absatztheorie 2 Flashcards
Optimum bei Nachfragetheorie von Lancaster
Budgetrestriktion wie bei traditioneller NK.
Optimum ist entweder Facetten- oder Eckenlösung.
neue Nachfragetheorie nach Lancaster
bewertet EIGENSCHFTEN von Gütern. Haushalt maximiert Nutzen, den er aus den Gütereigenschaften zieht. z.B. Fett, Eiweiß, statt einfach nur Steak.
Vorteil von Lancester Modell
gut für Marketing, da Abbildung von Produktvariationen und -innovationen möglich.
Arbeitet mit Präferenzverteilung, traditionelle Nutzenfkt bildet nur Durchschnitt ab.
Nachteile Lancaster
Konsumtechnologie muss linear-additiv sein (Qualitative und subjektive Merkmale erfüllen dies nicht).
Nur für objektive, technisch-physikalische Merkmale, die sich auf Rationiveau messen lassen.
Forschungsparadigmen der Konsumentenverhaltenstheorie (2)
Positivistische Richtung:
Konsumverhalten soll erklärt werden, Prognosen, Empfehlungen zur Beeinflussung des Verhaltens.
Verstehende Richtung:
Will Verhalten verstehen, aber nicht erklären oder beeinflussen.
Modelle des Konsumentenverhaltens (2)
Behavioristisches Modell:
Direkte Verknüpfung von Reizen der Umwelt und Verhalten. Ohne Intervenierende Variablen.
Modelle mit I-Variablen:
Stellt Einfluss der physischen oder sozialen Umwelt auf das Innere dar.
Variablen des Konsumentenverhaltens (3)
R-Variablen (Reize, Stimuli):
Physische und soziale Umwelt.
I-Variablen (innere psychische Vorgänge):
Aktivierende Prozesse: Bedürfnisse, emotionale Erlebnisse
Kognitive Prozesse:
Vorgänge der Informationsverarbeitung und des Entscheidens
V-Variablen: entspricht Kaufverhalten Impulsives Verhalten Gewohnheitsverhalten Vereinfachtes Entscheiden Extensives Entscheiden (echte Entscheidung)
Lambda-Hypothese der Aktivierung
Leistungsfähigkeit nimmt mit zunehmender Aktivierung zunächst zu, fällt aber durch Überreizung wieder ab.
Emotion
Aktivierung mit positiver oder negativer Konnotation.
Affekt ist kurzfristig auftretende Emotion, kognitiv wenig kontrolliert.
Stimmung ist lang anhaltende Emotion.
Motivation
=grundlegende Antriebskräfte+kognitive Zielorientierung
Maslow Pyramide
höhere Motivation kommt erst dann zum Zuge, wenn die niedrigere befriedigt ist Von oben nach unten: Selbstverwirklichung Selbstwertschätzung Zuwendung/Liebe Sicherheit/Geborgenheit Physiologische Motive
Appetenz-Appetenz-Konflikt
Motivationaler Konflikt.
Anziehende Wirkung wird durch positive emotionale Vorgänge und Triebe bestimmt.
Bei diesem Konflikt werden zwei Motive mit unterschiedlicher Handlungsorientierung und gleicher Intensität aktiviert.
Konflikt ist nicht stabil: geringfügige Annäherung an eines der beiden Ziele genügt, um die Anziehungskraft dieses Zieles dominieren zu lassen
Aversion-Aversion-Konflikt
Motivationaler Konflikt.
Negative Verhaltenstendenz (Aversion): Tendenzen, die zur Vermeidung eines Verhaltenszieles führen (z.B. Meiden der Anschaffung eines Gegenstandes wegen seines hohen Preises).
Abstoßende Wirkung wird durch negative emotionale Vorgänge und Triebe bestimmt.
Konflikt tritt bei zwei Produktalternativen auf, die nach unterschiedlichen Wertmaßstäben beurteilt werden und führt zur Verlängerung der Entscheidungszeit
Appetenz-Aversions-Konflikt
Motivationaler Konflikt.
Ein Zielzustand repräsentiert die Befriedigung eines Motivs und die Vermeidung dessen, was ein anderes Motiv beinhaltet.
Individuum kann zwischen positiver und negativer Verhaltenstendenz „gefangen“ werden und ist dann unfähig, eine Entscheidung zu treffen. Der Konflikt ist dann stabil
Hypothesen von Miller zu Motivationalen Konflikten (4)
- Die Stärke der positiven Verhaltenstendenz nimmt mit der Zielnähe zu
- Die Stärke der negativen Verhaltenstendenz nimmt mit der Zielnähe zu
- Die Stärke der negativen Verhaltenstendenz nimmt mit der Zielnähe stärker zu als die Stärke der positiven Verhaltenstendenz
- Von zwei sich entgegenstehenden Verhaltenstendenzen setzt sich in einem Konflikt die stärkere durch