach Arbeitsplatzsicherheit und Umweltkontrolle.

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16
Q

Zielverkettung

A

Die Förderung eines wirtschaftliches Ziels ist Voraussetzung zur Annäherung an Mitarbeiterinteressen.

17
Q

Beispiel Zielverkettung

A

Ein Meister weist einen Facharbeiter in die Programmierung einer Werkzeugmaschine ein. Die Einweisung dient zunächst einmal der raschen Anpassung der Fertigung an veränderte Produktspezifikationen. Zum anderen ermöglicht die Qualifizierung des Mitarbeiters dessen Aufstieg in eine höhere Gehaltsgruppe bzw. die zukünftige Zuweisung ganzheitlicher Aufgaben.

18
Q

Zielindifferenz

A

Die Annäherung an ein wirtschaftliches Ziel hat keine Auswirkung auf die Mitarbeiterinteressen. Diese Unabhängigkeit tritt in der Unternehmenspraxis sehr selten auf.

19
Q

Beispiel Zielindifferenz

A

Der Leiter der Filiale eines Lebensmitteldiscounters hat bislang den Personaleinsatz in seiner Filiale per Stecktafel geplant. Nun erarbeitet er den Personaleinsatz mittels eines computerunterstützten Personalplanungsprogramms. Die Verminderung des Zeitaufwands für die Durchführung der Einsatzplanung lässt die Erfüllung der Mitarbeitererwartungen an eine familiengerechte Arbeitszeitgestaltung unbeeinflusst.

20
Q

Zielkonkurrenz /-konflikt

A

Die Annäherung an ein wirtschaftliches Ziel bewirkt zugleich die Vernachlässigung von Mitarbeiterinteressen. Diese Form der Interdependenz ist in der Unternehmenspraxis am häufigsten anzutreffen.

21
Q

Beispiel Zielkonkurrenz / -konflikt

A

Um einen Großauftrag termingerecht abwickeln zu können, ordnet der Produktionsleiter Überstunden an. Diese Anordnung sichert weitere Aufträge und vermeidet das Risiko von Konventionalstrafen. Dem steht ein Mindestanspruch der Mitarbeiter auf Erholung und Freizeit entgegen.