5. Psycholinguistik Flashcards

(32 cards)

1
Q

Psycholinguistik

A

interdisziplinäre Wissenschaft die sich mit den mentalen Repräsentationen und Prozessen beschäftigt die Menschen dazu befähigen, Sprache zu verwenden

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2
Q

Forschungsgegenstand

A

Grundlagenforschung, direktes Ziel der Erkenntnisgewinnung

zum Spracherwerb, Sprachverstehen und Sprachproduktion

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3
Q

Welches Wissen wird benötigt

A

Ebenen der Sachverarbeitung
–>Phonlogie, Phonetik, Morphologie, Semantik
mentales Lexikon

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4
Q

Mentales Lexikon
–>ebenen

A

Wortwissen auf mehreren Repräsentationsebenen
–>Konzept
–>Lemma (syntaktische Funktion)
–>Wortform lautlich

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5
Q

Zentrale Fragen

A

Wissen Repräsentation
Prozesse und Vorgänge
Architektur

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6
Q

Wissenpräsentation:
Wie lange dauert es ein Wort zu produzieren

A

durch Erfahrung geprägt, was wir oft hören/verwenden können wir schneller abrufen
–>Frequenz

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7
Q

Sprachverstehen

A

segmentierungsproblem, man muss Wörter trennen können
–>Kontext ist wichtig
–>Sprache muss verstanden werden

Alle Äußerungen sind akustisch einmalig, müssen totzdem erkennt werden

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8
Q

Audiovisuelle Kontexteffekte
McGurk-Effekt

A

Intermodale INtegration: Verknüpfung mentaler Inhalte aus unterschiedlichen Sinneskanälen

Beispiel Video typ artikuliert

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9
Q

Ganong Effekt

A

Kategoriegrenze verschiebt sich in Richtung eines lexikalischen Items. das die Lautwahnung beeinflusst.

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10
Q

Schmema der Verarbeitungsrichtung des Informationsflusses

A

Hören:
Informationsfluss verläuft von der perzeptuellen bis zur Kognitiven Verarbeitung
–>Bottom up

Top-down:
Informationsfluss von komplexen kognitiven Prozessen bisz zur perzeptuellen Ebene (Sprechen)

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11
Q

Moses Illusion

A

Kontextspeziische Verarbeitung kann sehr oberflächlich sein

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12
Q

Syntaktische Ambiguität

A

Es gibt für Satz zwei Lesearten wegen Zuordnung syntaktisch
–>global da ohne Kontext nicht lösbar
–>lokal falsche Auslegung eines Wortes

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13
Q

Phrenologie

A

Karte des menschlichen Körpers
organe mit verschiedenen Funktionen

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14
Q

Läsion-Defizit-Ansatz

A

Menschen hatten Sprachprobleme und das wurde dann mit Störungen im Gehirn lokalisiert
Broca Wernicke

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15
Q

Reaktionszeitmessungen

A

Kognitive Verarbeitungsprozesse brauchen Zeit und lassen sich messen

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16
Q

Behaviorismus

A

Jedes menschliches Verhalten kann erklärt werden durch Reiz zu Reaktion

17
Q

Chomsky

A

Kognitive Wende, Geburtsstunde der Psycholinguistik

18
Q

Datenerhebung

A

Behavioral: Messung des Sprachlichen Verhaltens
Physiologisch: Messung körperlicher Reaktionen

–>Modellbildung

19
Q

2 Arten der Datenerhebung

A

online vs. offline
Daten werden erhoben während etwas passiert

20
Q

Grundlagenforschung

A

Spracherwerb
Sprachproduktion
Sprachverstehen

21
Q

Angewandte Forschung

A

Diagnose von Sprach und Sprechstörungen
Lehr/Lernmethoden

22
Q

Anwendung

A

Spracherkennungssysteme
Behandlung von Sprach und Sprechstörungen
Forensik

23
Q

McGurk Effekt

A

ba ba ba vs. wa wa wa

visuelle Information vs. hörbare Information

24
Q

Ganong Effekt

A

Welchen Sprachlaut hört man am Ende eines Wortes

Kategoriegrenze verschiebt sich in Richtung des lexikalischen Items

25
Stroop Effekt
Farbe vs. Wort Interaktion zwischen visueller und lexikalischer Verarbeitung
26
Holzwegeffekt
Satz wird wegen lokaler Zweideutigkeit (Ambiguität) nicht verstanden
27
Welche Informationen sind in mentalen Lexikon enthalten
Lautform orthographische Form somatische/syntaktische Eigenschaften
28
Modell des Beviorismus
Input-->Blackbox(Gehirn)-->Output Reiz---><>>>Reaktion
29
Von wem ist das Behaviorismus Modell
Skinner
30
Versprecher
wichtige Datenquelle für Sprachproduktion/mentales Lexikon
31
Wer hat sich wann mit Versprechern beschäftigt
1895 Meringer und Mayer
32
Reanalyse
Satz wird ein zweites mal gelesen da er anfangs wegen Ambiguität nicht verstanden wurde