(3) Diskriminierung, Vorurteile & Stereotypen Flashcards

(15 cards)

1
Q

Definition Stereotyp

A

=> Soziale geteilte Annahme über Personen, die zu einer bestimmten sozialen Gruppe gehören, bei der man allen Mitgliedern der Gruppe, ausschließlich aufgrund deren Zugehörigkeit zur gleichen Gruppe, die gleichen Merkmale zuschreibt und deren individuelle Unterschiede außer Acht lässt

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2
Q

Definition Vorurteil

A

=> Beurteilung anderer Personen, die ausschließlich auf deren Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe beruht

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3
Q

Definition Diskriminierung

A

=> ungleiche Behandlung von Personen, die ausschließlich auf deren Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe beruht

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4
Q

Vorgehensweise der Zuordnung von Stereotypen -> Schritte

A
  • mind. 1 Merkmal eines Stereotypen liegt vor
  • automatische Aktivierung des gesamten Stereotypen & Voraussetzung der übrigen gegebenen Merkmale
  • Zuschreibung von diesen weiteren Merkmalen
  • ungleiche Beurteilung aufgrund der Gruppenzugehörigkeit = VORURTEIL
  • ungleiche Behandlung aufgrund der Gruppenzugehörigkeit = DISKRIMINIERUNG
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5
Q

Nutzen von Stereostypen -> Funktionen nennen

A
  • WIssensfkt.
  • Instrumentelle Fkt.
  • Selbstwerterhaltende Fkt.
  • Rechtfertigungsfkt.
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6
Q

Wie entstehen Stereotypen?

A
  • Konditionierung
  • Soziale Rollen
  • Illusorische Korrelation
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7
Q

Definition klassische Konditionierung

A

=> psychische Geschehen, dass eine Verhaltenstendenz & damit auch eine Einstellung gegenüber einem zunächst neutrale Stimulus gezeigt wird, der die Reaktion zuvor nicht auslöste, wenn jener Stimulus mit einem anderen Stimulus assoziiert wird, der diese Reaktion auslöst.

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8
Q

Definition operante (instrumentelle) Konditionierung

A

=> psychische Geschehen, bei dem sich die W´keit einer Verhaltenstendenz & damit auch eine Einstellung erhöht, wenn diese bei Äußerung verstärkt (belohnt) wird und sich verringert, wenn sie betraft wird

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9
Q

Wodurch werden soziale Rollen erzeugt? Nenne

A
  • durch soziale, kulturelle, wirtschaftliche, politische und historische Fakten
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10
Q

Wie kommt es von der sozialen Rolle zum Stereotypen? (Schritte)

A

soziale Rolle -> Rollenübernahme -> Rollenkonformität -> Fundamentaler Attributionsfehler -> Stereotyp

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11
Q

Definition fundamentaler Attributionsfehler

A

=> “correspondence bias” Tendenz, vom Verhalten anderer Personen auf deren Persönlichkeitsmerkmale zu schließen und dabei den Einfluss der Situation bzw. soziale Einflüsse als Ursache für das gezeigt Verhalten zu vernachlässigen

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12
Q

Definition illusorische Korrelation

A

=> Annahme eines Zusammenhangs zwischen 2 Variablen, der tatsächlich gar nicht besteht, wie bspw. ein Zusammenhang zwischen Gruppenzugehörigkeit und einem bestimmten Merkmal

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13
Q

Was kann dazu beitragen das illusorische Korrelation entsteht?

A
  • Distinktheit (seltene Ereignisse + neg. Verhalten -> Erinnerungsvorteil)
  • Häufigkeit (seltene Ereignisse + pos. Verhalten -> ohne Erinnerungsvorteil)
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14
Q

Was ist der rebrund Effekt?

A

=> wurde über längere Zeit versucht bestimmte Gedanken zu unterdrücken, kommt es beim Absetzten dieser Unterdrückungsversuche zu einer Zunahme dieser Gedanken

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15
Q

Was wird durch das Kontinuum-Modell der Eindrucksbildung abgebildet?

A

=> in wie weit eine Person beim Prozess der Eindrucksbildung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Kategorie urteilt bzw. wie sehr individuelle Eigenschaften der Zielperson einbezogen werden
(Verknüpfung kategoriebasierter Informationsverabreitungsprozesse mit individuierenden Informationsverarbeitungsprozessen)

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